Hallo,
StefanS hat geschrieben:
Also ist alles was mit DNS Weiterleitungen zu tun hat nur für Anfragen von intern? Ich habe es mir irgendwie so vorgestellt, dass die Anfrage von außen auf exchange.meinefirma.de oder webserver.meinefirma.de an den Windows DNS durchgereicht werden können und der dann die entsprechende Weiterleitung macht bzw. dass sich mit den IPv4>DNS>Weiterleitungen das gleich vom Lancom machen lässt.
Das kommt darauf an, ob der Provider gewillt ist,
- entweder die DNS-Einträge (einschl. "Rückwärtssuche", extrem wichtig bei Mail) nach Gusto
einstellt
- oder aber, besser noch, das zugewiesene Netz gleich an Deinen eigenen Nameserver delegiert.
Kann man von der Telekom bei einem Businessanschluss einen ganzen IP Bereich bekommen?
Ja, typisch sind /28er und /29er für kleine Installationen. Aber bei DSL ? Hmmmm.
Allerdings wäre ich mit dieser Technik sehr vorsichtig:
Unseriöse "Feinde des freien Internet" wie Google zum Beispiel nehmen Mails von kleinen MXen standardwidrig gar nicht an. Andere wiederum prüfen mindestens, ob ein 'reverse lookup' stimmt, selbsternannte "Fachleute" prüfen, ob der einliefernde Host einen MX-Record hat (was absolut nicht notwendig ist), andere wiederum "bewerten" den IP-Provider (Telekom und T-Systems genießen nicht gerade die beste Reputation). Wenn jetzt noch ein "Exchange" - Server hinzukommt, dann ist die kritische Masse fast erreicht. Jetzt noch einen "Virenscanner" und das ganze implodiert, wobei die CPT-Invarianz nicht mehr garantiert werden kann.
Grundsätzlich war aber das Konzept von Backslash komplett richtig.
Praktisch umsetzen würde ich es an Deiner Stelle nicht.