Hallo!
Eine unserer Außenstellen möchte ihren Standort wechseln, am neuen Standort ist allerdings nur DSL mit wahnwitzigen 1,5Mbit Downloadrate verfügbar, deswegen soll eine 2.Internetleitung geschaltet werden, um LoadBalancing betreiben zu können. Allerdings muss dazu auch der bisherige 1781VAW gegen einen 1906VA getauscht werden. Soweit möglich,möchte ich die Einstellungen weitestgehend 1:1 übernehmen,ohne alles von Hand neu eingeben zu müssen. Nun ist es sicher nicht ratsam, einfach eine komplette Scriptdatei des alten Routers in den neuen Router einzulesen, sondern allenfalls einzelne Teilen des Setting-Baumes. Kann mir jemand sagen, welche Einstellungen ich relativ gefahrlos übernehmen kann ? VPN, Firewall usw.
Umzug 1783VAW auf 1906VA möglichst unkompliziert
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Re: Umzug 1783VAW auf 1906VA möglichst unkompliziert
Der Router muss nicht zwingend getauscht werden. Du kannst auch einfach externe Modems bzw. Router mit Modem-Funktion an den 1781 packen, solange noch genug LAN-Ports ungenutzt sind.
Du solltest die Migration per Script-Datei erstmal auf dem Trockenen üben. Ich hatte letzte Woche erst den Fall, dass ich von einem 7100 auf einen 7100+ wechseln wollte, was aber schief gegangen ist und einige Nacharbeit erforderte.
Du solltest die Migration per Script-Datei erstmal auf dem Trockenen üben. Ich hatte letzte Woche erst den Fall, dass ich von einem 7100 auf einen 7100+ wechseln wollte, was aber schief gegangen ist und einige Nacharbeit erforderte.
LCS NC/WLAN
Re: Umzug 1783VAW auf 1906VA möglichst unkompliziert
Hallo,
danke für deine Antwort. Das mit dem Trockenüben wäre vielleicht die sinnvollste Methode, allerdings ist das momentan aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Ich bin momentan verkehrsmäßig etwas eingeschränkt, sonst würde ich ihn einfach mal am bisherigen Standort anstöpseln und auf Funktionsfähigkeit prüfen. Vielmehr bin ich also drauf angewiesen, den 1906 quasi "im Blindflug" erstmal funktionsfähig zu machen,d.h. die nötigsten Einstellungen draufzuspielen, damit der Kollege,der ihn dann vor Ort aufstellt, ihn praktisch nur noch anstöpseln muss. Entgegen meiner Vermutung aus dem Ursprungsposting, waren die Zahl der nötigen Einstellungen recht übersichtlich. Außer den Internetzugangsdaten, den Netzwerk-,Firewall- und VPN-Settings war (fast) nichts zu portieren. Interessehalber hab ich mal die Übertragung der Settings als Scriptdatei vom alten auf den neuen Router getestet...ging anstandslos (ich bleibe allerdings lieber bei den manuell eingetragenen Daten). Wenn das alles so klappt, wie ich mir das wünsche, wäre nach meiner Rückkehr nur noch die 2.Internetleitung einzubinden, das Load Balancing zu aktivieren und natürlich das WLAN wieder in Gang zu bringen (ich müsste also den alten Router irgendwie als reinen Accesspoint weiterbetreiben,da der 1906VA ja kein WLAN onboard hat).
danke für deine Antwort. Das mit dem Trockenüben wäre vielleicht die sinnvollste Methode, allerdings ist das momentan aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Ich bin momentan verkehrsmäßig etwas eingeschränkt, sonst würde ich ihn einfach mal am bisherigen Standort anstöpseln und auf Funktionsfähigkeit prüfen. Vielmehr bin ich also drauf angewiesen, den 1906 quasi "im Blindflug" erstmal funktionsfähig zu machen,d.h. die nötigsten Einstellungen draufzuspielen, damit der Kollege,der ihn dann vor Ort aufstellt, ihn praktisch nur noch anstöpseln muss. Entgegen meiner Vermutung aus dem Ursprungsposting, waren die Zahl der nötigen Einstellungen recht übersichtlich. Außer den Internetzugangsdaten, den Netzwerk-,Firewall- und VPN-Settings war (fast) nichts zu portieren. Interessehalber hab ich mal die Übertragung der Settings als Scriptdatei vom alten auf den neuen Router getestet...ging anstandslos (ich bleibe allerdings lieber bei den manuell eingetragenen Daten). Wenn das alles so klappt, wie ich mir das wünsche, wäre nach meiner Rückkehr nur noch die 2.Internetleitung einzubinden, das Load Balancing zu aktivieren und natürlich das WLAN wieder in Gang zu bringen (ich müsste also den alten Router irgendwie als reinen Accesspoint weiterbetreiben,da der 1906VA ja kein WLAN onboard hat).
Re: Umzug 1783VAW auf 1906VA möglichst unkompliziert
So richte ich seit Ewigkeiten jeden Router ein und da gab es fast noch nie ein Problem. Das ist überhaupt kein Grund, der gegen das Scripting spricht.
Hast Du Dir wirklich das readscript angeschaut? Einige übersehen viele Einstellungen.
Wenn man sich das readscript anschaut, und manuell die Teile rausstreicht, die man nicht übernehmen will, weil man das z. B. so nie explizit konfiguriert hat und die Einstellung z. B. auf einem früheren Default-Wert basiert, dann ist das die wesentlich bessere und sicherere Methode, wenn man anschließend auch schaut, ob das Script fehlerfrei importiert wurde und man dann auch nicht vergisst manuell noch das Gerätepasswort zu setzen und anschließend noch mal das Wichtigste zu kontrollieren, damit sichergestellt ist, dass der Router online geht.
Viele Grüße,
Jirka
Re: Umzug 1783VAW auf 1906VA möglichst unkompliziert
Mach ich üblicherweise auch so, dass ich lieber in die Scriptdatei reinkucke. Schon allein deswegen, weil mir die normale Baumstruktur, wie sie z.B. das Lanconfig-Tool beim Konfigurieren zeigt, einfach zu übersichtlich ist, wenn man bedenkt, wieviele Optionen es da bei manchen Funktionen gibt. Da vergisst man sonst schnell mal eine und wundert sich, dass nix geht.