VDSL Störsicherheit erhöhen
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
VDSL Störsicherheit erhöhen
Hallo,
die FritzBox hat die Möglichkeit die Störsicherheit für den VDSL Anschluss clientseitig zu erhöhen. Gibt es eine solche Funktion auch bei den LANCOM Geräten um die Stabilität der VDSL Verbindung zu erhöhen?
Sprich die Geschwindkeit etwas herabzusetzen um die Leitungsstabilität und damit immer wieder auftretende Neuverbindungen zu reduzieren?
Danke, Pauli
die FritzBox hat die Möglichkeit die Störsicherheit für den VDSL Anschluss clientseitig zu erhöhen. Gibt es eine solche Funktion auch bei den LANCOM Geräten um die Stabilität der VDSL Verbindung zu erhöhen?
Sprich die Geschwindkeit etwas herabzusetzen um die Leitungsstabilität und damit immer wieder auftretende Neuverbindungen zu reduzieren?
Danke, Pauli
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Welchen Sinn macht das?
Damit du und andere die einen Router von AVM benutzen den ISP nicht mit Störungsmeldungen überfluten?
Ganz im Gegenteil.
Der ISP sollte schon wissen wo es an seinem Netzwerk hakt.
Ich finde das gut, das die Router von Lancom das aufzeigen.
Besonders bei Meldungen der Firewall.
Leider melden Router von AVM nichts zum Thema Firewall!
Google mal nach:
AVM Router Firewall Log
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Nachtrag: "Störsicherheit" und Router von AVM
Vor knapp zwei Jahren hatte ich ein paar R800A für 20-25 Euro aus der Bucht erworben.
Diese habe ich im Bekanntenkreis verteilt, damit sie sich ein Subnetz aufsetzen welches unterhalb der AVM-Keksdosen arbeiten.
Heute per Zufall bei einem Bekannten gesehen:
Kabel-Router (AVM)
Subnetz-Router (Lancom R800A)
Im Lancom-Router stand im Firewall-/Syslog-File, alle 10 Minuten, ein DDos von einer IP aus Chile.
10 Minuten, weil ich das so in der Firewall eingetragen hatte - also block source IP for 10 min.
4 mal stand das im Firewall- und Syslog.
Dem AVM-Router war das Schnuppe, der hatte einfach die Pakete stumpf an sein Ziel weitergeleitet.
Das Internet lief wohl dann nicht mehr ganz rund und darum wurde der AVM-Router neu gestartet (neue IP-Adresse).
Log-File vom AVM-Router = NISCHT
Ich weiß echt nicht warum man Router von AVM einsetzt.
Egal ob privat oder bei der Meldepflicht von Attacken in sensiblen Bereichen wie z.B. "der Gesundheit" ...
300 Euro+ fürn Smartphone ... aber der Router darf nix kosten.
Vor knapp zwei Jahren hatte ich ein paar R800A für 20-25 Euro aus der Bucht erworben.
Diese habe ich im Bekanntenkreis verteilt, damit sie sich ein Subnetz aufsetzen welches unterhalb der AVM-Keksdosen arbeiten.
Heute per Zufall bei einem Bekannten gesehen:
Kabel-Router (AVM)
Subnetz-Router (Lancom R800A)
Im Lancom-Router stand im Firewall-/Syslog-File, alle 10 Minuten, ein DDos von einer IP aus Chile.
10 Minuten, weil ich das so in der Firewall eingetragen hatte - also block source IP for 10 min.
4 mal stand das im Firewall- und Syslog.
Dem AVM-Router war das Schnuppe, der hatte einfach die Pakete stumpf an sein Ziel weitergeleitet.
Das Internet lief wohl dann nicht mehr ganz rund und darum wurde der AVM-Router neu gestartet (neue IP-Adresse).
Log-File vom AVM-Router = NISCHT
Ich weiß echt nicht warum man Router von AVM einsetzt.
Egal ob privat oder bei der Meldepflicht von Attacken in sensiblen Bereichen wie z.B. "der Gesundheit" ...
300 Euro+ fürn Smartphone ... aber der Router darf nix kosten.
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Hallo Plumpsack,
vielen Dank für Deine Ausführungen, aber es steht bzw. stand nie zur Debatte eine FritzBox einzusetzen. Ich setzte bereits seit Anbeginn der Zeit auf Lancom und hatte lediglich ein Feature beschrieben welches ich von den FritzBoxen kenne - hätte auch von sonst einem Hersteller gewesen sein können.
Also es ist ja schön, wenn Du mich bzgl. der FritzBox sensibilisieren willst, aber das war weder die Frage noch ist es notwendig. Ich wollte nur wissen ob es eine Möglichkeit gibt clientseitig, sprich am VDSL Modem des Lancom, die Störsicherheit der Verbindung zu optimieren in dem man die Bandbreite begrenzt (die tatsächliche Layer-3-Bandbreite des Providers wird ab der 10.40 sogar auch angezeigt).
Pauli
vielen Dank für Deine Ausführungen, aber es steht bzw. stand nie zur Debatte eine FritzBox einzusetzen. Ich setzte bereits seit Anbeginn der Zeit auf Lancom und hatte lediglich ein Feature beschrieben welches ich von den FritzBoxen kenne - hätte auch von sonst einem Hersteller gewesen sein können.
Also es ist ja schön, wenn Du mich bzgl. der FritzBox sensibilisieren willst, aber das war weder die Frage noch ist es notwendig. Ich wollte nur wissen ob es eine Möglichkeit gibt clientseitig, sprich am VDSL Modem des Lancom, die Störsicherheit der Verbindung zu optimieren in dem man die Bandbreite begrenzt (die tatsächliche Layer-3-Bandbreite des Providers wird ab der 10.40 sogar auch angezeigt).
Pauli
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Ab LCOS 10.40 RC1, zum anderen Punkt der Stoersicherheit koennte vielleicht MoinMoin etwas beitragen:
Code: Alles auswählen
Überträgt der Provider die tatsächliche Layer-3-Bandbreite als zusätzliche Information im PPP, so wird diese im
QoS verwendet.
12x 1621 Anx. B-21x 1711 VPN-3x 1722 Anx. B-7x 1723 VoIP-1x 1811 DSL, 1x 7011 VPN-1 x 7111 VPN-1x 8011 VPN-10er Pack Adv. VPN Client (2x V1.3-3x 2.0)-Hotspot Option-Adv. VoIP Client/P250 Handset-Adv.VoIP Option-4x VPN-Option-2x L-54 dual-2x L54ag-2x O-18a
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Das hört sich zwar gut an, aber ich frage mich, ob das auch wie beabsichtigt funktionieren wird. Der BNG liefert in den Daten beim Aufbau der PPPoE-Session ja nur die maximal mögliche Bandbreite für Up- und Downstream. Wenn nun aber z.B. ASSIA eingreift und aufgrund schlechter Leitungswerte einen niedrigeren Sync veranlasst, stimmen die Werte, welche der BNG liefert, nicht mehr und man muss trotzdem von Hand eingreifen um die Werte so anzupassen, dass das QoS greift.ittk hat geschrieben: ↑04 Jan 2020, 11:21Ab LCOS 10.40 RC1, zum anderen Punkt der Stoersicherheit koennte vielleicht MoinMoin etwas beitragen:
Code: Alles auswählen
Überträgt der Provider die tatsächliche Layer-3-Bandbreite als zusätzliche Information im PPP, so wird diese im QoS verwendet.
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn dual;
Switches: 2 x GS-2326; GS-2310P; 3 x GS-1108; 2 x Juniper EX2300-C-12P; Juniper EX2300-24P; 3 x Ubiquiti ES-16-XG
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn dual;
Switches: 2 x GS-2326; GS-2310P; 3 x GS-1108; 2 x Juniper EX2300-C-12P; Juniper EX2300-24P; 3 x Ubiquiti ES-16-XG
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Es sind einfach zusaetzliche Infos (im Prinzip tatsaechlich maximal nutzbare Bandbreitenprofil, das der Provider zulaesst), die vom Provider innerhalb des PPP (Anmeldungprozedur) uebermittelt werden koennen und fuer das QoS am WAN uebernommen werden koennen.
Wenn der DSL-Sync unterhalb der vom Provider uebermtittelten PPP Bandbreiten liegt, sollte m. E. - so wie bisher - ein Fallback erfolgen, sodass die aktuell gueltige Bandbreite des monentanen DSL-Sync die Ausgangsbasis fuer die Festlegung der QoS- Up- und Downloadstream genutzt wird.
Wenn der DSL-Sync unterhalb der vom Provider uebermtittelten PPP Bandbreiten liegt, sollte m. E. - so wie bisher - ein Fallback erfolgen, sodass die aktuell gueltige Bandbreite des monentanen DSL-Sync die Ausgangsbasis fuer die Festlegung der QoS- Up- und Downloadstream genutzt wird.
12x 1621 Anx. B-21x 1711 VPN-3x 1722 Anx. B-7x 1723 VoIP-1x 1811 DSL, 1x 7011 VPN-1 x 7111 VPN-1x 8011 VPN-10er Pack Adv. VPN Client (2x V1.3-3x 2.0)-Hotspot Option-Adv. VoIP Client/P250 Handset-Adv.VoIP Option-4x VPN-Option-2x L-54 dual-2x L54ag-2x O-18a
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Moin ittk,
das funktioniert aber nur mit dem internen Modem. Die Übertragung im PPP würde auch mit einem externen Modem ohne manuelle Konfiguration funktionieren.
Andererseits: Die Datenrate ist mit SRA ein bewegliches Ziel. Damit funktioniert eine Übermittlung in Rahmen des PPP-Aufbaus eh nur sehr eingeschränkt. Das müsste dann im PPP auch dynamisch "nachverhandelt" werden. Somit muß es im PPP wohl bei der Übermittlung des garantiert nicht zu überschreitenden Maximums bleiben.
Ciao, Georg
das funktioniert aber nur mit dem internen Modem. Die Übertragung im PPP würde auch mit einem externen Modem ohne manuelle Konfiguration funktionieren.
Andererseits: Die Datenrate ist mit SRA ein bewegliches Ziel. Damit funktioniert eine Übermittlung in Rahmen des PPP-Aufbaus eh nur sehr eingeschränkt. Das müsste dann im PPP auch dynamisch "nachverhandelt" werden. Somit muß es im PPP wohl bei der Übermittlung des garantiert nicht zu überschreitenden Maximums bleiben.
Ciao, Georg
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Moin ittk,
Ciao, Georg
Würde ich ja gerne. Aber alles, was ich ausprobiert habe, ist bisher wirkungslos. Und Intel (ehemals Lantiq) macht ein großes Geheimnis daraus, was AVM da treibt. Angeblich ist sowas von der CPE-Seite aus überhaupt nicht möglich.
Ciao, Georg
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Moin Gerorg,
danke fuer die Antwort.
danke fuer die Antwort.
An diesen Fall mit dem externen Modem habe ich gar nicht gedacht, ist aber sinnvoll
12x 1621 Anx. B-21x 1711 VPN-3x 1722 Anx. B-7x 1723 VoIP-1x 1811 DSL, 1x 7011 VPN-1 x 7111 VPN-1x 8011 VPN-10er Pack Adv. VPN Client (2x V1.3-3x 2.0)-Hotspot Option-Adv. VoIP Client/P250 Handset-Adv.VoIP Option-4x VPN-Option-2x L-54 dual-2x L54ag-2x O-18a
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Ich habe jetzt bei mir am VDSL 100 aus einem bestimmten Grund am 1781VA das externe Modem DrayTek Vigor 165. Die QoS-Werte habe ich dann manuell eingetragen. Das funktioniert zwar in soweit, dass bei jedem VoIP-Gespräch entsprechend Bandbreite im Up- und Downstream reserviert wird, allerdings wird das nach dem Gesprächsende nicht mehr freigegeben und bei neuen Gesprächen kommt es jeweils hinzu. So kumulierte sich der Wert innerhalb weniger Tage auf nun fast 19 Megabit:
Ist das ein Bug im LCOS oder muss ich irgendwo noch angeben, dass es nach Gesprächsende wieder freigegeben werden soll?Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn dual;
Switches: 2 x GS-2326; GS-2310P; 3 x GS-1108; 2 x Juniper EX2300-C-12P; Juniper EX2300-24P; 3 x Ubiquiti ES-16-XG
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn dual;
Switches: 2 x GS-2326; GS-2310P; 3 x GS-1108; 2 x Juniper EX2300-C-12P; Juniper EX2300-24P; 3 x Ubiquiti ES-16-XG
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Nutzt du den Voice-Call-Manager (VCM)? Der reserviert und gibt die Bandbreite vollautomatisch frei...
fildercom hat geschrieben: ↑06 Jan 2020, 14:16 Ich habe jetzt bei mir am VDSL 100 aus einem bestimmten Grund am 1781VA das externe Modem DrayTek Vigor 165. Die QoS-Werte habe ich dann manuell eingetragen. Das funktioniert zwar in soweit, dass bei jedem VoIP-Gespräch entsprechend Bandbreite im Up- und Downstream reserviert wird, allerdings wird das nach dem Gesprächsende nicht mehr freigegeben und bei neuen Gesprächen kommt es jeweils hinzu. So kumulierte sich der Wert innerhalb weniger Tage auf nun fast 19 Megabit:
qos.JPG
Ist das ein Bug im LCOS oder muss ich irgendwo noch angeben, dass es nach Gesprächsende wieder freigegeben werden soll?
12x 1621 Anx. B-21x 1711 VPN-3x 1722 Anx. B-7x 1723 VoIP-1x 1811 DSL, 1x 7011 VPN-1 x 7111 VPN-1x 8011 VPN-10er Pack Adv. VPN Client (2x V1.3-3x 2.0)-Hotspot Option-Adv. VoIP Client/P250 Handset-Adv.VoIP Option-4x VPN-Option-2x L-54 dual-2x L54ag-2x O-18a
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Ja, klar, hatte ich vergessen dazu zu schreiben: Ich nutze den Voice Call Manager. Jedoch gibt er die Bandbreite in meinem Fall mit dem externen Modem nicht mehr automatisch frei.
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn dual;
Switches: 2 x GS-2326; GS-2310P; 3 x GS-1108; 2 x Juniper EX2300-C-12P; Juniper EX2300-24P; 3 x Ubiquiti ES-16-XG
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn dual;
Switches: 2 x GS-2326; GS-2310P; 3 x GS-1108; 2 x Juniper EX2300-C-12P; Juniper EX2300-24P; 3 x Ubiquiti ES-16-XG
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Gerade mal so nachgestellt, DSL ueber anderen Router, dahinter der LANCOM, ein ETN Port als DSL-1 bezieht dann allerdings per DHCP-Verbindung vom vorgelagerten Router die "WAN"-Parameter und NICHT per PPPoE-Einwahl wie bei Dir. Da hat es mit LCOS 10.32... funktioniert. Hast Du das neuste LCOS drauf?
12x 1621 Anx. B-21x 1711 VPN-3x 1722 Anx. B-7x 1723 VoIP-1x 1811 DSL, 1x 7011 VPN-1 x 7111 VPN-1x 8011 VPN-10er Pack Adv. VPN Client (2x V1.3-3x 2.0)-Hotspot Option-Adv. VoIP Client/P250 Handset-Adv.VoIP Option-4x VPN-Option-2x L-54 dual-2x L54ag-2x O-18a
Re: VDSL Störsicherheit erhöhen
Die Variante hatte ich selbst auch schon getestet (1790VA per IPoE vor dem 1781VA) und in dem Fall tritt das Phänomen in der Tat nicht auf, sondern wirklich nur bei vorgeschaltetem Modem und Zugang per PPPoE. Und ja, neuestes LCOS 10.32 ist ebenfalls installiert.ittk hat geschrieben: ↑06 Jan 2020, 17:18 Gerade mal so nachgestellt, DSL ueber anderen Router, dahinter der LANCOM, ein ETN Port als DSL-1 bezieht dann allerdings per DHCP-Verbindung vom vorgelagerten Router die "WAN"-Parameter und NICHT per PPPoE-Einwahl wie bei Dir. Da hat es mit LCOS 10.32... funktioniert. Hast Du das neuste LCOS drauf?
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn dual;
Switches: 2 x GS-2326; GS-2310P; 3 x GS-1108; 2 x Juniper EX2300-C-12P; Juniper EX2300-24P; 3 x Ubiquiti ES-16-XG
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn dual;
Switches: 2 x GS-2326; GS-2310P; 3 x GS-1108; 2 x Juniper EX2300-C-12P; Juniper EX2300-24P; 3 x Ubiquiti ES-16-XG