LANCOM als VDSL-Modem

Forum zu aktuellen Geräten der LANCOM Router/Gateway Serie

Moderator: Lancom-Systems Moderatoren

Benutzeravatar
alf29
Moderator
Moderator
Beiträge: 6205
Registriert: 07 Nov 2004, 19:33
Wohnort: Aachen
Kontaktdaten:

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von alf29 »

@Alf: Ja, man weiß ja nie, was ihr so wisst :)
Das weiß ich meistens selber nicht...
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Benutzeravatar
ecox
Beiträge: 697
Registriert: 28 Jan 2015, 17:25

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von ecox »

Wann kann man mit einen Fix für dieses Problem rechnen... :)?

Grüße
ecox
MÜHSAM ERNÄHRT SICH DAS EICHHÖRNCHEN
Benutzeravatar
MoinMoin
Moderator
Moderator
Beiträge: 1978
Registriert: 12 Nov 2004, 16:04

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von MoinMoin »

Moin ecox!

Ist seit heute in der 10.20.

Ciao, Georg
Benutzeravatar
ecox
Beiträge: 697
Registriert: 28 Jan 2015, 17:25

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von ecox »

Servas,
MoinMoin hat geschrieben: 18 Jul 2018, 12:20Ist seit heute in der 10.20.
na dann mal los, hoch damit auf den FTP :D

Grüße
ecox
MÜHSAM ERNÄHRT SICH DAS EICHHÖRNCHEN
Koppelfeld
Beiträge: 967
Registriert: 20 Nov 2013, 09:17

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von Koppelfeld »

Hi,
alf29 hat geschrieben: 17 Jul 2018, 16:46
@Alf: Ja, man weiß ja nie, was ihr so wisst :)
Das weiß ich meistens selber nicht...
Aber die wenigen Dinge, die Dir dann doch einfallen, sind durchaus hilfreich.

Wir merken uns:

1. Keine Plastikflundern mehr verwenden,
- thermisch instabil
- wartungsanfälliger Lüfter
- Gemeinsamer interner Switch sowohl für xDSL als auch für LAN
==> Tonne
Fazit: Die 1900er Serie ist wesentlich entspannter.

2. LACP absolut sinnlos bei fast allen Geräten, denn
- interner Switch ist nur mit einem Gigabit-Link mit dem SoC
verbunden (SerDes) ==> Schildbürgerstreich
- Ausnahme: 7100+/9100+, diverse Access Points
- Wirklich nutzbar wohl eher mit den angekündigten Nachfolge-
geräten für 7100/9100

Das erleichtert die Geräteauswahl doch ungemein ...
COMCARGRU
Beiträge: 1202
Registriert: 10 Nov 2004, 17:56
Wohnort: Hessen

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von COMCARGRU »

ein Kunde der mehr als 16 Netze und mehr als 1000 Firewall-Regeln haben will, ist keine Seltenheit mehr.
Das geht selbst bei kleinen Kunden sehr schnell mit hunderten Firewall-Regeln. Das hat schlicht etwas mit Übersichtlichkeit zu tun. Wenn man sich in seinem Regelwerk noch zurecht finden will, wird man es - u.a. wegen der begrenzten Möglichkeiten der Lancoms - so aufbauen, dass es ein *Mensch* lesen kann. Das führt dann im Zweifel zu Dutzenden Einträgen wo einer gereicht hätte.

Auch wenn man eine (pedantische) Deny-All-Strategie Eingehend wie Ausgehend "fährt", führt das zu abartig vielen Regeln.

Ich hatte ja schon oft angemerkt, das es enorm hilfreich wäre im Lanconfig bei den Firewall-Regeln Gruppen anlegen zu können. Und bevor wieder das Gegenargument kommt, dass Regeln in Reihenfolge der Abarbeitung dargestellt werden... - dann eben das Fenster unterteilen. Ein Fenster das die Reihenfolge darstellt und eines in dem man Sortieren und Gruppieren kann. Dann noch eine Import-Funktion für MAC-Adressen etc, oder gar die Möglichkeit Regeln mit einem LDAP-Verzeichnis zu koppeln...
Wann zum Teufel werden ALLE PCs grundsätzlich nur noch mit Hardware RAID 1 ausgestattet???
Dr.Einstein
Beiträge: 2893
Registriert: 12 Jan 2010, 14:10

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von Dr.Einstein »

COMCARGRU hat geschrieben: 18 Jul 2018, 14:22 Ich hatte ja schon oft angemerkt, das es enorm hilfreich wäre im Lanconfig bei den Firewall-Regeln Gruppen anlegen zu können. Und bevor wieder das Gegenargument kommt, dass Regeln in Reihenfolge der Abarbeitung dargestellt werden... - dann eben das Fenster unterteilen. Ein Fenster das die Reihenfolge darstellt und eines in dem man Sortieren und Gruppieren kann. Dann noch eine Import-Funktion für MAC-Adressen etc, oder gar die Möglichkeit Regeln mit einem LDAP-Verzeichnis zu koppeln...
Ehrlich gesagt hätte ich sowas von der Cloud erwartet. Man beginnt immerhin auf einer grünen Wiese. Dann hab ich mir mal den Punkt in der LMC angeschaut > gesehen > gelacht > geschlossen, Kapitel vorerst erledigt. Da ist LanConfig obwohl alt und nicht mehr großartig weiterentwickelt Meilenweit voraus, traurigerweise.

Gruß Dr.EInstein
Benutzeravatar
alf29
Moderator
Moderator
Beiträge: 6205
Registriert: 07 Nov 2004, 19:33
Wohnort: Aachen
Kontaktdaten:

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von alf29 »

Moin,

gibt es etwas schöneres, als sich bei einem abendlichen Bier ein Posting von Koppelfeld zu Gemüte zu führen? Nein, ist jetzt nicht abwertend gemeint, ich finde das einfach immer sehr unterhaltsam, und hinter Deinem Stil steht wenigstens eine Haltung - etwas, was man heutzutage allzuoft vermißt. Die Haltung kann man teilen, muß man aber nicht...aber wenigstens kein "wir wollen ja zu allen nett sein" Wischiwaschi, wie man's bei Politikern und Managern heutzutage allzu oft hört.
1. Keine Plastikflundern mehr verwenden,
- thermisch instabil
- wartungsanfälliger Lüfter
- Gemeinsamer interner Switch sowohl für xDSL als auch für LAN
==> Tonne
Fazit: Die 1900er Serie ist wesentlich entspannter.
Hier bei mir zu Hause hängt ein 1781AW mit 19-Zoll-Adapter im Rack (Stahlregal, dessen Schmalseite zufällig 19-Zoll-Format hat), und das läuft absolut stabil. Nur eine absolute Minderzahl der Geräte im "Radioweckergehäuse" (so nennen das viele hier intern) hat einen Lüfter. Und daß die Daten einmal durch den Switch rein- und rausmüssen, ist sowohl bei den 16 Mbit des ADSL-Internet-Anschlusses als auch der überschaubaren Routing-Leistung der 8314-CPU nicht wirklich ein Problem. Bei einem Gerät mit P1014 und vielen hundert Mbit Routing-Leistung sieht das schon etwas anders aus, aber der interne Link zwischen Switch und CPU ist ja full-duplex und kaum eine Applikation macht die gleiche Bandbreite gleichzeitig up und down. Will heißen, in der Praxis sehe ich das auch auf diesen Geräten nicht als ernsthafte Beschränkung.

Wenn man auf der Host-CPU auf Layer 2 bridgen will, muß man natürlich aufpassen, daß einem dieser zusätzliche Switch mit seinem Adreß-Learning nicht in die Suppe spuckt. Fürs LAN-LAN-Bridging hatte ich das berücksichtigt - LAN-zu-WAN-Bridging war etwas neues...aber man kriegt das in den Griff.

Auf den 1900ern sind die Modems in erster Linie deswegen nicht am Switch gelandet, weil man möglichst viele von dessen Ports als externe Ports anbieten wollte. Extra um einen sechsten Kupferport zu kriegen, ist einer der ansonsten ungenutzten internen Switch-Ports noch mit einem Ethernet-PHY beschaltet worden (das ist der Combo-Port)
2. LACP absolut sinnlos bei fast allen Geräten, denn
- interner Switch ist nur mit einem Gigabit-Link mit dem SoC
verbunden (SerDes) ==> Schildbürgerstreich
Hatte ich intern auch gesagt, man wollte es trotzdem haben. Warum, weiß ich auch nicht mehr so genau, entweder damit die Kunden keine dummen Fragen wegen des fehlenden Hakens in der Produktmatrix stellen (benutzen werden sie's dann ja ohnehin nicht ;-) ) oder weil man das als eine Art "Redundanzlösung des kleinen Mannes" gesehen hat.

Einen schönen Restabend noch, ich hatte heute einen freien Tag, morgen geht's weiter...der Hyper-V holt mich gerade wieder ein :-(

Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Koppelfeld
Beiträge: 967
Registriert: 20 Nov 2013, 09:17

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von Koppelfeld »

Mit dem Alter mutiert "Haltung" auch 'mal gern in Starrköpfigkeit.
Jahrelang habe ich Mitarbeiter ausgeschimpft, die Journale oder Paging auf die gleichen Platten legten, wo auch regelmäßig Nutzdaten geschrieben wurden. Gerade beim Paging: Ein wunderbarer, linear und direkt adressierbarer Speicherbereich wird durch Dateisystem und womöglich vorgeschalteten LVM mindestens zweimal einer aufwendigen Indirektion unterworfen. Ganz abgesehen vom Locking beim Zugriff auf ein universal genutztes Dateisystem.
Das waren in den 90ern echte Argumente, und nur die NT-Sneaker ignorierten sie, mit hinlänglich bekanntem Ergebnis.
Fakt aber 2016: Du kannst heute alle oben beschriebenen Fehler machen und verursachst eine maximale Performanceeinbuße von 5%. Das lohnt den Aufwand nicht.
Ich mache es natürlich trotzdem, das ist für mich eine Frage des persönlichen Ehrgefühls. Man darf aber nicht den Fehler machen, anderen Menschen persönliche Vorlieben aufzudrängen.

Viele Dinge, die man im Laufe der Jahre erarbeitet hat, ändern sich gar nicht, und obwohl jahrzehntelang beruflich damit befaßt, habe ich die Boltzmannsche Thermodynamik, insbesondere da, wo sie stochastisch wird, immer noch nicht vollständig internalisiert. Es wäre mein Wunsch, unvorbereitet an eine Tafel gehen zu können und den Planck'schen Strahlungssatz äquivalent in die Boltzmann-Stefan - Gleichung zu transformieren. Aber ich würde eine Woche dafür brauchen und jede Menge Sekundärliteratur.
Frustrierend: Meine gesammelten "Erfahrungen" sind nichts weiter als ein großer, irrelevanter Haufen Scheiße. Die ganzen "Action Items", die ich neulich zusammengestellt habe: Spätestens in einer Woche Altpapier und Ballast.

Nun ist aber die Informationstechnologie die rückständigste und innovationsfeindlichste Branche, die man sich vorstellen kann, jeder noch so alte Zopf wird mit jeder Degeneration wiederbelebt.
Deswegen können gewisse Erfahrungen auch einmal nützlich sein.

Eine davon betrifft die Frage, "Führt mehrfaches Durchlaufen ein- und desselben Switches zu spürbaren Verzögerungen?". Da stelle ich dann immer wieder fest: Ja, tut es.
Bei hochbelasteten Lancoms, nehmen wir einen real existierenden 1781VA-4G mit aktivem 100MBit/s - VDSL und viiiiiiiiiiiiiiel VoIP / RTP, landen gerne einmal Meldungen im Log in der Art "SerDes receiver overrun". Wir haben die Situation damals entschärft, indem wir das Gerät nicht auch noch zwischen verschiedenen Netzen haben Routen lassen.
Wie sieht es denn mit der 19xx - Gerätekonfiguration aus:
Die als "WAN" bezeichneten Ports hängen am gleichen SerDes wie die als "LAN" bezeichneten? Vorgestern hat ein Kunde seinen Glasfaseranschluß auf 1GBit/s aufrüsten lassen. Er hat einen 7100+, IPoE mit Medienkonverter direkt in den Router.
Zeigt sich: Bei 560 MBit/s ist Schluß.
Wobei: "Wer mißt, mißt Mist", Eure hauseigene iperf-Installation bremst natürlich den Router aus.
Ein 1906, 'mal flott alternativ drangehängt, bricht auf 420 MBit/s ein.

In diesem Monat noch bekommt ein Kunde von der Telekom einen neuen Internetzugang via Kupfer (!) mit 600 MBit/s.

Was nehme ich denn nun?
- 9100+ fällt 'raus wg. fehlendem VCM.
- 1906 habe ich Angst wegen der "Doppelnutzung".
Mir fällt eigentlich nur ein, einen 7100+ als Hauptrouter zu nutzen und den bestehenden 1781VA-4G als Telephonierouter mit UMTS-Backup zu nutzen.

Merkst Du 'was? Hier fehlt der Lancom Hardware Scout!
Koppelfeld
Beiträge: 967
Registriert: 20 Nov 2013, 09:17

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von Koppelfeld »

Bezüglich des Lüfters und der thermischen Stabilität:

Im Rack, wo Lärm typischerweise kein Kriterium ist, kommt man dank Metallgehäuse ohne Lüfter aus.

Im Wohnzimmer, wo kultivierte Menschen statt einer *spei* "Fritzbox" einen Lancom mit VLAN und VDSL stehen haben: Da mußte nun wirklich kein Lüfter hinein. Zumal die Drehzahl oft und hörbar alterniert.

Für Katzenbesitzer ein "no go". Die kleinen Biester zerlegen alles, was ihnen in die Quere kommt. Unser Wohnzimmer sah heute morgen aus, als wären ein paar Handgranaten detoniert. Die Halogenlampe mit eingebautem Trafo (eigentlich unhörbar) konvenierte nicht. Die eben auf den Glastisch umgekippt und vor Schreck über den Krach in den Gummibaum gesprungen, welcher dann ebenfalls Übergewicht bekam... Da kann FRAUCHEN nur noch den Mann von der Hamburg-Mannheimer anrufen.

Je kleiner ein Lüfter, desto höher muß er drehen. Und je höher er dreht, desto fieser die durch Friktion und Zirkularverwirbelung erzeugte Zusatzwärme.

Deswegen empfehle ich, gleich die 19xx zu nehmen, gerade privat.
Benutzeravatar
alf29
Moderator
Moderator
Beiträge: 6205
Registriert: 07 Nov 2004, 19:33
Wohnort: Aachen
Kontaktdaten:

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von alf29 »

Moin,
Nun ist aber die Informationstechnologie die rückständigste und
innovationsfeindlichste Branche, die man sich vorstellen kann, jeder
noch so alte Zopf wird mit jeder Degeneration wiederbelebt.
Meine Sicht der Dinge ist eher, daß nirgendwo wie in der IT die
Dinge sich so schnell weiterentwickeln. Nur die Menschen sind halt
die gleichen wie anderswo...
Eine davon betrifft die Frage, "Führt mehrfaches Durchlaufen ein- und
desselben Switches zu spürbaren Verzögerungen?".
Praktisch alle Switches machen heutzutage Store-and-Forward, also
meßbar auf jeden Fall...
Bei hochbelasteten Lancoms, nehmen wir einen real existierenden
1781VA-4G mit aktivem 100MBit/s - VDSL und viiiiiiiiiiiiiiel VoIP /
RTP, landen gerne einmal Meldungen im Log in der Art "SerDes receiver
overrun".
Die Meldung habe ich gerade mal in den LCOS-Sourcen gesucht und
nicht gefunden. Overruns im Ethernet-MAC auf CPU-Seite könnte ich
mir vorstellen, da hat man irgendwann ein Latenzproblem in der Software,
egal wie man es dreht.

Man könnte den HW-Switch vielleicht so konfigurieren, daß er sich die
Prio/DSCP-Werte in den Paketen anschaut und die VoIP-Pakete
priorisiert. Ob sich das irgendjemand in absehbarer Zeit zu Gemüte
führt, möchte ich aber bezweifeln.
Wie sieht es denn mit der 19xx - Gerätekonfiguration aus:
Die als "WAN" bezeichneten Ports hängen am gleichen SerDes wie die
als "LAN" bezeichneten?
Korrekt, alle externen Ethernet-Ports hängen am gleichen Switch und
wenn Traffic von dort in Richtung CPU muß, geht das durch den einen
GBit-Link. Sonst könnte man die Ports auch nicht so frei
als LAN- oder WAN-Ports festlegen und dazwischen in Hardware
switchen lassen.
Er hat einen 7100+, IPoE mit Medienkonverter direkt in den Router.
Zeigt sich: Bei 560 MBit/s ist Schluß.
Wobei: "Wer mißt, mißt Mist", Eure hauseigene iperf-Installation
bremst natürlich den Router aus.
Nunja, das TCP im LANCOM ist originär nur darauf ausgelegt gewesen,
den Router per SSH/Telnet/HTTP administrieren zu können. Irgendwann
kam der Content-Filter dazu, da mußte es dann schon etwas besser
gehen. Das Argument fürs IPerf im LANCOM war seinerzeit, um
die Funktion eines 16- oder 50Mbit-Anschlusses zu verifizieren,
würde es ja reichen. Wenn man schon die ganze CPU-Leistung fürs
Routing braucht, ist das eingebaute IPerf in der Tat nicht das
richtige Werkzeug.
Was nehme ich denn nun?
- 9100+ fällt 'raus wg. fehlendem VCM.
Ich habe gerade mal geschaut, der 7100/9100-Nachfolger hat CONFIG_VCM
im Build-Skript gesetzt. Hoffen wir daß es so bleibt...

Viele Grüße

Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Benutzeravatar
Jirka
Beiträge: 5225
Registriert: 03 Jan 2005, 13:39
Wohnort: Ex-OPAL-Gebiet
Kontaktdaten:

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von Jirka »

Hallo Koppelfeld,
Koppelfeld hat geschrieben: 20 Jul 2018, 07:31Was nehme ich denn nun?
- 9100+ fällt 'raus wg. fehlendem VCM.
hast Du eigentlich mitbekommen, dass man sich bei LANCOM gesagt hat, dass sich ein Koppelfeld darüber beschwert hat, dass es keinen VCM für die 7100+/9100+ gibt und dass er eigentlich Recht hat und dass er deswegen mit der 10.20 angeboten wird? Selbst für ein Gerät wie den 1780EW-4G+, der ja nicht mal eine ISDN-Buchse hat, geschweige denn ein VDSL-Modem... Das wäre vor einem guten Jahr noch undenkbar gewesen.
LCOS-Änderungen 10.20.0145 RC2 > 10.20.0175 Rel

Neue Features
ab LCOS 10.20 ist der Voice Call Manager (VCM) für folgende Geräte per Default freigeschaltet:
LANCOM 1900EF
LANCOM ISG-1000
LANCOM ISG-4000

Bei folgenden Geräten kann der VCM per All-IP Option freigeschaltet werden:
LANCOM 1640E
LANCOM 1780EW-4G+
LANCOM 1790-4G
LANCOM 7100+ VPN
LANCOM 9100+ VPN
(Quelle: Release Notes (aber nur die vom FTP, die von der offiziellen Homepage wissen davon noch nichts))

Viele Grüße,
Jirka
Benutzeravatar
MoinMoin
Moderator
Moderator
Beiträge: 1978
Registriert: 12 Nov 2004, 16:04

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von MoinMoin »

Moin Jirka!

Haben wir? Das kann sich nur um einen Irtum handeln. Ich werde das mal korrigieren lassen ...
;-)

Ciao, Georg
Benutzeravatar
fildercom
Beiträge: 1055
Registriert: 23 Jul 2007, 19:50
Wohnort: Stuttgart

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von fildercom »

Dass der VCM nun auch beim 1900EF dabei ist, dürfte wohl vor allem die DOCSIS-Nutzer ansprechen. Da war bisher immer ein Gerät mit xDSL-Modem erforderlich, um das VoIP nutzen zu können. Jetzt nicht mehr :D
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn dual;
Switches: 2 x GS-2326; GS-2310P; 3 x GS-1108; 2 x Juniper EX2300-C-12P; Juniper EX2300-24P; 3 x Ubiquiti ES-16-XG
Dr.Einstein
Beiträge: 2893
Registriert: 12 Jan 2010, 14:10

Re: LANCOM als VDSL-Modem

Beitrag von Dr.Einstein »

fildercom hat geschrieben: 09 Okt 2018, 11:03 Dass der VCM nun auch beim 1900EF dabei ist, dürfte wohl vor allem die DOCSIS-Nutzer ansprechen. Da war bisher immer ein Gerät mit xDSL-Modem erforderlich, um das VoIP nutzen zu können. Jetzt nicht mehr :D
Wieso, der 1781EF+ war/ist doch perfekt für Kabelanschlüsse?

Gruß Doc
Antworten