Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Hallo zusammen,
an einem LANCOM 1781VAW (mit All-IP Option) wird ein LANCOM DECT 510 IP mit Autoprovisionierung der Basisstation betrieben. Hierbei werden derzeit 3 SIP-Konten, 6 Mobilteile und 4 externe Telekom-Sprachkanäle gleichzeitig genutzt. Das funktioniert seit geraumer Zeit alles einwandfrei und wie gewünscht.
Nun besteht der Wunsch insgesamt 8 Mobilteile zu nutzen, wobei die bereits vorhandenen 6 Gigaset SL750H PRO weitergenutzt werden sollen (und idealerweise um 2 weitere Gigaset SL750H PRO ergänzt werden). - Hier sehe ich jetzt folgende Möglichkeiten:
1. Betrieb eines weiteren DECT 510 IP (parallel zum vorhandenen Gerät)
Nachteile: Kein Roaming zwischen DECT-Zelle 1 und 2, Endgeräte 7 und 8 sind fest an DECT-Zelle 2 gebunden, keine interne Telefonie am Gigaset Handteil mit der Steuer-Taste via "Anruf Intern" (Endgeräte 1-6 sind auf diese Weise nicht zu erreichen, sondern nur wenn **<Durchwahl> über den LANCON VCM gewählt wird)
2. Wechsel auf ein Gigaset N720 IP PRO (DECT-IP-Multicell-System für bis zu 100 Mobilteile)
--> Ist der Betrieb an einem LANCOM mit Autoprovisioning in der Praxis möglich (unabhängig vom offiziellen Support seitens LANCOM)?
3. Gibt es ggfs. weitere Lösungsmöglichkeiten 8 Gigaset-Mobilteile gleichzeitig zu betreiben? Also, wie würdet Ihr das lösen?
Vielen Dank vorab.
Gruß.
an einem LANCOM 1781VAW (mit All-IP Option) wird ein LANCOM DECT 510 IP mit Autoprovisionierung der Basisstation betrieben. Hierbei werden derzeit 3 SIP-Konten, 6 Mobilteile und 4 externe Telekom-Sprachkanäle gleichzeitig genutzt. Das funktioniert seit geraumer Zeit alles einwandfrei und wie gewünscht.
Nun besteht der Wunsch insgesamt 8 Mobilteile zu nutzen, wobei die bereits vorhandenen 6 Gigaset SL750H PRO weitergenutzt werden sollen (und idealerweise um 2 weitere Gigaset SL750H PRO ergänzt werden). - Hier sehe ich jetzt folgende Möglichkeiten:
1. Betrieb eines weiteren DECT 510 IP (parallel zum vorhandenen Gerät)
Nachteile: Kein Roaming zwischen DECT-Zelle 1 und 2, Endgeräte 7 und 8 sind fest an DECT-Zelle 2 gebunden, keine interne Telefonie am Gigaset Handteil mit der Steuer-Taste via "Anruf Intern" (Endgeräte 1-6 sind auf diese Weise nicht zu erreichen, sondern nur wenn **<Durchwahl> über den LANCON VCM gewählt wird)
2. Wechsel auf ein Gigaset N720 IP PRO (DECT-IP-Multicell-System für bis zu 100 Mobilteile)
--> Ist der Betrieb an einem LANCOM mit Autoprovisioning in der Praxis möglich (unabhängig vom offiziellen Support seitens LANCOM)?
3. Gibt es ggfs. weitere Lösungsmöglichkeiten 8 Gigaset-Mobilteile gleichzeitig zu betreiben? Also, wie würdet Ihr das lösen?
Vielen Dank vorab.
Gruß.
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Moin CyberT,
N720 ist prinzipiell implementiert und hat auch mal funktioniert. Wird aber anscheinend bisher nirgendwo eingesetzt und ist daher nicht gepflegt - und natürlich ohne offiziellen Support.
Ciao, Georg
N720 ist prinzipiell implementiert und hat auch mal funktioniert. Wird aber anscheinend bisher nirgendwo eingesetzt und ist daher nicht gepflegt - und natürlich ohne offiziellen Support.
Ciao, Georg
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Hallo Georg,
vielen Dank für Deine wertvollen Hinweise.
Ansonsten bliebe nur die Möglichkeit die DECT-Basisstationen und DECT-Handsets manuell im VCM zu konfigurieren, oder?
Oder anders gefragt, welche Einschränkungen in der Nutzung eines Gigaset N720 IP PRO gegenüber einem LANCOM DECT 510 IP können denn mit LCOS 10.32/10.40 grundsätzlich einhergehen? (Dass es keinen offiziellen Support für die Anbindung eines Gigaset N720 IP PRO gibt, ist klar und auch kein Problem.)
Danke und
Gruß.
vielen Dank für Deine wertvollen Hinweise.
Bis zu welchem LCOS habt Ihr es denn "gepflegt"? D.h. ob das Autoprovisioning mit LCOS 10.32 oder 10.40 funktioniert müsste ich ausprobieren?MoinMoin hat geschrieben: 14 Jul 2020, 10:59N720 ist prinzipiell implementiert und hat auch mal funktioniert.
Ansonsten bliebe nur die Möglichkeit die DECT-Basisstationen und DECT-Handsets manuell im VCM zu konfigurieren, oder?
Oder anders gefragt, welche Einschränkungen in der Nutzung eines Gigaset N720 IP PRO gegenüber einem LANCOM DECT 510 IP können denn mit LCOS 10.32/10.40 grundsätzlich einhergehen? (Dass es keinen offiziellen Support für die Anbindung eines Gigaset N720 IP PRO gibt, ist klar und auch kein Problem.)
Danke und
Gruß.
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Moin, moin,
frag mich nicht. Ist Jahre her, seit das Provisioning für die N510 und die N720 in die Firmware reingekommen ist. Danach sind Änderungen zwar auch für die N720 eingepflegt, aber nie großartig getestet worden. Ich habe die N720 seit Jahren nicht mehr aufgebaut. Kann auch sein, daß da aktuell nichts mehr funktioniert.
Spar dir einfach die direkten internen Telefonate und nimm eine zweite N510. Ein Problem mit dem Rouming solltet ihr nicht haben, da bisher offenbar eine Zelle gereicht hat.
Ansonsten kannst du natürlich auch alles ohne Provisioning machen.
Ciao, Georg
frag mich nicht. Ist Jahre her, seit das Provisioning für die N510 und die N720 in die Firmware reingekommen ist. Danach sind Änderungen zwar auch für die N720 eingepflegt, aber nie großartig getestet worden. Ich habe die N720 seit Jahren nicht mehr aufgebaut. Kann auch sein, daß da aktuell nichts mehr funktioniert.
Spar dir einfach die direkten internen Telefonate und nimm eine zweite N510. Ein Problem mit dem Rouming solltet ihr nicht haben, da bisher offenbar eine Zelle gereicht hat.
Ansonsten kannst du natürlich auch alles ohne Provisioning machen.
Ciao, Georg
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Dann kann man immer noch interne Telefonate über den LANCOM führen. Ist vielleicht nicht ganz so schön, weil nicht die Intern-Taste am Gigaset genutzt wird, aber ein *xy oder **xy ist auch schnell eingetippt, außerdem kann man sich sowas ja auch auf die Kurzwahl-Tasten legen (2 bis 0, lange drücken, 1 ist für den AB reserviert).MoinMoin hat geschrieben: 15 Jul 2020, 09:23Spar dir einfach die direkten internen Telefonate und nimm eine zweite N510.
Ganz genau. Falls es also nicht funktionieren sollte, ist man in einer Viertelstunde auch so durch. Von daher nicht wirklich der Rede wert.MoinMoin hat geschrieben: 15 Jul 2020, 09:23Ansonsten kannst du natürlich auch alles ohne Provisioning machen.
Falls es eine (größere?) räumliche Trennung der acht Mobilteilnutzer gibt, würde ich eher zwei N510 nehmen und fertig, ansonsten die N720.
Viele Grüße,
Jirka
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Hallo an Alle,
Grüße
Cpuprofi
wobei dabei zu beachten ist, dass die Gigaset N720er zum funktionieren immer eine (SIP)TK benötigen (z.B. den VCM). Die Gigaset N510er haben eine eingebaute mini TK für die internen Telefonate.MoinMoin hat geschrieben: 15 Jul 2020, 09:23 Spar dir einfach die direkten internen Telefonate und nimm eine zweite N510. Ein Problem mit dem Rouming solltet ihr nicht haben, da bisher offenbar eine Zelle gereicht hat.
Grüße
Cpuprofi
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Etwas spät, aber dennoch würde ich mal noch eine N670 einwerfen, im Gegensatz zum 720er System als Einzeller bedeutend preiswerter und kann bis zu 20 Mobilteile. Hat zwar auch provisioning aber ich habe es bei mir zumindest nicht damit hinbekommen, manuell hält sich der Aufwand dann aber in Grenzen.
Grüße Schulle
Grüße Schulle
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Moin Schulle,
das Provisioning ist - zumindest bei Gigaset - Modellabhängig. Daher gibt es derzeit nur Provisioning für N510 und N720.
Ciao, Georg
das Provisioning ist - zumindest bei Gigaset - Modellabhängig. Daher gibt es derzeit nur Provisioning für N510 und N720.
Ciao, Georg
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Hallo zusammen,
Soweit ich das derzeit beurteilen kann, ist bei der N670 ebenfalls keine interne Telefonie über die Intern-Taste am Gigaset möglich. Die Herausforderung in diesem Punkt ist dann eher, die Benutzer dahingehend zu schulen, dass sie nun **x oder **y eintippen müssen, anstatt über die Wippe einen internen Teilnehmer auszuwählen.
Ziel wäre, dass 4 der 8 Mobilteile eingehend und ausgehend nur über Rufnummer1 und die anderen 4 eingehend und ausgehend nur über Rufnummer2 telefonieren können.
Im Prinzip müsste ich hierzu alle Mobilteile einzeln als SIP-Benutzer anlegen (vielleicht beim Namen nur eine einstellige Ziffer 1-8 konfigurieren, um die interne Telefonie zu erleichtern, oder?) und die Menüpunkte "DECT-Basisstationen..." und "DECT-Handsets..." sind dann ja überflüssig, da diese nur fürs Provisioning benötigt werden.
Für die eingehenden Anrufe müsste ich dann jeweils 2 Rufgruppen anlegen (mit je 4 Mobilteilen als Mitglieder).
Gäbe es sonst noch etwas zu beachten?
Tausend Dank für all Eure Hinweise. Ich habe wieder mal viel durch Euch gelernt.
Gruß.
Nein, überhaupt nicht zu spät, sondern exakt zum richtigen Zeitpunkt. Dieses Mini-Projekt wird jetzt (erst) umgesetzt werden und die N670 IP PRO ist eigentlich genau das Passende für die bestehenden Anforderungen, zumal es auch das aktuellere Gerät bei Hard- und Software zu sein scheint und sich sogar per Lizenz-Upgrade auf eine (abgespeckte) N870 IP PRO upgraden lässt. Also, viele Dank für Deinen Hinweis, Schulle, dieses Modell hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.schulle hat geschrieben: 15 Aug 2020, 17:51Etwas spät, aber dennoch würde ich mal noch eine N670 einwerfen
Soweit ich das derzeit beurteilen kann, ist bei der N670 ebenfalls keine interne Telefonie über die Intern-Taste am Gigaset möglich. Die Herausforderung in diesem Punkt ist dann eher, die Benutzer dahingehend zu schulen, dass sie nun **x oder **y eintippen müssen, anstatt über die Wippe einen internen Teilnehmer auszuwählen.
Ja, Ihr beide seid ja auch die absoluten VoIP- und VCM-Profis... ich werde das sicherlich nicht komplett in 15 Minuten realisieren können.
Ziel wäre, dass 4 der 8 Mobilteile eingehend und ausgehend nur über Rufnummer1 und die anderen 4 eingehend und ausgehend nur über Rufnummer2 telefonieren können.
Im Prinzip müsste ich hierzu alle Mobilteile einzeln als SIP-Benutzer anlegen (vielleicht beim Namen nur eine einstellige Ziffer 1-8 konfigurieren, um die interne Telefonie zu erleichtern, oder?) und die Menüpunkte "DECT-Basisstationen..." und "DECT-Handsets..." sind dann ja überflüssig, da diese nur fürs Provisioning benötigt werden.
Für die eingehenden Anrufe müsste ich dann jeweils 2 Rufgruppen anlegen (mit je 4 Mobilteilen als Mitglieder).
Gäbe es sonst noch etwas zu beachten?
Tausend Dank für all Eure Hinweise. Ich habe wieder mal viel durch Euch gelernt.
Gruß.
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Als interne Nummer dürften zweistellige besser geeignet sein, die beiden Rufgruppennummern kommen ja noch dazu.
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Hallo,
wenn wirklich viel intern telefoniert wird, kann man schon 1 bis 8 für die internen Teilnehmer nehmen, für die Rufgruppen kann man dann ja bei der 9 eine Ebene tiefer gehen, also 91, 92 usw. (90 geht natürlich auch). Wenn man auf die * oder ** davor verzichten will, ist es mit einem (also einem pro Nummer) Eintrag in der Call-Routen-Tabelle auch getan, die hat ja mit 256 Zeilen wesentlich mehr Platz als früher, so dass man sich da oftmals beliebig austoben kann, um alles optimal und einfach zu gestalten. Aber die Kurzwahltasten am Telefon/Mobilteil sind auch eine Möglichkeit, wie ich oben ja schon schrieb, die sind dann, wenn man sie kurz drückt auch mit Name im Display, so dass es nicht zu Falschanrufen kommt, wenn sich jemand die Nummern nicht merken kann (dann halt noch zusätzlich die Softkey-/Display-Taste drücken).
Viele Grüße,
Jirka
wenn wirklich viel intern telefoniert wird, kann man schon 1 bis 8 für die internen Teilnehmer nehmen, für die Rufgruppen kann man dann ja bei der 9 eine Ebene tiefer gehen, also 91, 92 usw. (90 geht natürlich auch). Wenn man auf die * oder ** davor verzichten will, ist es mit einem (also einem pro Nummer) Eintrag in der Call-Routen-Tabelle auch getan, die hat ja mit 256 Zeilen wesentlich mehr Platz als früher, so dass man sich da oftmals beliebig austoben kann, um alles optimal und einfach zu gestalten. Aber die Kurzwahltasten am Telefon/Mobilteil sind auch eine Möglichkeit, wie ich oben ja schon schrieb, die sind dann, wenn man sie kurz drückt auch mit Name im Display, so dass es nicht zu Falschanrufen kommt, wenn sich jemand die Nummern nicht merken kann (dann halt noch zusätzlich die Softkey-/Display-Taste drücken).
Viele Grüße,
Jirka
Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen (N670 IP PRO) an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure zahlreichen Hinweise.
Ich habe jetzt als interne Nummern zweistellige genommen (11, 12, 13, usw.), zumal für die beiden Rufgruppennummern ebenfalls zweistellig vorgesehen waren. Das passt denke ich ganz gut in dieser Umgebung.
Aktueller Stand ist der, dass ein interner Ruf korrekt angezeigt und signalisiert wird und so auch problemlos angenommen werden kann. - Probleme gibt es aber noch bei der Gesprächsübergabe, d.h. während eines Gesprächs dieses an einen anderen internen Teilnehmer zu übergeben. Das gelingt irgendwie nicht, der intern gerufene Teilnehmer kann das Gespräch nicht übernehmen.
--> Was habe ich hier übersehen?
Aktuell habe ich in der Call-Routen-Tabelle für jedes Mobilteil (Interne Nummer = Rufende Nr. rein) für Ortsgespraeche, Inlandsgespraeche und Auslandsgespraeche je einen Eintrag erstellt, um die nach extern zu übermittelnden Rufnummern passend festzulegen. Das funktioniert soweit auch wie gewünscht. - Gibt es hierfür nicht eine elegantere Lösung, um die Vielzahl der Einzeleinträge je Mobilteil zu reduzieren, z.B. dass ich die bereits in der Rufgruppen-Tabelle konfigurierten Rufgruppen hier irgendwie verwenden kann?
2 kleinere weitere offenen Punkte:
1. Einige Handteile (SL750H PRO) haben eine ältere Firmware-Stand (74.04) als andere (76.02). Dennoch zeigen alle Handteile beim Aufruf der Funktion "Firmware Update", dass die Firmware aktuell sei.
2. Der Transfer des internen Telefonbuch von den bereits zuvor auf der LANCOM DECT 510 IP angemeldeten Mobilteilen auf die beiden neuen Mobilteile (die direkt und nur auf der N670 IP PRO angemeldet wurden) gelingt nicht. Der interne Ruf wird vom empfangenen Handteil nicht angenommen.
Vielleicht hat hier nochmal jemand einen Tipp für mich.
Vielen Dank vorab
und Gruß.
vielen Dank für Eure zahlreichen Hinweise.
Ich habe jetzt als interne Nummern zweistellige genommen (11, 12, 13, usw.), zumal für die beiden Rufgruppennummern ebenfalls zweistellig vorgesehen waren. Das passt denke ich ganz gut in dieser Umgebung.
Also viel wird intern jetzt nicht telefoniert, aber eine interne Gesprächsübergabe (Gesprächsvermittlung) findet täglich doch recht häufig statt.Jirka hat geschrieben: 03 Sep 2020, 12:49wenn wirklich viel intern telefoniert wird, kann man schon 1 bis 8 für die internen Teilnehmer nehmen,
Aktueller Stand ist der, dass ein interner Ruf korrekt angezeigt und signalisiert wird und so auch problemlos angenommen werden kann. - Probleme gibt es aber noch bei der Gesprächsübergabe, d.h. während eines Gesprächs dieses an einen anderen internen Teilnehmer zu übergeben. Das gelingt irgendwie nicht, der intern gerufene Teilnehmer kann das Gespräch nicht übernehmen.
--> Was habe ich hier übersehen?
Okay, was wären weitere Vor- bzw. Nachteile auf * oder ** zu verzichten?Jirka hat geschrieben: 03 Sep 2020, 12:49Wenn man auf die * oder ** davor verzichten will, ist es mit einem (also einem pro Nummer) Eintrag in der Call-Routen-Tabelle auch getan
Aktuell habe ich in der Call-Routen-Tabelle für jedes Mobilteil (Interne Nummer = Rufende Nr. rein) für Ortsgespraeche, Inlandsgespraeche und Auslandsgespraeche je einen Eintrag erstellt, um die nach extern zu übermittelnden Rufnummern passend festzulegen. Das funktioniert soweit auch wie gewünscht. - Gibt es hierfür nicht eine elegantere Lösung, um die Vielzahl der Einzeleinträge je Mobilteil zu reduzieren, z.B. dass ich die bereits in der Rufgruppen-Tabelle konfigurierten Rufgruppen hier irgendwie verwenden kann?
2 kleinere weitere offenen Punkte:
1. Einige Handteile (SL750H PRO) haben eine ältere Firmware-Stand (74.04) als andere (76.02). Dennoch zeigen alle Handteile beim Aufruf der Funktion "Firmware Update", dass die Firmware aktuell sei.
2. Der Transfer des internen Telefonbuch von den bereits zuvor auf der LANCOM DECT 510 IP angemeldeten Mobilteilen auf die beiden neuen Mobilteile (die direkt und nur auf der N670 IP PRO angemeldet wurden) gelingt nicht. Der interne Ruf wird vom empfangenen Handteil nicht angenommen.
Vielleicht hat hier nochmal jemand einen Tipp für mich.
Vielen Dank vorab
und Gruß.
Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen (N670 IP PRO) an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Hallo zusammen,
ich habe mir das Problem mit der internen Gesprächsübergabe (Gesprächsvermittlung) jetzt nochmal genauer angesehen:
1. Bei einem bestehenden Gespräch nach extern kann die Gesprächsübergabe problemlos mit "Rückfr." (Softkey) oder über die Taste [R] (länger gedrückt) eingeleitet werden.
2. Die anschließende Wahl des internen Teilnehmer via **XY klappt ebenfalls problemlos.
3. Jetzt dauert es allerdings ca. 3-5 Sekunden bis der Intern-Ruf beim gerufenen Mobilteil signalisiert wird.
--> Wo/Wie kann ich das ggfs. anpassen/verkürzen?
4. Wenn der gerufene interne Teilnehmer das Gespräch nun annimmt ist ein internes Gespräch (vor dem Vermitteln) problemlos möglich.
5. Wenn der rufende interne Teilnehmer dann auflegt und der externe Gesprächsteilnehmer zum gerufenen internen Teilnehmer vermittelt wird, dann scheint dieser Vorgang zu funktionieren, allerdings findet dann keine Audio-Übertragung statt. Beide Gesprächsteilnehmer hören den jeweils anderen nicht.
--> Ist das jetzt ein Problem des VCM?
(Hier im Forum gibt es ja ein paar Berichte zu Audio-Problemen bei LCOS 10.34 und LCOS 10.40.)
Vielen Dank vorab
und Gruß.
ich habe mir das Problem mit der internen Gesprächsübergabe (Gesprächsvermittlung) jetzt nochmal genauer angesehen:
1. Bei einem bestehenden Gespräch nach extern kann die Gesprächsübergabe problemlos mit "Rückfr." (Softkey) oder über die Taste [R] (länger gedrückt) eingeleitet werden.
2. Die anschließende Wahl des internen Teilnehmer via **XY klappt ebenfalls problemlos.
3. Jetzt dauert es allerdings ca. 3-5 Sekunden bis der Intern-Ruf beim gerufenen Mobilteil signalisiert wird.
--> Wo/Wie kann ich das ggfs. anpassen/verkürzen?
4. Wenn der gerufene interne Teilnehmer das Gespräch nun annimmt ist ein internes Gespräch (vor dem Vermitteln) problemlos möglich.
5. Wenn der rufende interne Teilnehmer dann auflegt und der externe Gesprächsteilnehmer zum gerufenen internen Teilnehmer vermittelt wird, dann scheint dieser Vorgang zu funktionieren, allerdings findet dann keine Audio-Übertragung statt. Beide Gesprächsteilnehmer hören den jeweils anderen nicht.
--> Ist das jetzt ein Problem des VCM?
(Hier im Forum gibt es ja ein paar Berichte zu Audio-Problemen bei LCOS 10.34 und LCOS 10.40.)
Vielen Dank vorab
und Gruß.
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Guten Morgen,
auch wenn das Thema schon etwas älter ist, kann jemand mitteilne, ob ich ein N720 an einem LANCOM 883+ VoIP zum Laufen bekomme?
Die Basisstation wird leider nicht erkannt.
Muss ich auf dem N720 noch einen Provisionierungspfad hinterlegen?
Danke für Eure Hilfe!
auch wenn das Thema schon etwas älter ist, kann jemand mitteilne, ob ich ein N720 an einem LANCOM 883+ VoIP zum Laufen bekomme?
Die Basisstation wird leider nicht erkannt.
Muss ich auf dem N720 noch einen Provisionierungspfad hinterlegen?
Danke für Eure Hilfe!
Re: Betrieb von 8 Gigaset-Mobilteilen an LANCOM 1781VAW (All-IP)
Moin Fietze,
Provisioning-Server einschalten, Url-via-DHCP auf no, Basisstation eintragen, Handsets eintragen. Dann sollte es gehen. Als Basisstation kannst du auch die Defaultbasis nehmen.
Zum Debuggen hilft eine SIP-Packet und Provisioning Trace.
Kann sein, daß bei der N720 mittlerweile manche Dinge nicht mehr funktionieren. Die wird nicht offiziell unterstützt und ist seit Jahren nicht mehr getestet worden.
Ciao, Georg
Provisioning-Server einschalten, Url-via-DHCP auf no, Basisstation eintragen, Handsets eintragen. Dann sollte es gehen. Als Basisstation kannst du auch die Defaultbasis nehmen.
Zum Debuggen hilft eine SIP-Packet und Provisioning Trace.
Kann sein, daß bei der N720 mittlerweile manche Dinge nicht mehr funktionieren. Die wird nicht offiziell unterstützt und ist seit Jahren nicht mehr getestet worden.
Ciao, Georg