ISDN als VPN-Backup

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Karlchen
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ISDN als VPN-Backup

Beitrag von Karlchen »

Nach dem die VPN-Verbindung zwischen 1611+ in der Filiale mit dynamischer CGN-IP vom TeleColumbus-Anschluss und 1782VA in der Zentrale mit fester IP des Telekom-Anschlusses funktioniert, fehlt noch ein Backup der VPN-Verbindung. Beide Seiten haben noch echte ISDN-Anschlüsse der Versatel bis 2020 zugesichert, die als Backup bei Ausfall der VPN-Verbindung verwendet werden sollen.

Ist ja eigentlich einfach bei den Lancom-Routern konfigurierbar und hab das entsprechend

https://www.lancom-systems.de/docs/LCOS ... 52503.html

und anderer ähnlicher Anleitungen/Dokumente von Lancom auch gemacht.

Problem ist aber, dass der 1611+ in der Filiale gar keinen Backupfall erkennt, wenn die VPN-Verbindung ausfällt, und auch gar keinen Versuch unternimmt, die ISDN-Wählverbindung herzustellen.

Der 1783VA erkennt den Backupfall immer und baut auch kurzzeitig die ISDN-Verbindung dazu auf, trennt sie aber sofort wieder, wenn die ISDN-Verbindung möglich war. Erst wenn Daten von der Zentrale zur Filliale übertragen werden sollen, was nicht der Regelfall ist, bleibt dann dafür auch die ISDN-Verbindung bestehen.

Irgendwie weiß ich wirklich nicht mehr, wo das Problem liegen könnte, weil viel falsch kann man ja da bei der Konfiguration nicht machen. Zwar könnte man auch mit der durch die Zentrale initiierten Backup-Verbindung leben. Z.B. kann man ja einen Dauer-Ping von einem Server in der Zentrale zum Lancom-Router in der Filliale einrichten (die LAN-IP des Routers der Filiale in der Polling-Tabelle des Routers der Zentrale einzutragen, reicht auf jeden Fall nicht). Aber der Sinn der Backup-Verbindung von der Filiale zur Zentrale wäre das nicht.
Vielleicht hat jemand eine hilfreiche Idee.

Schönes Wochenende und schon mal danke für eine eventuelle Hilfe.

Karlchen
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