Lancom VPN Router,Verbindung aufb mit VPN Anbieter geht das?
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Lancom VPN Router,Verbindung aufb mit VPN Anbieter geht das?
Hallo,
ich würde gerne wissen, ob man die Lancom Router mit VPN-Anbietern betreiben kann?
Auf dem Markt tauchen mehr und mehr VPN-Anbieter auf. Kann man das Lancom benutzen um eine Verbindung mit solchen aufzubauen?
PPTP geht ja nur ohne Verschlüsselung, da machen aber die Provider nicht mit. Aber was ist mit OpenVPN oder L2TP/IPSec?
Grüße
xPixelDesignx
ich würde gerne wissen, ob man die Lancom Router mit VPN-Anbietern betreiben kann?
Auf dem Markt tauchen mehr und mehr VPN-Anbieter auf. Kann man das Lancom benutzen um eine Verbindung mit solchen aufzubauen?
PPTP geht ja nur ohne Verschlüsselung, da machen aber die Provider nicht mit. Aber was ist mit OpenVPN oder L2TP/IPSec?
Grüße
xPixelDesignx
Hi xPixelDesignx
hier stellt sich die Frage, was du mit "VPN-Anbietern" meinst? Normalerweise bieten diese ein "Managed VPN" an, bei dem die Endgeräte *nicht* verschlüsseln. Das geht natürlich mit jedem Router - egal ob LANCOM oder der für 20EUR aus dem "Blöd-Markt"... Diese Provider verschlüsseln dann selbst den Traffic zwischen den einem Netz zugeordneten Endpunkten - und sie lassen auch keinen Traffic daraus ausbrechen, d.h. ein Internetzugang ist damit i.A. nicht möglich (und auch von den Kunden meist nicht gewollt). Für einen Internetzugang muß eine zweite Einwahl zu einem normalen Internetprovider erfolgen.
Internetprovider, die die Verbindung zwischen User und Einwahlknoten verschlüsseln sind recht wertfrei, denn spätestens ab dem Einwahlknoten geht sowieso wieder alles unverschlüsselt weiter...
Zu OpenVPN und L2TP/IPSec ist zu sagen, daß ein LANCOM beides nicht untertützt. LANCOMs untertützten nur reines IPSec
Gruß
Backslash
hier stellt sich die Frage, was du mit "VPN-Anbietern" meinst? Normalerweise bieten diese ein "Managed VPN" an, bei dem die Endgeräte *nicht* verschlüsseln. Das geht natürlich mit jedem Router - egal ob LANCOM oder der für 20EUR aus dem "Blöd-Markt"... Diese Provider verschlüsseln dann selbst den Traffic zwischen den einem Netz zugeordneten Endpunkten - und sie lassen auch keinen Traffic daraus ausbrechen, d.h. ein Internetzugang ist damit i.A. nicht möglich (und auch von den Kunden meist nicht gewollt). Für einen Internetzugang muß eine zweite Einwahl zu einem normalen Internetprovider erfolgen.
Internetprovider, die die Verbindung zwischen User und Einwahlknoten verschlüsseln sind recht wertfrei, denn spätestens ab dem Einwahlknoten geht sowieso wieder alles unverschlüsselt weiter...
Zu OpenVPN und L2TP/IPSec ist zu sagen, daß ein LANCOM beides nicht untertützt. LANCOMs untertützten nur reines IPSec
Gruß
Backslash
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Das hat nichtmal viel mit "schlafen" zu tun. Vielmehr laufen da korrupte Machenschaften zwischen Großunternehmen und Lancom.
Lancom interessiert sich einen Scheiß für das, was der normale Kunde möchte. Für die ist nur interessant, was Siemens, die Telekom und andere Unternehmens-Saftläden für Wünsche äußern.
Solange die ihre Intranets glücklich über IPSec verbinden können, reicht denen das völlig aus. Lancom wiederum vernimmt ja keinen Wunsch seitens dieser Großkunden bezüglich der Implementierung weiterer Standards, obgleich OpenVPN viel verbeiteter scheint, als IPSec und die Großunternehmen scheißen wiederum auf ein paar tausend Euro zusätzliche Lizenzkosten, weil sie sowieso im Geld schwimmen und durch diverse Machenschaften im Laufe der Jahre horrende Gelder angehäuft haben.
Der Unterschied besteht ja sowieso primär darin, daß man mit IPSec die Leute abzocken kann, während OpenVPN gratis zur Verfügung steht und die Unternehmens-Saftläden dort keinen Einfluss geltend machen können.
Wenn Lancom OpenVPN in die Router integriert, dann befürchten sie wiederum, daß sie weniger VPN-Clients verkaufen.
Andererseits bedenken sie nicht, daß durch diese gezeigte Haltung immer mehr Kunden von den Routern abspringen und lieber andere Geräte kaufen, die die wichtigsten Standards beherrschen.
Ich für meinen Teil empfinde es als schlechten Witz, daß ich geschlagene 700,- € für 'nen Router ausgegeben habe, der bis heute nicht im Stande ist, den OpenVPN-Standard zu unterstützen, obwohl den nahezu alle Unternehmen, die kommerzielle Dienste anbieten, selber nutzen.
Eigentlich müßte man mal viele Leute zusammen sammeln, die solch einen Router haben und die Implementierung durch Marktanalysen und Nutzungsstatistiken gerichtlich erzwingen, weil die Menschen ja aktiv daran gehindert werden, andere Technologien zu nutzen.
Das hier eindeutig Kartell-bezogene Vorgänge im Gang sind, mit denen man mal das Kartellamt betrauen sollte, liegt doch auf der Hand.
Ich bin der Auffassung, daß man als Kunde einen klaren rechtlichen Anspruch auf die Bereitstellung bestimmter Technologien hat, sofern die mit zumutbarem Aufwand zu implementieren wären.. besonders dann, wenn die verkauften Geräte 7 mal mehr kosten, als vergleichbare Mainstream-Ware und sich durch die Nichtimplementierung ungerechtfertigte Nachteile für den Kunden ergeben, der für das viele Geld, welches er in den Router investiert hat, eine ebensolche Implementierung erwarten kann.
Es geht hier schließlich nicht um die Unterbindung der Technologie an sich, sondern die Erzwingung von Lizenzkäufen, die eigentlich nicht notwendig wären und den Nachteil mit sich bringen, daß die Router für die Konnektierung zu kommerziellen Services völlig ungeeignet sind.
Es kann ja nicht sein, daß man 700,- € ausgibt und dann noch einen AVM-Router, eine Synology-Station oder einen Linux-Server im Netzwerk benötigt, um 'ne simple OpenVPN-Verbindung zu realisieren.
Mir geht der Zirkus jedenfalls gehörig auf den Sack und ich hoffe, daß endlich mal ein paar Leute mit richtig guten Anwälten vor Gericht ziehen und dem Schwachsinn ein Ende setzen.
Lancom interessiert sich einen Scheiß für das, was der normale Kunde möchte. Für die ist nur interessant, was Siemens, die Telekom und andere Unternehmens-Saftläden für Wünsche äußern.
Solange die ihre Intranets glücklich über IPSec verbinden können, reicht denen das völlig aus. Lancom wiederum vernimmt ja keinen Wunsch seitens dieser Großkunden bezüglich der Implementierung weiterer Standards, obgleich OpenVPN viel verbeiteter scheint, als IPSec und die Großunternehmen scheißen wiederum auf ein paar tausend Euro zusätzliche Lizenzkosten, weil sie sowieso im Geld schwimmen und durch diverse Machenschaften im Laufe der Jahre horrende Gelder angehäuft haben.
Der Unterschied besteht ja sowieso primär darin, daß man mit IPSec die Leute abzocken kann, während OpenVPN gratis zur Verfügung steht und die Unternehmens-Saftläden dort keinen Einfluss geltend machen können.
Wenn Lancom OpenVPN in die Router integriert, dann befürchten sie wiederum, daß sie weniger VPN-Clients verkaufen.
Andererseits bedenken sie nicht, daß durch diese gezeigte Haltung immer mehr Kunden von den Routern abspringen und lieber andere Geräte kaufen, die die wichtigsten Standards beherrschen.
Ich für meinen Teil empfinde es als schlechten Witz, daß ich geschlagene 700,- € für 'nen Router ausgegeben habe, der bis heute nicht im Stande ist, den OpenVPN-Standard zu unterstützen, obwohl den nahezu alle Unternehmen, die kommerzielle Dienste anbieten, selber nutzen.
Eigentlich müßte man mal viele Leute zusammen sammeln, die solch einen Router haben und die Implementierung durch Marktanalysen und Nutzungsstatistiken gerichtlich erzwingen, weil die Menschen ja aktiv daran gehindert werden, andere Technologien zu nutzen.
Das hier eindeutig Kartell-bezogene Vorgänge im Gang sind, mit denen man mal das Kartellamt betrauen sollte, liegt doch auf der Hand.
Ich bin der Auffassung, daß man als Kunde einen klaren rechtlichen Anspruch auf die Bereitstellung bestimmter Technologien hat, sofern die mit zumutbarem Aufwand zu implementieren wären.. besonders dann, wenn die verkauften Geräte 7 mal mehr kosten, als vergleichbare Mainstream-Ware und sich durch die Nichtimplementierung ungerechtfertigte Nachteile für den Kunden ergeben, der für das viele Geld, welches er in den Router investiert hat, eine ebensolche Implementierung erwarten kann.
Es geht hier schließlich nicht um die Unterbindung der Technologie an sich, sondern die Erzwingung von Lizenzkäufen, die eigentlich nicht notwendig wären und den Nachteil mit sich bringen, daß die Router für die Konnektierung zu kommerziellen Services völlig ungeeignet sind.
Es kann ja nicht sein, daß man 700,- € ausgibt und dann noch einen AVM-Router, eine Synology-Station oder einen Linux-Server im Netzwerk benötigt, um 'ne simple OpenVPN-Verbindung zu realisieren.
Mir geht der Zirkus jedenfalls gehörig auf den Sack und ich hoffe, daß endlich mal ein paar Leute mit richtig guten Anwälten vor Gericht ziehen und dem Schwachsinn ein Ende setzen.







Hey! Wo bist du denn ausgebrochen? Wollen Sie dich auf dem Parteitag der Linken nicht mitspielen lassen?
Auch wenn es dein Weltbild erschüttern mag: Es ist mittlerweile geschichtlich belegt, dass Kommunismus und Sozialsismus gescheitert sind, weil es nicht funktioniert... - Warum sollte man also gerade bei Routern - wo es Hersteller wie Sand am Meer gibt - soetwas einführen?
Wenn dir die Funtkionen nicht passen, dann kauf dir ein anderes Produkt - oder mach es mit Linux selbst.
Wenn du zu "dumm" warst um vor dem Kauf in die Spezifikationen zu schauen, weiß ich auch nicht warum das eine Angelegenheit fürs Kartelamt sein soll?
Gruß
CG
Wann zum Teufel werden ALLE PCs grundsätzlich nur noch mit Hardware RAID 1 ausgestattet???
Hehehe,
ist da etwa unser ExUser "Bloedi" wieder ausgebrochen?
Ich hab grad so das Bild von einem wild auf den Boden stampfenden Kind vor Augen, was immer "Ich will aber" bruellt.
Ciao
LoUiS
ist da etwa unser ExUser "Bloedi" wieder ausgebrochen?

Ich hab grad so das Bild von einem wild auf den Boden stampfenden Kind vor Augen, was immer "Ich will aber" bruellt.

Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.