Ich bin hier über ein komisches Verhalten gestolpert: Ich verbinde mich mit einem Advanced VPN Client (3.13) per IPv6 mit einem 1906VA-4G (LCOS 10.50 RU2). Der IKEv2 Tunnel wird aufgebaut und funktioniert einwandfrei. Allerdings zeigt der LANMonitor auf dem 1906VA-4G an, dass eine UDP-Encapsulation aufgrund von NAT am entfernten Gateway (also beim Adv. VPN Client) stattfindet. Das Entfernte Gateway wird jedoch mit der korrekten IPv6-Adresse angezeigt.
Client ist ein Win10-PC, der über einen 1783VAW an einem Telekom VDSL hängt. Darüber läuft sowohl IPv4 als auch IPv6.
Was ich nicht verstehe: Warum wird auf IPv6 ohne NAT eben ein NAT festgestellt???

VPN-Client zu alt? Bug im LCOS?
Außerdem: Ich muss im VPN-Profil explizit die IPv6-Adresse eingeben, damit diese auch genutzt wird. bei einem DNS-Namen, der sowohl einen AAAA als auch einen A-Record liefert, wird vom VPN-Client der A-Record genutzt. Warum ist AAAA hier nicht priorisiert? Gelöst habe ich es im Profil mit "IPv6-Adresse;IPv4-Adresse". Aber ein DNS-Name wäre schon schicker.
Viele Grüße, Dirk