Tach Zusammen,
ich bin neu in der Materie und versuche für meine Firma gerade ein VPN-Zugang mit Lancom Advanced-VPN-Clients auf die Beine zu stellen. Es soll ein Einzelrechner über besagten Client an das Firmennetzwerk angeschlossen werden (Gegenstelle: Lancom 1711 VPN).
Die Verbindung kommt sowohl über die DSL-Leitung als auch über eine DFÜ-Einwahlverbindung voll zu stande, ich bin auch in der Lage, die einzelnen Rechner im Firmen-Netzwerk von aussen anzupingen, kann aber auf die intern laufenden UltraVNC-Server (Tools zur Fernsteuerung) nicht zugreifen. Dabei ist die VPN-Firewall auf Allow-all ohne Ausnahmen eingestellt.
Kann mir jemand weiterhelfen, es wäre auch nicht schlecht, wenn jemand mir irgendeine Methode geben könnte, etwas komplexere Aufgaben als einen Ping über VPN zu testen. Ich habe es schon mit suchen der anderen Computer über die Windows-Netzwerkumgebung versucht, aber da kam nix.
Mfg
Peter
VPN-Verbindung klappt, Zugriff nicht
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Hallo Peter,
Gruß
Mario
wirf doch mal den IP-Router Trace auf dem Lancom an und schau nach, was mit den Paketen passiert.Die Verbindung kommt sowohl über die DSL-Leitung als auch über eine DFÜ-Einwahlverbindung voll zu stande, ich bin auch in der Lage, die einzelnen Rechner im Firmen-Netzwerk von aussen anzupingen, kann aber auf die intern laufenden UltraVNC-Server (Tools zur Fernsteuerung) nicht zugreifen.
Gruß
Mario
Gibt es neben dem IP-Router-Trace noch eine weitere einfache Möglichkeit um zu testen, in wie weit die VPN-Verbindung klappt? Den Test, den ich im Moment mache über die Verbindung zu einem VNC-Server ist ja vielleicht doch etwas zu wenig basic als das es über die Funktionstüchtigkeit der VPN-Verbindung etwas aussagen könnte.
MfG
Peter
MfG
Peter
Hallo Peter,
Mir fällt da aber bezüglich VNC noch was ein - ist ja ähnlich wie RDP. Wenn ein ping mit der Standardpaketgröße funktioniert aber RDP nicht, ist mit fast 100 prozentiger Sicherheit ein kaputt konfigurierter Router (ICMP unsinnigerweise blockiert) auf dem Weg durchs Internet die Ursache, so dass die automatische Wahl der größtmöglichen MTU (path mtu discovery) nicht funktioniert.
Das kann man mit einem ping mit unterschiedlichen Paketgrößen schnell überprüfen und die MTU entsprechend manuell herabsetzen.
Gruß
Mario
das wurde hier schon so oft erklärt und steht auch ausführlich im Referenz-Manual...ok, wenn ich wüsste, wie man das macht - bitte eine kurze Erklärung.
Da ein ping funktioniert, ist auch die VPN-Verbindung in Ordnung - da benötigt man keine weiteren Tests. Und der IP-Router Trace sagt auch nichts über die Funktionalität einer VPN-Verbindung aus, sondern dient zu Überprüfung, ob die Pakete richtig geroutet werden.Gibt es neben dem IP-Router-Trace noch eine weitere einfache Möglichkeit um zu testen, in wie weit die VPN-Verbindung klappt? Den Test, den ich im Moment mache über die Verbindung zu einem VNC-Server ist ja vielleicht doch etwas zu wenig basic als das es über die Funktionstüchtigkeit der VPN-Verbindung etwas aussagen könnte.
Mir fällt da aber bezüglich VNC noch was ein - ist ja ähnlich wie RDP. Wenn ein ping mit der Standardpaketgröße funktioniert aber RDP nicht, ist mit fast 100 prozentiger Sicherheit ein kaputt konfigurierter Router (ICMP unsinnigerweise blockiert) auf dem Weg durchs Internet die Ursache, so dass die automatische Wahl der größtmöglichen MTU (path mtu discovery) nicht funktioniert.
Das kann man mit einem ping mit unterschiedlichen Paketgrößen schnell überprüfen und die MTU entsprechend manuell herabsetzen.
Gruß
Mario