1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Danke @cpuprofi für deine Hilfe!
Haben sie auch Angaben gemacht, mit welcher Version bzw. in welchem Versionszweig das Fehlverhalten behoben wird?
Haben sie auch Angaben gemacht, mit welcher Version bzw. in welchem Versionszweig das Fehlverhalten behoben wird?
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Hallo Fildercom,
Grüße
Cpuprofi
der Lancom-Support hat dazu folgendes geschrieben:fildercom hat geschrieben: 08 Jul 2020, 08:55 Haben sie auch Angaben gemacht, mit welcher Version bzw. in welchem Versionszweig das Fehlverhalten behoben wird?
Es ist wohl so, dass ab LCOS 10.40.0332 dieser Fehler behoben ist.Sollte das Verhalten behoben sein, wird die Fehlerbehebung in einem nächsten Release oder Release Update enthalten sein. Einen konkreten Erscheinungstermin können wir Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht nennen.
Grüße
Cpuprofi
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Hallo Jirka,
Grüße
Cpuprofi
auf meine weitere Nachfrage zu dem genauen Grund des Fehlverhalten und ob dieses sich vielleicht auch auf andere Pakete auswirken könnte (SIP, VPN, usw.) und warum das Fehlverhalten bei einem vorgeschalteten Modem (Kabel-Modem, Bridge-Mode) nicht auftrat bzw. im Thinkbroadband-Monitor (www.thinkbroadband.com) nicht so ersichtlich war, erhielt ich folgende Antwort vom Lancom-Support:Jirka hat geschrieben: 08 Jul 2020, 07:59 Das ist aber ganz schön allgemein ausgedrückt dafür, dass ja eben nur einige oder mitunter Echo-Requests nicht beantwortet wurden. Ebenfalls wurden keine Angaben gemacht, seit wann und in welcher Situation dieses Fehlverhalten auftritt.
...Hier könnte es auch sein, dass das Modem auf diese öffentliche Adresse Antwortet, je nach dem, was dies für ein Modem ist. Somit kommt das Packet nicht im LANCOM an und dieser agiert nicht falsch. Da das Problem nun gelöst ist, würde ich Sie bitten bei weiteren Problemen oder Fragen ein neues Ticket zu erstellen.
Dieses wird nun mit diesem Kommentar geschlossen.

Grüße
Cpuprofi
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Hi Jirka,
Und wenn nun jemand sagt, daß wäre dann ggf. eine Sicherheitslücke, dem sei gesagt, daß eine Maskierung kein Security-Feature darstellt und mann immer zusätzlich eine Firewall mit "Deny-All" Regel verwenden sollte - denn die Maskierung öffnte z.B. für UDP-Pakete den Quellport für *alle* entfernen Adressen und Ports - sonst würde STUN nicht funktionieren...
Gruß
Backslash
Damit der Fehler zutage tritt muß schon einiges zusammenkommen. Zum einen muß es ein ICMP-Paket sein, das keine "Nutzdaten" hat - wie bei den Pings des Montitors. Dann muß in dem Speicherbereich hinter dem ICMP-Header etwas stehen, daß als "embedded IP Header" einer ICMP-Fehlermeldung interpertiert wird - wegen der fehlenden Längenprüfung. Eine Möglichkeit wäre, daß in dem Speicher, in den das ping geschrieben wurde, vorher tatsächlich eine ICMP-Fehlermeldung lag. Und dann muß noch ein Maskierungseintrag existiert, der zum Quellport des UDP/TCP-Headers hinter dem embedded IP Header paßt, so daß die Maskierung sich genötigt fühlt, die Adresse zu überschreiben...Das ist aber ganz schön allgemein ausgedrückt dafür, dass ja eben nur einige oder mitunter Echo-Requests nicht beantwortet wurden. Ebenfalls wurden keine Angaben gemacht, seit wann und in welcher Situation dieses Fehlverhalten auftritt.
Und wenn nun jemand sagt, daß wäre dann ggf. eine Sicherheitslücke, dem sei gesagt, daß eine Maskierung kein Security-Feature darstellt und mann immer zusätzlich eine Firewall mit "Deny-All" Regel verwenden sollte - denn die Maskierung öffnte z.B. für UDP-Pakete den Quellport für *alle* entfernen Adressen und Ports - sonst würde STUN nicht funktionieren...
Gruß
Backslash
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Hallo Backslash,
wenn wir Dich nicht hätten - vielen herzlichen Dank für die detaillierten Infos. Beim Support hätte cpuprofi für eine Nachfrage zu diesem Problem offensichtlich ein weiteres Ticket erstellen müssen, was ja irgendwie etwas hirnrissig ist. (Zitat: "Da das Problem nun gelöst ist, würde ich Sie bitten bei weiteren Problemen oder Fragen ein neues Ticket zu erstellen.")
Das heißt aber unterm Strich auch (was ja eigentlich schon klar war, aber ich will es hier noch mal konkret schreiben), dass es eben keinen allgemeinen Paketverlust gab, sondern eben nur einige Pings nicht beantwortet/verschluckt wurden. Das ist zwar nicht schön, klar, aber im praktischen Betrieb ohne Auswirkungen, es sei denn man nutzt eben diesen Monitor und will mit den Ergebnissen was anfangen.
Heißt also jeder LCOS-LANCOM ist betroffen und das schon seit unbestimmter Zeit.
Vielen Dank und viele Grüße,
Jirka
wenn wir Dich nicht hätten - vielen herzlichen Dank für die detaillierten Infos. Beim Support hätte cpuprofi für eine Nachfrage zu diesem Problem offensichtlich ein weiteres Ticket erstellen müssen, was ja irgendwie etwas hirnrissig ist. (Zitat: "Da das Problem nun gelöst ist, würde ich Sie bitten bei weiteren Problemen oder Fragen ein neues Ticket zu erstellen.")
Das macht die Sache ja interessant und spannend...backslash hat geschrieben: 08 Jul 2020, 14:02Damit der Fehler zutage tritt muß schon einiges zusammenkommen.

Oha, das ist schon mal heftig, da braucht man ja zum Problem nachstellen schon mal entsprechende Voraussetzungen, wie z. B. diesen Monitor. PRTG sendet z. B. glaube ich Pings mit Nutzdaten soweit ich mich erinnern kann (ich monitore ja nur im Ausnahmefall mal mit einem primitiven Ping, einen LANCOM eigentlich nie, der kann ja SNMP).backslash hat geschrieben: 08 Jul 2020, 14:02Zum einen muß es ein ICMP-Paket sein, das keine "Nutzdaten" hat - wie bei den Pings des Montitors.
Das heißt aber unterm Strich auch (was ja eigentlich schon klar war, aber ich will es hier noch mal konkret schreiben), dass es eben keinen allgemeinen Paketverlust gab, sondern eben nur einige Pings nicht beantwortet/verschluckt wurden. Das ist zwar nicht schön, klar, aber im praktischen Betrieb ohne Auswirkungen, es sei denn man nutzt eben diesen Monitor und will mit den Ergebnissen was anfangen.
Möglicherweise ist der Speicherbereich beim 1900EF größer und damit die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es dort auftritt. Möglicherweise ist es aber auch so, dass es anfangs (nach Neustart) keinen Speicherbereich gab, wo schon etwas stand, denn später ist fildercom ja mit der Aussage, dass der 1900EF nicht betroffen sei, auch wieder zurückgerudert und meinte es sei dort dann auch aufgetreten.backslash hat geschrieben: 08 Jul 2020, 14:02Dann muß in dem Speicherbereich hinter dem ICMP-Header etwas stehen, daß als "embedded IP Header" einer ICMP-Fehlermeldung interpertiert wird - wegen der fehlenden Längenprüfung.
Heißt also jeder LCOS-LANCOM ist betroffen und das schon seit unbestimmter Zeit.
Das wiederum kann auch erklären, warum der 1900EF bei fildercom weniger betroffen war, denn nach seinen Angaben wurde dieser Anschluss kaum genutzt. Und keine oder geringe Nutzung heißt weniger Maskierungseinträge.backslash hat geschrieben: 08 Jul 2020, 14:02Und dann muß noch ein Maskierungseintrag existieren, der zum Quellport des UDP/TCP-Headers hinter dem embedded IP Header paßt, so daß die Maskierung sich genötigt fühlt, die Adresse zu überschreiben...
Na ja, das hat ja noch keiner gesagt. Und der Rest ist natürlich bekannt, wenn auch nicht immer umgesetzt...backslash hat geschrieben: 08 Jul 2020, 14:02Und wenn nun jemand sagt, daß wäre dann ggf. eine Sicherheitslücke
Vielen Dank und viele Grüße,
Jirka
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Vielen Dank @ backslash und @ Jirka für eure Einschätzungen.
Die Sache mit 1781VA vs. 1900EF sieht momentan (LCOS 10.34 Rel, ohne Bugfix) so aus: Der 1781VA hat den Paketverlust ständig. Der 1900EF ist zwar auch betroffen, man sieht den Paketverlust bei genauem Hinsehen ebenfalls, allerdings viel weniger stark ausgeprägt und nicht permanent, sondern nur zeitweise.
Dass nur leere ICMP-Pakete betroffen sein sollen muss ich jetzt erst mal so akzeptieren. Allerdings stelle ich momentan auch beim SIP bzw. genauer gesagt beim RTP seltsame Effekte fest: Bei eingehenden und ausgehenden Anrufen über den 1781VA beginnt das Gespräch laut Endgerät bereits, während ich das Gegenüber noch nicht höre und er mich auch nicht hört. Erst nach einem kurzen Moment ("Hallo") werden die Audio-Daten (also RTP) übertragen. Der 1900EF hat dieses Phänomen nicht. Beide Router sind auf derselben Telekom-Plattform und der VCM ist identisch konfiguriert. Die Ursache für dieses (Fehl-)Verhalten ist mir weiterhin unklar...
Die Sache mit 1781VA vs. 1900EF sieht momentan (LCOS 10.34 Rel, ohne Bugfix) so aus: Der 1781VA hat den Paketverlust ständig. Der 1900EF ist zwar auch betroffen, man sieht den Paketverlust bei genauem Hinsehen ebenfalls, allerdings viel weniger stark ausgeprägt und nicht permanent, sondern nur zeitweise.
Dass nur leere ICMP-Pakete betroffen sein sollen muss ich jetzt erst mal so akzeptieren. Allerdings stelle ich momentan auch beim SIP bzw. genauer gesagt beim RTP seltsame Effekte fest: Bei eingehenden und ausgehenden Anrufen über den 1781VA beginnt das Gespräch laut Endgerät bereits, während ich das Gegenüber noch nicht höre und er mich auch nicht hört. Erst nach einem kurzen Moment ("Hallo") werden die Audio-Daten (also RTP) übertragen. Der 1900EF hat dieses Phänomen nicht. Beide Router sind auf derselben Telekom-Plattform und der VCM ist identisch konfiguriert. Die Ursache für dieses (Fehl-)Verhalten ist mir weiterhin unklar...
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Zuletzt geändert von fildercom am 09 Jul 2020, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
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Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Hallo Fildercom,
Grüße
Cpuprofi
vielleicht solltest Du mal im 1781VA die fehlerbereinigte Firmware einspielen und es dann nochmal vergleichen.fildercom hat geschrieben: 09 Jul 2020, 09:27 Der 1781VA hat den Paketverlust ständig. Der 1900EF ist zwar auch betroffen, man sieht den Paketverlust bei genauem Hinsehen ebenfalls, allerdings viel weniger stark ausgeprägt und nicht permanent, sondern nur zeitweise.
Grüße
Cpuprofi
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Ja, das wäre sinnvoll. Ich warte dann mal auf die 10.40 RU1 und hoffe, dass der Fix darin enthalten sein wird. Momentan läuft auf beiden Geräten die 10.34.
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Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Das "momentan" ist hier irreführend. Dann wenigstens die Firmware-Version angeben oder schreiben, dass auf den Geräten noch keine korrigierte Version läuft, sonst kann das hier keiner mehr nachvollziehen und die Bilder sind wertlos. Auch zeigen die Bilder ja offensichtlich keine neuen Erkenntnisse.
Die möglichen Gründe hat Backslash ja aufgeführt und ich hatte es auf Deine Situation hin ja auch noch mal kommentiert, sprich das sollten die Erklärungen dafür sein.fildercom hat geschrieben: 09 Jul 2020, 09:27Der 1781VA hat den Paketverlust ständig. Der 1900EF ist zwar auch betroffen, man sieht den Paketverlust bei genauem Hinsehen ebenfalls, allerdings viel weniger stark ausgeprägt und nicht permanent, sondern nur zeitweise.
Genau. Alles andere kann man ja weiterhin unter die Lupe nehmen.fildercom hat geschrieben: 09 Jul 2020, 09:27Dass nur leere ICMP-Pakete betroffen sein sollen muss ich jetzt erst mal so akzeptieren.
Hast Du schon mal das "Endgerät" im Rahmen eines Troubleshootings ausgetauscht und geschaut, ob das Problem mit dem IP-Telefon mitgeht?fildercom hat geschrieben: 09 Jul 2020, 09:27Bei eingehenden und ausgehenden Anrufen über den 1781VA beginnt das Gespräch laut Endgerät bereits, während ich das Gegenüber noch nicht höre und er mich auch nicht hört. Erst nach einem kurzen Moment ("Hallo") werden die Audio-Daten (also RTP) übertragen. Der 1900EF hat dieses Phänomen nicht. Beide Router sind auf derselben Telekom-Plattform und der VCM ist identisch konfiguriert. Die Ursache für dieses (Fehl-)Verhalten ist mir weiterhin unklar...
Dass im LANCOM mal zwei drei Pakete anfangs verloren gehen können, kann schon mal sein, bevor die Firewall öffnet, aber das wären dann ca. 50 ms, die da fehlen, das merkt man glaube ich noch nicht.
Viele Grüße,
Jirka
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Hallo Jirka,
danke für deine kritischen Anmerkungen.
Gruß
fildercom.
danke für deine kritischen Anmerkungen.
Ich habe die aktuelle Firmware-Version im Posting ergänzt, vielen Dank. Neue Erkenntnisse zeigen die Bilder nicht, allerdings wollte ich nochmal verdeutlichen, dass der 1900EF sehr viel weniger betroffen ist als der 1781VA.Jirka hat geschrieben: 09 Jul 2020, 11:15 Das "momentan" ist hier irreführend. Dann wenigstens die Firmware-Version angeben oder schreiben, dass auf den Geräten noch keine korrigierte Version läuft, sonst kann das hier keiner mehr nachvollziehen und die Bilder sind wertlos. Auch zeigen die Bilder ja offensichtlich keine neuen Erkenntnisse.
Wenn ich mit demselben Endgerät über den 1900EF telefoniere, besteht das Problem nicht. Ich muss aber noch mehr testen. Wenn ich mehr herausgefunden habe, werde ich dazu vermutlich ein eigenes Thema erstellen. Mir ging die Sache nur beim Schreiben des obigen Postings durch den Kopf, aber scheinbar gehört sie hier ja gar nicht dazu.Jirka hat geschrieben: 09 Jul 2020, 11:15Hast Du schon mal das "Endgerät" im Rahmen eines Troubleshootings ausgetauscht und geschaut, ob das Problem mit dem IP-Telefon mitgeht?
Gruß
fildercom.
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
So, ich habe Neuigkeiten:
Von cpuprofi habe ich freundlicherweise die fehlerbereinigte Version LCOS 10.40.0332 [Stand 02.07.2020] bekommen. Ich habe sie gestern Abend auf dem 1781VA installiert und kann im Monitoring seitdem diesen permanenten Paketverlust nicht mehr feststellen. Interessant ist auch die Gegenüberstellung zum 1900EF, der hin und wieder weiterhin minimale kurze Paketverluste zeigt. Das sollte dann hoffentlich mit einer fehlerbereinigten Version auch auf dem Gerät ganz verschwinden: Im LANmonitor sehe ich auf dem 1781VA jedoch noch einige Firewall-Ereignisse mit Ursprung IP "0.0.0.0", welche ein Broadcast senden wollen: Ich kann jedoch keinen Zusammenhang mit der vorherigen nun behobenen Fehlerursache erkennen.
Gruß
fildercom.
Von cpuprofi habe ich freundlicherweise die fehlerbereinigte Version LCOS 10.40.0332 [Stand 02.07.2020] bekommen. Ich habe sie gestern Abend auf dem 1781VA installiert und kann im Monitoring seitdem diesen permanenten Paketverlust nicht mehr feststellen. Interessant ist auch die Gegenüberstellung zum 1900EF, der hin und wieder weiterhin minimale kurze Paketverluste zeigt. Das sollte dann hoffentlich mit einer fehlerbereinigten Version auch auf dem Gerät ganz verschwinden: Im LANmonitor sehe ich auf dem 1781VA jedoch noch einige Firewall-Ereignisse mit Ursprung IP "0.0.0.0", welche ein Broadcast senden wollen: Ich kann jedoch keinen Zusammenhang mit der vorherigen nun behobenen Fehlerursache erkennen.
Gruß
fildercom.
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Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
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Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Hallo Fildercom,
Grüße
Cpuprofi
dazu müsstest Du dann mal einen Trace erstellen, dann kann man der Ursache auf den Grund gehen.fildercom hat geschrieben: 11 Jul 2020, 10:48 Im LANmonitor sehe ich auf dem 1781VA jedoch noch einige Firewall-Ereignisse mit Ursprung IP "0.0.0.0", welche ein Broadcast senden wollen:
fw.PNG
Grüße
Cpuprofi
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Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Das VDSL-Modem sendet die Broadcasts an UDP Port 4944:
https://www.boc.de/watchguard-info-port ... port-4944/
https://www.boc.de/watchguard-info-port ... port-4944/
Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Danke, das wollte ich gerade tun, aber ich habe freundlicherweise bereits die Antwort bekommen:cpuprofi hat geschrieben: 11 Jul 2020, 12:18 Hallo Fildercom,
dazu müsstest Du dann mal einen Trace erstellen, dann kann man der Ursache auf den Grund gehen.
Das habe ich soeben in beiden DrayTek-Modems abgestellt. Jetzt bin ich mal gespannt, ob die ominösen IP 0.0.0.0-Meldungen in der Firewall endlich weg sein.GrandDixence hat geschrieben: 11 Jul 2020, 14:19 Das VDSL-Modem sendet die Broadcasts an UDP Port 4944:
https://www.boc.de/watchguard-info-port ... port-4944/
Könnte man dem LANCOM-Router eigentlich irgendwie beibringen, diese Log-Meldungen des Modems intelligent zu verwenden?
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
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Re: 1781VA mit Paketverlust an xDSL-Anschlüssen der Telekom
Ein Modem ist eine Bridge.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bridge_(Netzwerk)
Und eine Bridge hat keine IP-Adresse. Also verwendet das Modem zum Versenden von IP-Datenpakete die "omniöse" Absenderadresse 0.0.0.0:
https://de.wikipedia.org/wiki/0.0.0.0
https://de.wikipedia.org/wiki/Bridge_(Netzwerk)
Und eine Bridge hat keine IP-Adresse. Also verwendet das Modem zum Versenden von IP-Datenpakete die "omniöse" Absenderadresse 0.0.0.0:
https://de.wikipedia.org/wiki/0.0.0.0