1811 und Reichweite
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
1811 und Reichweite
Hallo Interessierte,
mein Problem ist, die Reichweite meines 1811:
das Problem stellt sich wie folgt da, ich muß in die Höhe, ich habe 5 Etagen, Keller, Erdgeschoß, 1.-, 2-., 3.-Etage. Mein 1811 steht im Erdgeschoß (nur dort ist die Anschlußmöglichkeit) und deckt Keller, Erdg. 1.Etage voll ab, die 2.Etage zum Teil, nun möchte ich dort so etwas wie einen WLan-Repeater einsetzen damit ich auch die 3 Etage versorgen kann, wichtig ist das alle Funktionen des 1811 durch den Repeater versorgt und unterstützt werden. Jetzt kann man sagen nimm einfach noch einen 1811 und gut is, oder mach es mit einer Antenne. Noch ein 1811 ist wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen (Kosten) und eine Antenne kommt wegen des Kabels (mag meine Frau überhaupt nicht) und des Verlustets (bei ca: 27 Meter Verlegestrecke) wohl nicht in Frage. Was also bietet sich sonst noch so an?
Habt ihr Vorschläge / Ideen?
mein Problem ist, die Reichweite meines 1811:
das Problem stellt sich wie folgt da, ich muß in die Höhe, ich habe 5 Etagen, Keller, Erdgeschoß, 1.-, 2-., 3.-Etage. Mein 1811 steht im Erdgeschoß (nur dort ist die Anschlußmöglichkeit) und deckt Keller, Erdg. 1.Etage voll ab, die 2.Etage zum Teil, nun möchte ich dort so etwas wie einen WLan-Repeater einsetzen damit ich auch die 3 Etage versorgen kann, wichtig ist das alle Funktionen des 1811 durch den Repeater versorgt und unterstützt werden. Jetzt kann man sagen nimm einfach noch einen 1811 und gut is, oder mach es mit einer Antenne. Noch ein 1811 ist wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen (Kosten) und eine Antenne kommt wegen des Kabels (mag meine Frau überhaupt nicht) und des Verlustets (bei ca: 27 Meter Verlegestrecke) wohl nicht in Frage. Was also bietet sich sonst noch so an?
Habt ihr Vorschläge / Ideen?
mfg
Detlev
(Flying fast with LC1821n; LC1811n; L315agn; Flying slow with LC1821; LC1811; L54ag)
Detlev
(Flying fast with LC1821n; LC1811n; L315agn; Flying slow with LC1821; LC1811; L54ag)
Re: 1811 und Reichweite
Nachfrage zu oben zittiertem:Etzel hat geschrieben:Hallo Interessierte,
mein Problem ist, die Reichweite meines 1811:
das Problem stellt sich wie folgt da, ich muß in die Höhe, ich habe 5 Etagen, Keller, Erdgeschoß, 1.-, 2-., 3.-Etage. Mein 1811 steht im Erdgeschoß (nur dort ist die Anschlußmöglichkeit) und deckt Keller, Erdg. 1.Etage voll ab, die 2.Etage zum Teil, nun möchte ich dort so etwas wie einen WLan-Repeater einsetzen damit ich auch die 3 Etage versorgen kann, wichtig ist das alle Funktionen des 1811 durch den Repeater versorgt und unterstützt werden. Jetzt kann man sagen nimm einfach noch einen 1811 und gut is, oder mach es mit einer Antenne. Noch ein 1811 ist wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen (Kosten) und eine Antenne kommt wegen des Kabels (mag meine Frau überhaupt nicht) und des Verlustets (bei ca: 27 Meter Verlegestrecke) wohl nicht in Frage. Was also bietet sich sonst noch so an?
Habt ihr Vorschläge / Ideen?
stimmt es das bei WPA/AES Verschlüsselung kein Repeater möglich ist, sondern nur bei WEP?
mfg
Detlev
(Flying fast with LC1821n; LC1811n; L315agn; Flying slow with LC1821; LC1811; L54ag)
Detlev
(Flying fast with LC1821n; LC1811n; L315agn; Flying slow with LC1821; LC1811; L54ag)
Hi,

Als Repeater wuerde sich in Deinem Fall dann ein L54g oder evtl. L54ag anbieten, welches Du entweder in die erste oder zweite Etage stellt. Muss man halt ausprobieren. Zwischen dem ersten WLAN Interface des 1811 (erster SSID, bzw. WLAN-1) und dem ersten WLAN Interface des L54 definierst Du dann eine P2P Strecke und auf einer weiteren SSID auf beiden AP definierst Du dein Netz auf das Du mit den Clients zugreifen willst. So kannst Du einmal mit den Clients zwischen den beiden AP roamen und hast die P2P Strecke um immer ins Internet zu kommen.
Ciao
LoUiS
fuer nicht LANCOM Modelle stimmt das. Ich habe bisher noch keinen anderen AP gefunden, der im WDS/P2P Modus auch WPA/WPA2 kann, so wie alle aktuellen LANCOM AP das koennen.stimmt es das bei WPA/AES Verschlüsselung kein Repeater möglich ist, sondern nur bei WEP?

Als Repeater wuerde sich in Deinem Fall dann ein L54g oder evtl. L54ag anbieten, welches Du entweder in die erste oder zweite Etage stellt. Muss man halt ausprobieren. Zwischen dem ersten WLAN Interface des 1811 (erster SSID, bzw. WLAN-1) und dem ersten WLAN Interface des L54 definierst Du dann eine P2P Strecke und auf einer weiteren SSID auf beiden AP definierst Du dein Netz auf das Du mit den Clients zugreifen willst. So kannst Du einmal mit den Clients zwischen den beiden AP roamen und hast die P2P Strecke um immer ins Internet zu kommen.
Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.
Hallo LoUiS,LoUiS hat geschrieben:Hi,fuer nicht LANCOM Modelle stimmt das. Ich habe bisher noch keinen anderen AP gefunden, der im WDS/P2P Modus auch WPA/WPA2 kann, so wie alle aktuellen LANCOM AP das koennen.stimmt es das bei WPA/AES Verschlüsselung kein Repeater möglich ist, sondern nur bei WEP?
Als Repeater wuerde sich in Deinem Fall dann ein L54g oder evtl. L54ag anbieten, welches Du entweder in die erste oder zweite Etage stellt. Muss man halt ausprobieren. Zwischen dem ersten WLAN Interface des 1811 (erster SSID, bzw. WLAN-1) und dem ersten WLAN Interface des L54 definierst Du dann eine P2P Strecke und auf einer weiteren SSID auf beiden AP definierst Du dein Netz auf das Du mit den Clients zugreifen willst. So kannst Du einmal mit den Clients zwischen den beiden AP roamen und hast die P2P Strecke um immer ins Internet zu kommen.
Ciao
LoUiS
danke für deinen Super Tip, ich denke ich werde es wie oben beschrieben angehen.
mfg
Detlev
(Flying fast with LC1821n; LC1811n; L315agn; Flying slow with LC1821; LC1811; L54ag)
Detlev
(Flying fast with LC1821n; LC1811n; L315agn; Flying slow with LC1821; LC1811; L54ag)
Hallo Etzel,
da Du nach Alternativen allgemein gefragt hast, fielen mir spontan folgende Aspekte zusätzlich ein. L54(a)g als Repeater ist natürlich ok.
Mehr als eine massive Decke oder Wand ist jedoch immer problematisch.
a) Die Antennen des 1811/L54g können ja nur in einer Ebene (Fresnelzone) ihre volle Leistung entfalten, also entweder in der horizontalen oder in der vertikalen Ebene (hiermit ist nicht die Polarisation gemeint sondern die Gebäudeachse). Somit kann man entweder die Etage für Clients versorgen (hor.) oder die Leistung in die Senkrechte bündeln, um die P2P Strecke durch die Betondecken optimal zu verstärken. Deshalb wäre hier ggf, der Gedanke an eine Antenne, die diesem Umstand Rechnung trägt, trotzdem sinnvoll, auch wenn diese nur mit kurzem Kabel angeschlossen ist. Ich wüßte allerdings keine optimale Antenne dafür. Evtl. auch eine Lösung mit Splitter.
b) Man könnte die beiden Aps durch ein LAN Kabel verbinden, damit ist in der vertikalen die P2P Strecke absolut gesichert und man kann sich auf die optimale Abdeckung der horizontalen Ebenen der Clients konzentrieren.
c) Man könnte als Repeater einen 3550 einsetzen. Somit hat man die Möglichkeit, das eine WLAN Interface mit seiner Antenne in die vertikale zu optimieren und mit dem 2. WLAN Interface die horizontale der Clients abzudecken. Wenn zur Versorgung der hor. Geschoss Ebene eine MC54ag Karte im externen Interface ausreicht, ist ales ok.Wenn man an die PCMCIA Karte im externen Interface aber eine Antenne anschließen muss, dann muss man allerdings auf 54/108 MBit verzichten und eine MC11 einsetzen, da nur diese einen Antennenanschluß hat.
Ich finde diese Alternativen zumindest betrachtenswert, auch wenn Du sie aus dem einen oder anderen persönlichen Grund vielleicht dann doch ausschliesst.
Grüße M.Olbrich
da Du nach Alternativen allgemein gefragt hast, fielen mir spontan folgende Aspekte zusätzlich ein. L54(a)g als Repeater ist natürlich ok.
Mehr als eine massive Decke oder Wand ist jedoch immer problematisch.
a) Die Antennen des 1811/L54g können ja nur in einer Ebene (Fresnelzone) ihre volle Leistung entfalten, also entweder in der horizontalen oder in der vertikalen Ebene (hiermit ist nicht die Polarisation gemeint sondern die Gebäudeachse). Somit kann man entweder die Etage für Clients versorgen (hor.) oder die Leistung in die Senkrechte bündeln, um die P2P Strecke durch die Betondecken optimal zu verstärken. Deshalb wäre hier ggf, der Gedanke an eine Antenne, die diesem Umstand Rechnung trägt, trotzdem sinnvoll, auch wenn diese nur mit kurzem Kabel angeschlossen ist. Ich wüßte allerdings keine optimale Antenne dafür. Evtl. auch eine Lösung mit Splitter.
b) Man könnte die beiden Aps durch ein LAN Kabel verbinden, damit ist in der vertikalen die P2P Strecke absolut gesichert und man kann sich auf die optimale Abdeckung der horizontalen Ebenen der Clients konzentrieren.
c) Man könnte als Repeater einen 3550 einsetzen. Somit hat man die Möglichkeit, das eine WLAN Interface mit seiner Antenne in die vertikale zu optimieren und mit dem 2. WLAN Interface die horizontale der Clients abzudecken. Wenn zur Versorgung der hor. Geschoss Ebene eine MC54ag Karte im externen Interface ausreicht, ist ales ok.Wenn man an die PCMCIA Karte im externen Interface aber eine Antenne anschließen muss, dann muss man allerdings auf 54/108 MBit verzichten und eine MC11 einsetzen, da nur diese einen Antennenanschluß hat.
Ich finde diese Alternativen zumindest betrachtenswert, auch wenn Du sie aus dem einen oder anderen persönlichen Grund vielleicht dann doch ausschliesst.
Grüße M.Olbrich
Wieso?! Der 1811 hat doch zwei Antennen, die man mit Diversity betreiben kann. Daran wie schon gesagt jeweils 7dB-Antennen angebracht, die eine senkrecht, die andere waagerecht ausgerichtet und schon gehts recht gut durch zwei stark armierte Stahlbetondecken durch. Seitdem bin ich jedenfalls super zufrieden mit der WLAN-Leistung.molbrich hat geschrieben:a) Die Antennen des 1811/L54g können ja nur in einer Ebene (Fresnelzone) ihre volle Leistung entfalten, also entweder in der horizontalen oder in der vertikalen Ebene (hiermit ist nicht die Polarisation gemeint sondern die Gebäudeachse). Somit kann man entweder die Etage für Clients versorgen (hor.) oder die Leistung in die Senkrechte bündeln, um die P2P Strecke durch die Betondecken optimal zu verstärken. Deshalb wäre hier ggf, der Gedanke an eine Antenne, die diesem Umstand Rechnung trägt, trotzdem sinnvoll, auch wenn diese nur mit kurzem Kabel angeschlossen ist. Ich wüßte allerdings keine optimale Antenne dafür. Evtl. auch eine Lösung mit Splitter.
Hallo Dirk,
ok, wenn das gut funktioniert, Glückwunsch.
Meinen bisherigen Erfahrungen und Nachforschungen in diesem Forum nach
ist das Antennen Diversity jedoch eigentlich nicht geeignet, um verschiedene Richtungen auszuleuchten, sondern um das Senden und Empfangen in derselben Richtung zu optimieren (dem Grunde nach, man mag mich verbessern, ich lerne gern dazu).
Ich habe immer wieder gelesen, dass es nicht sinnvoll sei, z.B. zwei externe Antennen anzuschließen, um in zwei Richtungen Clients abzudecken.
Aber genau das machst Du dann ja, nur mit den Standard Antennen.
Aber wie dem auch sei, wenns funktioniert ist es ja in Deinem Fall ok.
Hast Du auch mal mehrere Clients in beiden Richtungen gleichzeitig betrieben?
Grüße MArkus
ok, wenn das gut funktioniert, Glückwunsch.
Meinen bisherigen Erfahrungen und Nachforschungen in diesem Forum nach
ist das Antennen Diversity jedoch eigentlich nicht geeignet, um verschiedene Richtungen auszuleuchten, sondern um das Senden und Empfangen in derselben Richtung zu optimieren (dem Grunde nach, man mag mich verbessern, ich lerne gern dazu).
Ich habe immer wieder gelesen, dass es nicht sinnvoll sei, z.B. zwei externe Antennen anzuschließen, um in zwei Richtungen Clients abzudecken.
Aber genau das machst Du dann ja, nur mit den Standard Antennen.
Aber wie dem auch sei, wenns funktioniert ist es ja in Deinem Fall ok.
Hast Du auch mal mehrere Clients in beiden Richtungen gleichzeitig betrieben?
Grüße MArkus
Würde man Zusatzantennen verwenden müsste man aufpassen, dass diese phasenrichtig angeschlossen werden. Da es sich ja um praktisch die Originalantennen (nur etwas höherer Gewinn) handelt, gehe ich mal davon aus, dass das Lancom schon richtig designt hat.molbrich hat geschrieben:Ich habe immer wieder gelesen, dass es nicht sinnvoll sei, z.B. zwei externe Antennen anzuschließen, um in zwei Richtungen Clients abzudecken.
Aber genau das machst Du dann ja, nur mit den Standard Antennen.
Ich nutze praktisch mit der orthogonalen Stellung der Antennen und die damit verbundene unterschiedliche Hauptabstrahlrichtung in Zusammenspiel mit der Diveristiy aus, um eine möglichst kugelförmige Abstrahlcharakteristik des Gesamtsystems zu erhalten.
Praktisch ständig.molbrich hat geschrieben:Hast Du auch mal mehrere Clients in beiden Richtungen gleichzeitig betrieben?
Hallo Markus,molbrich hat geschrieben:Hallo Etzel,
da Du nach Alternativen allgemein gefragt hast, fielen mir spontan folgende Aspekte zusätzlich ein. L54(a)g als Repeater ist natürlich ok.
Mehr als eine massive Decke oder Wand ist jedoch immer problematisch............................................
Grüße M.Olbrich
Danke für deinen Beitrag, in dieser Richtung habe ich auch schon experimentiert, aber wenn ich eine Abstrahlung in die Höhe habe, fehlt es mir in der Fläche (Breite), und umgedreht. Dazu kommen dann diverse Kabel was zudem meine bessere Hälfte stört (mich eigentlich auch). Deshalb auch Wireless.
Also in meinem Fall befriedigt mich das Thema Antenne nicht so richtig.
Ich werde mir jetzt erst einmal einen L54AG ausleihen um zu testen wo ich diesen am besten aufstelle, ich denke in der 2.Etage dort habe ich ja noch einigermaßen guten Empfang.
mfg
Detlev
(Flying fast with LC1821n; LC1811n; L315agn; Flying slow with LC1821; LC1811; L54ag)
Detlev
(Flying fast with LC1821n; LC1811n; L315agn; Flying slow with LC1821; LC1811; L54ag)