2.Anschluss via Kabel Deutschland

Forum zu aktuellen Geräten der LANCOM Router/Gateway Serie

Moderator: Lancom-Systems Moderatoren

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mark99
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2.Anschluss via Kabel Deutschland

Beitrag von mark99 »

Hallo zusammen,
wir haben einen 1721im Einsatz und nutzen DSL 16.000 über das integrierte Modem.
Nun erhalten wir nächste Woche einen zweiten deutlich schnelleren Anschluss über Kabel. Der Betreiber stellt uns eine Fritzbox ins Büro, der das Anmelden etc. Übernimmt.

Jetzt bin ich nicht so fit mit dem Lancom Router. Deshalb wäre ich für Hilfe dankbar:

Brauchen wir die Fritzbox, oder sollte der Lancom das Anmelden übernehmen? ( ich hoffe die includierten Telefonleitungen funktionieren dann trotzdem). Packt der Lancom DSL 100.000?

Oder

Ich gebe Eth1 eine IP aus dem Fritzboxnetz und schließe eth1 an die Fritzbox an. Wie bekomme ich aber dann den Traffic über eth1.

Wenn dann das klappt,
Kann ich die Verbindung zu einem Kundenserver über DSL und den Rest über die Fritzbox laufen lassen.

Für eine Denkrichtung wäre ich dankbar. Die Filme auf Youtube habe ich mir schon angesehen, die Beantworten aber nicht alles.

Danke
Markus
garfield0815

Beitrag von garfield0815 »

Um telefonieren zu können wirst du die fritz box brauchen da der 1721 kein voip kann
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
Packt der Lancom DSL 100.000?
Nein, mit Abstand nicht. Ein Router aus der ganz aktuellen Generation (178EF+, 1781VA) wäre die sinnvollere Wahl.

Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
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mark99
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Beitrag von mark99 »

Danke für die Antworten.

Ergänzende Frage:
alf29: Du schreibst der Lancom packt die 100.000 kBits mit Abstand nicht.

Wenn ich aber nun die Fritzbox als Modem nutze und diese ein eigenes Netz aufbaut, kann ich dann nicht z.B. eth1 an diese Netz anschließen. Somit hätte ich doch dann die 100 MBits von eth1 zur vollen Verfügung. Es ist doch hoffentlich möglich die default Route in dieses Fritzbox Netz zu setzten, oder denke ich falsch?

Gruß
Markus
garfield0815

Beitrag von garfield0815 »

es geht nicht um die geschwindigkeit des interface sondern um die rechenleistung die die cpu hatt um die daten umzurechnen :D
mark99
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Beitrag von mark99 »

Hallo garfield0815,

ok verstehe. Wozu dann aber die 4 100er Ports?
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fildercom
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Beitrag von fildercom »

mark99 hat geschrieben:Hallo garfield0815,

ok verstehe. Wozu dann aber die 4 100er Ports?
Wenn die Daten nur "geswitcht" werden sollen, schafft die CPU das locker, weil dabei kaum was über die CPU drüber läuft sondern fast ausschließlich über den internen Switch-Baustein.

Sollten Daten aber geroutet werden, wird die CPU doch sehr beansprucht, so dass keine 100 Mbit/s oder gar 400 Mbit/s durchgeleitet werden können.

Bei den meisten Consumer-Routern dagegen geht der ganze Traffic selbst beim Routing fast komplett durch den Switch-Baustein, daher die Geschwindigkeitsvorteile, aber gleichzeitig auch gravierende Einbußen in den Bereichen Sicherheit, Konfigurierbarkeit und Funktionsvielfalt.
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
mark99
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Beitrag von mark99 »

Ok,
man lernt doch nie aus.

Danke für die Infos.
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