Hallo,
ich habe in einigen Lancoms einen DSL Falback per Firewall und Aktionstabelle konfiguriert.
Das funktioniert soweit auch, also der Fallback greift und die Clients gehen dann über die zweite DSL Route raus. Die Clients können jede öffentliche IP anpingen und können also über die zweite DSL ins Internet
Sie können dann aber keine DNS Namen mehr auflösen. Normalerweise müssten doch dann die DNS Einstellungen von der zweiten DSl leitung genutzt werden oder nicht?
Scheint aber nicht der Fall zu sein. Jemand eine Idee?
Gruß
DSL Fallback=DNS Probleme
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Hi henryy,
Hier hast du eigentlich zwei Möglichkeiten:
1. du taggst in der Routing-Tabelle die Defaultrouten so, daß die aktive immer das 0-Tag hält, oder
2. du trägst im DNS-Server des LANCOMs beim Umschalten immer einen passenden Forwardingeintrag unter /Setup/DNS/DNS-Destinations für die Domain "*" ein (wichtig: die Anführungszeichen mußt du unbedingt setzen):
exec: set "/Setup/DNS/DNS-Destinations/*" DSL-Gegenstelle-1 bzw.
exec: set "/Setup/DNS/DNS-Destinations/*" DSL-Gegenstelle-2
bzw. sprachunabhängig:
exec: set "/2/17/9/*" DSL-Gegenstelle-1 bzw.
exec: set "/2/17/9/*" DSL-Gegenstelle-2
Gruß
Backslash
nciht unbedingt... Der DNS-Forwarder nutzt immer die DSL-Leitung, die die mit 0 getaggte Defaultroute hält. Wenn du in der Aktionstabelle aber über die firewall nur die Routing-tags umsetzt, dann wird der DNS-Forwarder vermutlich immer ins leere laufen...Normalerweise müssten doch dann die DNS Einstellungen von der zweiten DSl leitung genutzt werden oder nicht?
Hier hast du eigentlich zwei Möglichkeiten:
1. du taggst in der Routing-Tabelle die Defaultrouten so, daß die aktive immer das 0-Tag hält, oder
2. du trägst im DNS-Server des LANCOMs beim Umschalten immer einen passenden Forwardingeintrag unter /Setup/DNS/DNS-Destinations für die Domain "*" ein (wichtig: die Anführungszeichen mußt du unbedingt setzen):
exec: set "/Setup/DNS/DNS-Destinations/*" DSL-Gegenstelle-1 bzw.
exec: set "/Setup/DNS/DNS-Destinations/*" DSL-Gegenstelle-2
bzw. sprachunabhängig:
exec: set "/2/17/9/*" DSL-Gegenstelle-1 bzw.
exec: set "/2/17/9/*" DSL-Gegenstelle-2
Gruß
Backslash
Hi Backslash
danke für die Antwort.
verstehe ich das richtig und ich muss immer wenn der Fallback eintritt. per Hand ein exec: set "/Setup/DNS/DNS-Destinations/*" DSL-Gegenstelle-xyz auf die jeweilige Gegenstelle machen?
In der Aktionstabelle kann ich das doch über "Abruch" der jeweiligen Gegenstelle automatisch auslösen oder meintest du das auch?
danke für die Antwort.
verstehe ich das richtig und ich muss immer wenn der Fallback eintritt. per Hand ein exec: set "/Setup/DNS/DNS-Destinations/*" DSL-Gegenstelle-xyz auf die jeweilige Gegenstelle machen?
In der Aktionstabelle kann ich das doch über "Abruch" der jeweiligen Gegenstelle automatisch auslösen oder meintest du das auch?
Hi henryy,
Überall da, wo du über die Aktionstabelle die Routing-Tags in der Firewall umschaltest, muß halt auch die passende Umschaltung des DNS-Forwardings hin
Gruiß
Backlsash
was meinst du wohl, warum ich schon ein "exec:" vor das Kommando geschrieben habe...In der Aktionstabelle kann ich das doch über "Abruch" der jeweiligen Gegenstelle automatisch auslösen oder meintest du das auch?
Überall da, wo du über die Aktionstabelle die Routing-Tags in der Firewall umschaltest, muß halt auch die passende Umschaltung des DNS-Forwardings hin
Gruiß
Backlsash