Hallo CyberT,
das mit der Routing-Performance hat mich im Vorfeld auch schon etwas stutzig gemacht.
Wobei diese Messungen über iperf ja immer wirklich genau eine Session sind.
Somit hat der "Benchmark" wenig Aussagekraft bei mehr als einer Session, was allerdings in jedem Anwendungsfall bei dieser Geräteklasse der Fall sein sollte.
Da die Routerklasse sowieso durch die WAN-interfaces her nicht an die 1 Gbit rankommt bzw. diese eher selten in Load-Balancing-Szenarien überschreiten wird (und auch hier müsste man dann mittels LACP arbeiten) finde ich das auch nicht wirklich das Problem.
Eher das Handling der Sessions ist da wichtiger. Und da ist mit einem Single-Core CPU und 512 MB Arbeitsspeicher einfach schnell der Ofen aus.
Wenn ich mir überlege (ich weiß der Vergleich hinkt, alleine schon wegen ARM vs. Power Architecture) wie viel Arbeitsspeicher eine aktuelle FritzBox hat, finde ich es schon etwas "mager". Hie liegen wir auch z.B. bei der 7590er bei 512 MB.
Erwarte ich hier zu viel?
Ich bin bisher mit den Geräten wirklich gut gefahren, aber es macht den Eindruck, die Hardware-Dimmensionierung wurde etwas "eingedampft" wenn ich mir mal so anschaue, was innerhalb von 7 Jahren auf x86 so passiert und das inzwischen sehr viele Anwendungen nicht gerade mit den Sessions geizen...
Wenn man sich auch mal die theoretischen Bandbreiten zwischen dem 1781VA (1x 100 VDSL) und dem 1926VAG-4G mit 2x 250 Mbit anschaut (+ LTE) dann würde man zumindest erwarten, das hier eine etwas "wohlwollendere" Dimmensionierung angesetzt wurde.
Zusätzlich stört dann leider auch das "Geheimnis" über die Hardware
Danke für das Feedback und den Input, die Liste von Alfred kannte ich noch nicht
Gruß,
lanwahn
1x 1926VAG-4G (WLC Basic Option, Public Spot), 1x 1781VA (WLC Basic Option, Public Spot, IP-Option), 2x GS-3510XP, 1x GS-2310, 3x LX-6400, 2x LX-6500