Lancom 1621 und DSL 6.016 kbit/s
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Lancom 1621 und DSL 6.016 kbit/s
Hallo Forum,
ist das eingebaute DSL-Modem in meinem Router in der Lage mit dieser Geschwindigkeit zu zusammenzuarbeiten?
mfg Jonbonn
ist das eingebaute DSL-Modem in meinem Router in der Lage mit dieser Geschwindigkeit zu zusammenzuarbeiten?
mfg Jonbonn
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CPU: MotorolaPowerQUICC 58MHz
Auslastung momentan bei 1%* meist bei 3% ...kaum Veränderung zu vorher mit 3072 kbit/s!
*OK... da war die Seite schon geladen
Habe jetzt mal beobachtet ...Max. 33% ...hängt halt mehr von den zu ladenden Seite bzw. Firewall und anderen Jobs ab.
Auslastung momentan bei 1%* meist bei 3% ...kaum Veränderung zu vorher mit 3072 kbit/s!
*OK... da war die Seite schon geladen

Gruß
Jens
...online mit 1793VAW
WLAN mit L-1302 / L-1310 / OAP-830
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Jens
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Hi Jens,
das ist ja erstaunlich. Ich hatte ehrlich gesagt vermutet, dass der 1621 vom Proz her gar keine 6mBit/s packt,
weil ein DSL/10 mit 88 MHZ Hitachi SH das nicht kann.
Aber der QUICC scheint mit weniger Mhz deutlich flinker zu sein.
Ich habe gerade mal mit einem 1611(QUICC@66) nachgemessen:
bei 760 kBit/s(~6mBit/s) (nur die eine Verbindung) ca. 80% CPU
er kann bis max ca. 930 kBit/s
Da sollte das interne Modem vom 1621 ja DMAmäßig abgehen,
wenn der nur 33% für 6mBit/s braucht.
Michael
das ist ja erstaunlich. Ich hatte ehrlich gesagt vermutet, dass der 1621 vom Proz her gar keine 6mBit/s packt,
weil ein DSL/10 mit 88 MHZ Hitachi SH das nicht kann.
Aber der QUICC scheint mit weniger Mhz deutlich flinker zu sein.
Ich habe gerade mal mit einem 1611(QUICC@66) nachgemessen:
bei 760 kBit/s(~6mBit/s) (nur die eine Verbindung) ca. 80% CPU
er kann bis max ca. 930 kBit/s
Da sollte das interne Modem vom 1621 ja DMAmäßig abgehen,
wenn der nur 33% für 6mBit/s braucht.
Michael
Naja zumindest habe ich keine Probleme mit 6Mbit/s.
Ich habe es jetzt seit Mo, den 04.07. und es "flutscht"!
EDIT:
Gibt es eine Möglichkeit die CPU-Last "dauerhaft" (vorrübergehend) mit zu schreiben(Log) bzw. zu protokollieren?
Ich habe es jetzt seit Mo, den 04.07. und es "flutscht"!
EDIT:
Gibt es eine Möglichkeit die CPU-Last "dauerhaft" (vorrübergehend) mit zu schreiben(Log) bzw. zu protokollieren?
Gruß
Jens
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Jens
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Moin,
1611, allerdings wird er bei höheren Datenraten massiv von seinen
Ethernet-Kontrollern behindert, die mit PIO betrieben werden. Auf
der LAN-Seite ist das zwar immerhin ein 32-Bit-PIO an einem
Local-Bus-Interface, aber der NE2000 auf der WAN-Seite läuft
quasi mit ISA-Bus-Timing und weiß-Gott-wievieleb Waitstates. Der
QUICC hat seine Ethernet-Kontroller integriert und die agieren
alle mit Busmaster-DMA. Eben das Fehlen vernüftiger
integrierter Peripherie hat uns ja dazu gebracht, von den
Hitachi-Prozessoren in neueren LANCOMs abzugehen.
Da die C-Release des DSL/I-10 bis auf das Flash die gleiche
Hardware hat, dürfte die ähnlich gut funktionieren. An
ein DSL/I-10+ kommen natürlich beide nicht heran...
Gruß Alfred
Der SH-3 mit 88 MHz ist zwar ähnlich schnell wie der QUICC imdas ist ja erstaunlich. Ich hatte ehrlich gesagt vermutet, dass der 1621 vom Proz her gar keine 6mBit/s packt,
weil ein DSL/10 mit 88 MHZ Hitachi SH das nicht kann.
Aber der QUICC scheint mit weniger Mhz deutlich flinker zu sein.
Ich habe gerade mal mit einem 1611(QUICC@66) nachgemessen:
bei 760 kBit/s(~6mBit/s) (nur die eine Verbindung) ca. 80% CPU
er kann bis max ca. 930 kBit/s
Da sollte das interne Modem vom 1621 ja DMAmäßig abgehen,
wenn der nur 33% für 6mBit/s braucht.
1611, allerdings wird er bei höheren Datenraten massiv von seinen
Ethernet-Kontrollern behindert, die mit PIO betrieben werden. Auf
der LAN-Seite ist das zwar immerhin ein 32-Bit-PIO an einem
Local-Bus-Interface, aber der NE2000 auf der WAN-Seite läuft
quasi mit ISA-Bus-Timing und weiß-Gott-wievieleb Waitstates. Der
QUICC hat seine Ethernet-Kontroller integriert und die agieren
alle mit Busmaster-DMA. Eben das Fehlen vernüftiger
integrierter Peripherie hat uns ja dazu gebracht, von den
Hitachi-Prozessoren in neueren LANCOMs abzugehen.
Da die C-Release des DSL/I-10 bis auf das Flash die gleiche
Hardware hat, dürfte die ähnlich gut funktionieren. An
ein DSL/I-10+ kommen natürlich beide nicht heran...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
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Hallo Alfred!

Edit:
MRTG habe ich mittlerweile von MS geladen.
Wie muss ich das Tool (procLoad.vbs) konfigurieren?
Kläre mich bitte nochmal kurz aufalf29 hat geschrieben: per MRTG

Edit:
MRTG habe ich mittlerweile von MS geladen.
Wie muss ich das Tool (procLoad.vbs) konfigurieren?
Zuletzt geändert von filou am 09 Jul 2005, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Jens
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Jens
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Wie, Microsoft? Ich meinte das hier:MRTG habe ich mittlerweile von MS geladen.
http://people.ee.ethz.ch/~oetiker/webtools/mrtg/
Zu Windows-Spezifika kann ich leider nichts sagen, weilWie muss ich das Tool (procLoad.vbs) konfigurieren?
ich mit Windows etwa vor anderthalb Jahrzehnten
abgeschlossen habe...ich benutze ihn nur unter
Linux, und da sieht das für ein L-54ag z.B. so aus;
Target[l54aload]: 1.3.6.1.4.1.2356.600.3.54.1.47.3&1.3.6.1.4.1.2356.600.3.54.1.47.3:test@192.168.11.84
MaxBytes[l54aload]: 100
Options[l54aload]: gauge, unknaszero
YLegend[l54aload]: CPU Load
ShortLegend[l54aload]: Percent
LegendI[l54aload]: CPU
LegendO[l54aload]:
Legend1[l54aload]: CPU Load on L-54
Legend2[l54aload]:
Für andere Geräte muß man den Teil zwischen der
'2356' und '1.47.3' anpassen.
Gruß Alfred
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-- Edgar Froese, 1944 - 2015
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Ich meinte das hier http://snmpboy.msft.net/Wie, Microsoft?
und hier http://www.msexchangefaq.de/tools/mrtg.htm
weil ich mit Windows etwa vor anderthalb Jahrzehnten
abgeschlossen habe

Gruß
Jens
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Jens
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Moin,
den ganzen Mist gar nicht mehr erinnern
.
Damals war jedenfalls gerade Windows 3.0
herausgekommen (das erste Windows, was einen
ernstzunehmenden Erfolg im Markt hatte), mußte
mich damit im Rahmen einer Studienarbeit
herumschlagen. In der Diplomarbeit bekam ich
dann Unix und Motif zu sehen, stellte fest, daß das
alles tausendmal besser funktioniert, und bis heute
habe ich keinen ernsthaften Grund gefunden, mich
mit Micro$oft-Produkten nochmal näher
auseinanderzusetzen...
Gruß Alfred
Wie gesagt, 'etwa', so genau will ich mich anShocked ...noch Windows 2.0 ...oder was?
den ganzen Mist gar nicht mehr erinnern

Damals war jedenfalls gerade Windows 3.0
herausgekommen (das erste Windows, was einen
ernstzunehmenden Erfolg im Markt hatte), mußte
mich damit im Rahmen einer Studienarbeit
herumschlagen. In der Diplomarbeit bekam ich
dann Unix und Motif zu sehen, stellte fest, daß das
alles tausendmal besser funktioniert, und bis heute
habe ich keinen ernsthaften Grund gefunden, mich
mit Micro$oft-Produkten nochmal näher
auseinanderzusetzen...
Gruß Alfred
Hi,
ich habe zwar "nur" einen 821, aber da dieser den selben Prozessor wie der 1621 besitzt, sollten die Ergebnisse wohl vergleichbar sein.
Bei mir läuft der Prozessor allerdings schon bei einer Downstream-Rate von ca. 500 kBps konstant mit 100% Auslastung, selbst dann, wenn der Traffic über eine einzige Verbindung erzeugt wird (z.B. beim Download vom T-Online FTP-Server). Auch wenn die Firewall testweise deaktiviert wird, steigert sich der Downstream nur auf etwa 540 kBps, wobei der Prozessor aber immer noch zu 100% ausgelastet ist.
Wir sind hier gerade mal 200 Meter von der Vermittlungsstelle weg und der Rauschabstand liegt im Mittel bei 10.0 dB, an der Leitung sollte es also meines Erachtens auch nicht liegen.
Insofern habe ich meine leisen Zweifel daran, ob der 821/1621 tatsächlich für T-DSL 6000 geeignet ist. Der Fairness halber sollte ich erwähnen, dass mein 821 noch mit der Firmware-Revision 4.12 läuft, d.h. falls in der 5.0er-Firmware (undokumentiert) massive Performanceverbesserungen vorgenommen wurden, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil
Cheers,
JD
ich habe zwar "nur" einen 821, aber da dieser den selben Prozessor wie der 1621 besitzt, sollten die Ergebnisse wohl vergleichbar sein.
Bei mir läuft der Prozessor allerdings schon bei einer Downstream-Rate von ca. 500 kBps konstant mit 100% Auslastung, selbst dann, wenn der Traffic über eine einzige Verbindung erzeugt wird (z.B. beim Download vom T-Online FTP-Server). Auch wenn die Firewall testweise deaktiviert wird, steigert sich der Downstream nur auf etwa 540 kBps, wobei der Prozessor aber immer noch zu 100% ausgelastet ist.
Wir sind hier gerade mal 200 Meter von der Vermittlungsstelle weg und der Rauschabstand liegt im Mittel bei 10.0 dB, an der Leitung sollte es also meines Erachtens auch nicht liegen.
Insofern habe ich meine leisen Zweifel daran, ob der 821/1621 tatsächlich für T-DSL 6000 geeignet ist. Der Fairness halber sollte ich erwähnen, dass mein 821 noch mit der Firmware-Revision 4.12 läuft, d.h. falls in der 5.0er-Firmware (undokumentiert) massive Performanceverbesserungen vorgenommen wurden, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil

Cheers,
JD
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