... einmal ist ja immer das erste Mal ('runterscrollen')
Es ist nicht immer die Hizbollah...
LANconfig - der Erlebnisbericht:
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Re: LANconfig - der Erlebnisbericht:
Guten Morgen Koppelfeld,
zu den 160 MB: Zunächst mal ist das vermutlich LANconfig und LANmonitor. Denn das normale LANconfig sind keine 160 MB, mit 114 MB steht das neueste LANconfig auf dem FTP. Dann kommt dazu, dass LANconfig mit einem Browser kommt (Chromium). Des Weiteren kennt LANconfig zig Router/APs und nicht nur den einen von Deinem Kunden. Und von diesen (und anderen) Routern/APs kennt es auch noch zig Versionsstände. Das geht leider etwas zu Lasten der Größe, da für jedes Gerät und jede LCOS-Version Beschreibungsdateien vorhanden sind. (Für einen Großteil der Leute würden sicherlich auch die letzten 5 LCOS-Versionen reichen.)
Und zur Bedienung: Wenn Du das erste Mal jetzt davor stehst, na ja, dafür hast Du Dich doch noch gut gemacht. Ok, hat nicht funktioniert, das ist nicht so gut. Aber wenn Du das 100 Mal gemacht hast, klickst Du die Felder im Schlaf durch, ich denke da gar nicht mehr drüber nach. Dass man Objekte definieren kann, erzeugt natürlich im ersten Anlauf noch mehr Dialogfelder, die man aber dann einspart, wenn man erst mal die Objekte angelegt hat. Gerade in der Firewall ist LANconfig eigentlich immer eine nette Alternative.
Viele Grüße,
Jirka
zu den 160 MB: Zunächst mal ist das vermutlich LANconfig und LANmonitor. Denn das normale LANconfig sind keine 160 MB, mit 114 MB steht das neueste LANconfig auf dem FTP. Dann kommt dazu, dass LANconfig mit einem Browser kommt (Chromium). Des Weiteren kennt LANconfig zig Router/APs und nicht nur den einen von Deinem Kunden. Und von diesen (und anderen) Routern/APs kennt es auch noch zig Versionsstände. Das geht leider etwas zu Lasten der Größe, da für jedes Gerät und jede LCOS-Version Beschreibungsdateien vorhanden sind. (Für einen Großteil der Leute würden sicherlich auch die letzten 5 LCOS-Versionen reichen.)
Und zur Bedienung: Wenn Du das erste Mal jetzt davor stehst, na ja, dafür hast Du Dich doch noch gut gemacht. Ok, hat nicht funktioniert, das ist nicht so gut. Aber wenn Du das 100 Mal gemacht hast, klickst Du die Felder im Schlaf durch, ich denke da gar nicht mehr drüber nach. Dass man Objekte definieren kann, erzeugt natürlich im ersten Anlauf noch mehr Dialogfelder, die man aber dann einspart, wenn man erst mal die Objekte angelegt hat. Gerade in der Firewall ist LANconfig eigentlich immer eine nette Alternative.
Viele Grüße,
Jirka
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Re: LANconfig - der Erlebnisbericht:
Hallo Jirka,
mir ist egal, was die Herren da noch alles "einpacken" in ihre Konfig-Distro. Doch je mehr drin ist, desto mehr Konflikte gibt es beispielsweise mit 'shared libraries'.
Ein anständiges "Windows"-Programm ruiniert mindestens drei Systemdateien.
Wenn überhaupt "Windows", dann eine Standalone-Version, welche nichts an der Win-Installation selbst ändert.
Das ist bei vielen Unternehmen Policy.
"Im Schlaf beherrschen":
Mein erster Taschenrechner hatte noch ein einzeiliges Display.
Das war gar nicht so einfach, denn es wurde nur die Spitze des Stacks angezeigt. Man mußte sich also immer gegenwärtig sein, "Was steht in Y, Z und T?". Nun, ich war jung, motiviert und nach einem Jahr waren Gehirn und UPN-Stack synchron.
Aber das verlernt sich. Denn seit 25 Jahren habe ich einen Rechner, welcher den Stack komplett anzeigt.
Und das ist gut, denn ich sehe den Gedankengang und den Fortschritt bei der Bearbeitung eines Ausdrucks.
Beim Webinterface sehe ich immer noch die im Werden begriffene Regel "am Stück".
Im "LANconfig" klicke ich mir einen Wolf.
Ich will auch nicht gezwungen werden, "Objekte" anzulegen für eine kurze Testregel, um dann, nach Löschen derselben, auch noch die Objektleichen mitzubeseitigen.
Der Vorteil der "Objekte" ist ja gerade, daß diese die Semantik gleich mehrerer Regeln ändern können. Da will ich dann nicht mit dummen Belehrungen belästigt werden, "Achtung: Das LANcom-Hyperkonvergenzzentrum hat erkannt, daß Sie ein Objekt ändern möchten, welches in mehreren Firewallregeln referenziert wird. Sind Sie sicher, daß Sie das keineswegs nicht tun wollen".
Bei der IBM iSeries gibt es nicht weniger als SIEBEN verschiedene Systemkonsolen, eine scheußlicher als die andere. Und jede unterscheidet sich subtil in der Bedienung, jede unterstützt einige Features nicht und jede hat ein paar spezifische Restriktionen in Bezug auf die Hardware.
Das kostet Zeit, Geld und Nerven.
So ist es auch bei LANCOM: Neben dem LANconfig gibt es ja noch das Webinterface (man kann bloß wg. Fehlern nicht alles eingeben), das Telnet-Interface (da fehlt dann die Tunnel-Option) und die Offline-Variante (Konfig-Script lesen und offline editieren).
Also ehrlich: Eine einzige, vollständige Variante wäre mir lieber als drei halbherzige. Und nein, bitte keine "Cloud".
mir ist egal, was die Herren da noch alles "einpacken" in ihre Konfig-Distro. Doch je mehr drin ist, desto mehr Konflikte gibt es beispielsweise mit 'shared libraries'.
Ein anständiges "Windows"-Programm ruiniert mindestens drei Systemdateien.
Wenn überhaupt "Windows", dann eine Standalone-Version, welche nichts an der Win-Installation selbst ändert.
Das ist bei vielen Unternehmen Policy.
"Im Schlaf beherrschen":
Mein erster Taschenrechner hatte noch ein einzeiliges Display.
Das war gar nicht so einfach, denn es wurde nur die Spitze des Stacks angezeigt. Man mußte sich also immer gegenwärtig sein, "Was steht in Y, Z und T?". Nun, ich war jung, motiviert und nach einem Jahr waren Gehirn und UPN-Stack synchron.
Aber das verlernt sich. Denn seit 25 Jahren habe ich einen Rechner, welcher den Stack komplett anzeigt.
Und das ist gut, denn ich sehe den Gedankengang und den Fortschritt bei der Bearbeitung eines Ausdrucks.
Beim Webinterface sehe ich immer noch die im Werden begriffene Regel "am Stück".
Im "LANconfig" klicke ich mir einen Wolf.
Ich will auch nicht gezwungen werden, "Objekte" anzulegen für eine kurze Testregel, um dann, nach Löschen derselben, auch noch die Objektleichen mitzubeseitigen.
Der Vorteil der "Objekte" ist ja gerade, daß diese die Semantik gleich mehrerer Regeln ändern können. Da will ich dann nicht mit dummen Belehrungen belästigt werden, "Achtung: Das LANcom-Hyperkonvergenzzentrum hat erkannt, daß Sie ein Objekt ändern möchten, welches in mehreren Firewallregeln referenziert wird. Sind Sie sicher, daß Sie das keineswegs nicht tun wollen".
Bei der IBM iSeries gibt es nicht weniger als SIEBEN verschiedene Systemkonsolen, eine scheußlicher als die andere. Und jede unterscheidet sich subtil in der Bedienung, jede unterstützt einige Features nicht und jede hat ein paar spezifische Restriktionen in Bezug auf die Hardware.
Das kostet Zeit, Geld und Nerven.
So ist es auch bei LANCOM: Neben dem LANconfig gibt es ja noch das Webinterface (man kann bloß wg. Fehlern nicht alles eingeben), das Telnet-Interface (da fehlt dann die Tunnel-Option) und die Offline-Variante (Konfig-Script lesen und offline editieren).
Also ehrlich: Eine einzige, vollständige Variante wäre mir lieber als drei halbherzige. Und nein, bitte keine "Cloud".
Re: LANconfig - der Erlebnisbericht:
Hallo Koppelfeld,
Aber so ist das eben. Man kann nicht alles haben.
Ich nehme von jedem das Beste... LANconfig ist alleine schon eine große Hilfe zum Verwalten der Geräte. Wie soll man mehr als 100 Geräte verwalten, wenn man kein LANconfig hat? Da würde ich im Chaos landen...
Viele Grüße,
Jirka
also gezwungen wird man definitiv nicht, Du kannst z. B. eine benutzerdefinierte Station anlegen (da muss man jetzt auch nicht mehr klicken für).Koppelfeld hat geschrieben:Ich will auch nicht gezwungen werden, "Objekte" anzulegen für eine kurze Testregel
da fehlt auch die Suche oder die Hilfe...Koppelfeld hat geschrieben:das Telnet-Interface (da fehlt dann die Tunnel-Option)
Aber so ist das eben. Man kann nicht alles haben.
Ich nehme von jedem das Beste... LANconfig ist alleine schon eine große Hilfe zum Verwalten der Geräte. Wie soll man mehr als 100 Geräte verwalten, wenn man kein LANconfig hat? Da würde ich im Chaos landen...
Viele Grüße,
Jirka