Reihenhäuser werden in der Regel so gebaut, dass die Fundamete zusammengehören. Es besteht daher eine sehr gute Chance, dass die Schutzleiter dasselbe Potenzial haben. Allerdings wird es - außer im TT-System - auch PEN-Leiter geben, also kombinierte Schutz- und Neutralleiter. Daher wird man im (üblicheren) TN-System immer gewisse vagabundierende Ausgleichsströme haben, wenn man zwei Schutzleiter der verschiedenen Häuser verbindet.Hagen2000 hat geschrieben: 09 Mär 2025, 12:01 so würde ich von einer Kupferverbindung zwischen den beiden Haushälften abraten und hier auf Glasfaser setzen. (*)
Daher ist die einfache Empfehlung, für solche Verbindungen ungeschimrte Netzwerkkabel zu benutzen (oder den Schirm nicht anzuschließen).
Ethernet-Schnittstellen laufen immer über Übertrager und sind daher galvanisch getrennt (außer bei PoE).
Ich würde dennoch zwischen den Häusern eine Verbindung über ein konfektioniertes Glasfaserkabel machen. Die kosten bei fs.com keine 10€.
Switches mit SFP kosten nicht viel mehr.
Beim Router empfehle ich, auf das GF-Modem vom Anbieter zu verzichten und ein passendes SFP von Lancom zu nutzen.