Hallo,
rotwang hat geschrieben: 15 Sep 2023, 11:38
Mit dem Problem der geänderten OpenSSL-APIs kämpfen aber auch andere.
... seit Jahrzehnten. Eine Lebenszeitvernichtungsmaschine.
Kann man nicht komplett auf "openSSL" verzichten ?
Den Router kann man via Wartungs-VLAN mit telnet oder http administrieren. Aus der Ferne über VPN.
Wozu brauche ich den "open*" - Klappperatismus ?
Die Amerikaner unterscheiden sehr gut zwischen "Security" und "Safety".
Was nützt mir ein "sicheres" Protokoll, das extrem instabil und unzuverlässig ist ?
Wir haben viele Kunden mit älteren AIX- oder OS400 - Versionen.
Ein Upgrade wäre extrem teuer. Die einzige Chance, den Leistungsvorsprung der IBM POWER - Architektur zu nutzen, ist die Verwendung des für diese Plattform gebauten Compilers. Alleine der kostet in der aktualisierten Version 5.000,--.
Na, neue Features brauche ich nicht, mir reichen Editor, Compiler und libc.
Warum sollte ich wechseln?
Nun kann ich seit einiger Zeit nicht mehr mit ssh auf einige Maschinen zugreifen, weil keine cipher-Aushandlung mehr möglich. Dann lasse ich es doch mit ssh und nehme wieder Telnet. An 'scp' habe ich mich seit vielen Jahren gewöhnt, ich kann aber auch mit tar | netcat ... netcat | tar -xvf- leben.
Also nochmal die Frage: Warum legt sich Lancom selbst solche Steine wie openSSL in den Weg ?