Es soll ein 1783-4G an einem Deutschlandlan VDSL eingesetzt werden. Die Backupverbindung soll mit einem LTE-Tarif realisiert werden. Leider wird da IP-Telefonie geblockt. (zusätzlich gibt es noch Geofencing und IMEI-fencing)
Da ein VPN zu einer anderen Filiale konfiguriert wird kam die Idee auf die Telefonie im Backup-Fall über den VPN-Tunnel in den entfernten VDSL zu leiten. Lässt sich das realisieren? Gibt es jemanden mit Erfahrung oder anderen Herangehensweisen? @Jirka vielleicht?

Vom ersten Gedanken her (den 4G Router habe ich noch nicht) würde ich eine zusätzliche Default-Route für das Routing-Tag 1 anlegen die den Traffic für das Netz 255.255.255.255/0.0.0.0 auf eine VPN-Gegenstelle leitet.
In der Aktionstabelle würde dann bei Aufbau der Backupverbindung das Routing-Tag der SIP-Leitungen auf 1 gesetzt.
Bei erfolgreichem Aufbau der VDSL-Leitung (bzw beim Abbau der LTE-Verbindung) wird das Tag dann wieder auf 0 zurückgesetz. (flash no)
Beim Backup läuft der normale Traffic mit RT 0 dann über LTE, der SIP und RTP-Traffic liefe dann mit RT 1 über das VPN und dort ins Internet.
Die Anmeldung beim Sip-Provider mit dem User anonymous funktioniert natürlich nur am eigenen VDSL, daher müsste das noch in den Sip-Leitungen angepasst werden.
Habe ich da einen Gedankenfehler drin oder braucht es noch irgendwelche Rückrouten etc.? Wird beim geänderten Routing-Tag in den Sip-Leitungen auch der RTP-Traffic mit getaggt?