Hi,
ich danke euch noch einmal, für die Hilfestellungen, soweit läuft jetzt alles
zufriedenstellend. Ich hätte noch eine Frage zur dyndns Funktion des 1621,
wann genau führt er eine aktuallisierung des dyndns Eintrages durch, nur beim Verbindungsaufbau, oder in Intervallen zwischendurch?
Ich habe die dyndns Funktion für den Haupt DSL Provider eingestellt und möchte eigentlich, dass er sobald die Verbindung durch den Provider getrennt wurde, diese wieder herstellt und den dyndns Eintrag mit der neuen externen IP updated.
Mir ist nur aufgefallen, dass nachdem die Verbindung schon bestand, auch nach Aktivierung und Konfiguration der dyndns Funktion kein Update durchgeführt wurde. Macht er dies erst beim nächsten Reconnect?
Thx!
Wann macht der 1621 ein dyndns Update?
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Hi,
Als erstes prueft das LANCOM per DNSCHECK die FQDN.
Ist die IP-Adresse unterschiedlich zur eigenen (was nach einer Trennung der WAN VErbindung ja in der Regel so ist) wird das Update durchgefuehrt.
Danach wird ein 300 Sekunden Timer aufgezogen, der dann wieder zum DNS-Check springt und nach 300 Sekunden erneut die FQDN prueft.
Ist die IP-noch immer nicht gleich der eigenen wird erneut upgedated.
Es gibt noch eine generelle Sperrzeit von 900 Sekunden, die ein erneutes Update erst nach 900 Sekunden zulaesst, damit nicht zu oft Upgedated wird (das moegen einige DynDNS Provider nicht!). Wenn Du also kurz hintereinander die Verbindung trennst, so kann fruehstens 900 Sekunden nach dem ersten Trennen ein erneutes Update ausgefuehrt werden. Diese Sperrzeit ist bootresistent, kann also nur durch aus und einschalten des Routers zurueckgesetzt werden!
Ciao
LoUiS
Beides.Ich hätte noch eine Frage zur dyndns Funktion des 1621,
wann genau führt er eine aktuallisierung des dyndns Eintrages durch, nur beim Verbindungsaufbau, oder in Intervallen zwischendurch?
Als erstes prueft das LANCOM per DNSCHECK die FQDN.
Ist die IP-Adresse unterschiedlich zur eigenen (was nach einer Trennung der WAN VErbindung ja in der Regel so ist) wird das Update durchgefuehrt.
Danach wird ein 300 Sekunden Timer aufgezogen, der dann wieder zum DNS-Check springt und nach 300 Sekunden erneut die FQDN prueft.
Ist die IP-noch immer nicht gleich der eigenen wird erneut upgedated.
Es gibt noch eine generelle Sperrzeit von 900 Sekunden, die ein erneutes Update erst nach 900 Sekunden zulaesst, damit nicht zu oft Upgedated wird (das moegen einige DynDNS Provider nicht!). Wenn Du also kurz hintereinander die Verbindung trennst, so kann fruehstens 900 Sekunden nach dem ersten Trennen ein erneutes Update ausgefuehrt werden. Diese Sperrzeit ist bootresistent, kann also nur durch aus und einschalten des Routers zurueckgesetzt werden!
Dabei musst Du auch bedenken, das es je nach Provider etwas dauern kann bis die IP-Adresse bei allen DNS Servern angekommen ist, das haengt von der TTL ab. Ob das LANCOM das Update durchgefuehrt hat, kannst Du feststellen, indem Du im Telnet/SSH einen "trace # connact" erstellst. Ausserdem sind die Tabellen unter "/Status/WAN/Actions/Action-Table" und "/Status/WAN/Actions/Lock-Table" in diesem Zusammenhang interessant.Ich habe die dyndns Funktion für den Haupt DSL Provider eingestellt und möchte eigentlich, dass er sobald die Verbindung durch den Provider getrennt wurde, diese wieder herstellt und den dyndns Eintrag mit der neuen externen IP updated.
Mir ist nur aufgefallen, dass nachdem die Verbindung schon bestand, auch nach Aktivierung und Konfiguration der dyndns Funktion kein Update durchgeführt wurde. Macht er dies erst beim nächsten Reconnect?
Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.
-
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- Registriert: 14 Jan 2005, 18:45
- Wohnort: Stuttgart
@Louis,
Ich habe das vor ein paar Monaten mal gefragt. Vielleicht hat sich da ja was mit der LCOS v.5 geändert.
Irgend was war an der DNS Auflösung von UDP und TCP unterschiedlich, so dass es problematisch war unter Kommunikation->Protokolle->PPTP-Liste->ip-Adresse eine Eingabe als FQDN zuzulassen.
Denn bei NTP und VPN geht die FQDN-Eingabe ja schon lange.
Hier der Thread in "Feature Wünsche":
FQDN-Eingabe in PPTP erlauben
Gruß
Michael
Wenn der Lancom FQDN auflösen kann, wäre auch eine FQDN-Eingabe in der PPTP Konfiguration denkbar?Als erstes prueft das LANCOM per DNSCHECK die FQDN
Ich habe das vor ein paar Monaten mal gefragt. Vielleicht hat sich da ja was mit der LCOS v.5 geändert.
Irgend was war an der DNS Auflösung von UDP und TCP unterschiedlich, so dass es problematisch war unter Kommunikation->Protokolle->PPTP-Liste->ip-Adresse eine Eingabe als FQDN zuzulassen.
Denn bei NTP und VPN geht die FQDN-Eingabe ja schon lange.
Hier der Thread in "Feature Wünsche":
FQDN-Eingabe in PPTP erlauben
Gruß
Michael
Hallo Michael,
wir haben Deinen Thread unter "Feature Wuensche" schon gelesen. Sollte dieser umgesetzt werden, so koenntest Du dies entsprechend in den Releasenotes nachlesen.
Es ist nicht noetig den Wunsch alle n Wochen zu wiederholen, deswegen wird es nicht schneller gehen, oder ueberhaupt erst umgesetzt.
Ciao
LoUiS
wir haben Deinen Thread unter "Feature Wuensche" schon gelesen. Sollte dieser umgesetzt werden, so koenntest Du dies entsprechend in den Releasenotes nachlesen.

Es ist nicht noetig den Wunsch alle n Wochen zu wiederholen, deswegen wird es nicht schneller gehen, oder ueberhaupt erst umgesetzt.
Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.
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Hallo LoUiS,
sorry, ich wollte niemandem auf den Wecker gehen.
Ich dachte, die Umstände haben sich vielleicht mit LCOS 5 dahingehend geändert,
dass aufgrund der neuen LCOS Basis eine Implementierung nun leichter möglich wäre als dies mit vorherigen LCOS-Versionen der Fall war.
Entschuldige bitte, wenn das nervig-quängelnd rüber gekommen ist.
P.S. Manche Geräte habe ich mittlerweile durch VPN-fähige LCs ersetzt.
Aber es werden sicherlich nicht-VPN-fähige LC-Router bestehen bleiben, auf die ich dann weiterhin über PPTP zugreife.
sorry, ich wollte niemandem auf den Wecker gehen.
Ich dachte, die Umstände haben sich vielleicht mit LCOS 5 dahingehend geändert,
dass aufgrund der neuen LCOS Basis eine Implementierung nun leichter möglich wäre als dies mit vorherigen LCOS-Versionen der Fall war.
Entschuldige bitte, wenn das nervig-quängelnd rüber gekommen ist.
P.S. Manche Geräte habe ich mittlerweile durch VPN-fähige LCs ersetzt.
Aber es werden sicherlich nicht-VPN-fähige LC-Router bestehen bleiben, auf die ich dann weiterhin über PPTP zugreife.