So wie es aussieht, scheint die Telekom das Verhalten wieder zu ändern.
Ich hab einen Anschluss, der war anfangs auf 50/10Mbit synchronisiert. Irgendwann ging es dann auf 76/39Mbit hoch. Seit einigen Tagen synchronisiert der Anschluss wieder nur auf 50/10Mbit. Alle anderen VDSL-Anschlüsse, die ich im Unternehmen habe, sind erst nach der Änderung zurück auf 50/10 geschaltet worden. Bei diesen sehe ich aber, dass viel mehr Bandbreite synchronisiert werden könnte. Das SNR liegt teilweise bei 22dB, während bei der "Feuer-frei"-Synchronisierung ein SNR von 6dB das Ziel ist.
Ich denke mal, dass viele Routerhersteller und sicher auch die Telekom selbst damit Probleme bekommen hat. Ich bezweifel, dass die Speedports den Kundendatensatz auslesen können, um die gebuchte Bandbreite zu erfahren.
Wie: QoS bei Telekom BNG Anschlüssen mit internen DSL-Modem?
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Re: Wie: QoS bei Telekom BNG Anschlüssen mit internen DSL-Mo
hi,
Gruß hyperjojo
ja, es wird künftig wieder mit der "gebuchten" Geschwindigkeit synchronisiert.5624 hat geschrieben:So wie es aussieht, scheint die Telekom das Verhalten wieder zu ändern.
Gruß hyperjojo
Re: Wie: QoS bei Telekom BNG Anschlüssen mit internen DSL-Mo
Aber noch nicht flächendeckend. Habe heute gerade wieder an einem heute eingerichteten 50MBit gehockt, der volle Lotte mit 100MBit sync war.
Re: Wie: QoS bei Telekom BNG Anschlüssen mit internen DSL-Mo
hi,
Gruß hyperjojo
deswegen habe ich ja "künftig" geschrieben, weil es Zug-um-Zug umgestellt wird...PappaBaer hat geschrieben:Aber noch nicht flächendeckend. Habe heute gerade wieder an einem heute eingerichteten 50MBit gehockt, der volle Lotte mit 100MBit sync war.
Gruß hyperjojo
Re: Wie: QoS bei Telekom BNG Anschlüssen mit internen DSL-Mo
Moin, moin!
Was wollten die eigentlich damit erreichen? Werbung für höhere Geschwindigkeit? Für einen stabilen Sync ist das Verhalten ja eher von Nachteil.
Ciao, Georg
Was wollten die eigentlich damit erreichen? Werbung für höhere Geschwindigkeit? Für einen stabilen Sync ist das Verhalten ja eher von Nachteil.
Ciao, Georg
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Re: Wie: QoS bei Telekom BNG Anschlüssen mit internen DSL-Mo
Hallo,
Handelt man sich nicht gleich zwei handfeste Nachteile ein?
Zusätzlich zur "natürlichen" Durchsatzbegrenzung muß jetzt eine zweite Instanz der "Plattform" Traffic Shaping machen.
Gleichzeitig könnte ich mir vorstellen, daß es mit "voll synchronisierter" Leitung nochmal deutlich mehr Intermodulation gibt.
"Never attribute to malice for which that can equally be explained by stupidity" ?MoinMoin hat geschrieben:Was wollten die eigentlich damit erreichen? Werbung für höhere Geschwindigkeit? Für einen stabilen Sync ist das Verhalten ja eher von Nachteil.
Handelt man sich nicht gleich zwei handfeste Nachteile ein?
Zusätzlich zur "natürlichen" Durchsatzbegrenzung muß jetzt eine zweite Instanz der "Plattform" Traffic Shaping machen.
Gleichzeitig könnte ich mir vorstellen, daß es mit "voll synchronisierter" Leitung nochmal deutlich mehr Intermodulation gibt.
Re: Wie: QoS bei Telekom BNG Anschlüssen mit internen DSL-Mo
hi,
Somit sind künftige User-Self-Services deutlich einfacher zu etablieren, als wenn wieder tausend Systeme ineinander greifen und Daten austauschen müssen.
Aber nur eine Vermutung...
Gruß hyperjojo
ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass das Ziel war, nur noch in einer Instanz (dem BNG) Profiländerungen vornehmen zu müssen und nicht auch noch auf dem DSLAM.MoinMoin hat geschrieben:Was wollten die eigentlich damit erreichen? Werbung für höhere Geschwindigkeit? Für einen stabilen Sync ist das Verhalten ja eher von Nachteil.
Somit sind künftige User-Self-Services deutlich einfacher zu etablieren, als wenn wieder tausend Systeme ineinander greifen und Daten austauschen müssen.
Aber nur eine Vermutung...
Gruß hyperjojo