Grüße Dich,alf29 hat geschrieben:Moin,
ich denke, daß dieser Ton niemandem hilft.
Fakt ist im Augenblick von 'unserer Seite' (LANCOM-Entwicklung), daß keine offenen Apple-Probleme bekannt sind und die paar Leute, die hier intern mit Apple-Geräten arbeiten, keine Probleme haben. Fakt ist aber andererseits, daß der Support im Augenblick hoffnungslos überlastet ist und bei den normalen (nicht-Premium-) Support-Anfragen einen Backlog von über zwei Monaten hat. Ich habe also keine Ahnung, was da noch an Cases 'schlummert'...
Gruß Alfred
auch wenn ich nicht genau weiß wer Du bist, macht es mir den Anschein, dass Du entweder direkt oder indirekt für Lancom arbeitest oder zumindest einen sehr guten Draht dahin hast.
Zum Ton: (noch) geht das hier ja ziemlich sachlich zu, wie ich das alles so lese und interpretiere. Und einen Vergleich mit irgendwelchen billig Routern für 50€ muss man sich in diesem Zusammenhang leider aus Lancom-Sicht gefallen lassen.
Des weiteren kann ich zunehmenden Unmut einiger hier verstehen. Lancom brüstet sich damit Premium Hersteller für Netzwerk Komponenten made in Germany zu sein. Das ist vor diesem Hintergrund leider nur mit einem Schmunzeln zu betrachten.
Natürlich hat man es nicht leicht, wenn andere Hersteller sich nicht ganz an Standards halten nur muss man diesen Beweis auch erst Mal führen können. Leider schafft man es ja nicht Mal schwarz auf weiß zu beweisen, dass z.B. Apple Geräte mit iOS Version XY und Hardware von Apple mit Betriebssystem Version YZ die schuldigen sind. Sorry aber das ist nicht Aufgabe der Endverbraucher.
Was hier dann teilweise noch über Interna bei Lancom raus geblasen wird ist für mich aber dann der Gipfel. Einige Mitarbeiter oder Leute mit Draht zu intern hauen hier Dinge raus wie: "Wir haben keine Apple Geräte zum testen!" oder "Wir sind hoffnungslos mit dem Support überfordert!" Entschuldige mal, soll man da jetzt irgendwie Mitleid empfinden? Klar kann ein angestellter Mitarbeiter oft wenig bis gar nichts dafür. Ich kenne das! (Unternehmer im IT-Sektor)
Aber wenn man bei Lancom ein Bild zeichnet wie: "Deutschlands Nr.1 für WLAN und Standort-Vernetzung (made in Germany)" (so steht es auf Flyern und der Homepage geschrieben) ist es ein ziemliches Armutszeugnis wenn Budget oder andere Ressourcen fehlen um mal ein MacBook, MacBook Pro, iPad und iPhone zu beschaffen.
Was soll ich jetzt aber daraus schlussfolgern? Wenn ich das alles so zusammen rechne doch nur eins:
Kommt einer meiner Kunden oder ich für die eigenen Geschäftsräume auf die Idee Netzwerkkomponenten anschaffen zu müssen, dann ziehe ich Lancom erst ab einer Unternehmensgröße von 100?, 300? 500? Clients in Betracht? Danach sieht es doch gerade irgendwie aus. Denn nur diese Anfragen finden scheinbar Beachtung.
Schade, aber man lernt einfach nie aus...
Ich hoffe "Wer macht auch solchen Blödsinn" war ironisch gemeintKoppelfeld hat geschrieben:An die Übertragung großer Datenmengen ist auch in unmittelbarer Nähe zum AP nicht zu denken - allerdings: Wer macht auch solchen Blödsinn, außer zum Testen.

