Hallo Leute,
ich konnte mein Museum mal wieder um ein altes LC-Gerät ergänzen: einen
ELSA LANCOM Business 6021
Im Anhang ein Bild der Hauptplatine.
Worüber ich mich wundere ist der vorgesehene, aber nicht bestückte Steckplatz für eine SD/MMC Karte. Kennt jemand dazu den Hintergrund?
Auch dürfte der LC6021 einer der wenigen Router mit RJ45 als COM-Port sein, oder?
Grüße
Wolfgang
ELSA Lancom Business 6021
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
ELSA Lancom Business 6021
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Speedport 701V für Entertain
LC1821n 8.50 RC2 für Produktivnetz
Speedport 701V für Entertain
LC1821n 8.50 RC2 für Produktivnetz
Moin,
auf der Plattform war mal einiges vorgesehen, als es aber mit dem Zeitplan immer knapper wurde,
fiel ein Feature nach dem anderen weg
Bei uns in der Vitrine könntest Du ein Prototypen-Board
von dem 60xx bewundern, auf dem noch ein PCMCIA-Sockel drauf war.
Im Prinzip ist das Gerät damals zu spät gekommen. Als es herauskam, fing gerade der ADSL-Boom
an und eine Primary-Rate-Leitung war auf einmal als Internet-Zugang ziemlich unattraktiv. Von
den Geräten ist zu ELSA-Zeiten mal eine Charge gebaut worden und die sind dann über die
Jahre in homöopathischen Stückzahlen verkauft worden. Als dann mit Version 7 der LCOS-
Support eingestellt wurde, hat ausnahmsweise mal kein Kunde gemeckert
haben, "weil der Admin so etwas ja immer herumliegen hat". Der Pferdefuß an so einer Buchse:
man kann da versehentlich ISDN mit 48V Phantomspeisung reinstecken. Bei Ciscos gibt es dagegen
keinen Schutz, bei denen grillt man sich damit den Konsolenport, die 6000er-LANCOMs haben
an der Outband-Buchse Schutzschaltungen gegen solche Unfälle. Diese Schutzschaltungen
kosten natürlich Geld, und beim nächsten Gerät hat man dann gefunden, daß das mit der
Cisco-kompatiblen Outband vielleicht doch nicht so wichtig ist...
Gruß Alfred
auf der Plattform war mal einiges vorgesehen, als es aber mit dem Zeitplan immer knapper wurde,
fiel ein Feature nach dem anderen weg

von dem 60xx bewundern, auf dem noch ein PCMCIA-Sockel drauf war.
Im Prinzip ist das Gerät damals zu spät gekommen. Als es herauskam, fing gerade der ADSL-Boom
an und eine Primary-Rate-Leitung war auf einmal als Internet-Zugang ziemlich unattraktiv. Von
den Geräten ist zu ELSA-Zeiten mal eine Charge gebaut worden und die sind dann über die
Jahre in homöopathischen Stückzahlen verkauft worden. Als dann mit Version 7 der LCOS-
Support eingestellt wurde, hat ausnahmsweise mal kein Kunde gemeckert

Der damals zuständige Produktmanager wollte unbedingt eine Cisco-kompatible Outband-BuchseAuch dürfte der LC6021 einer der wenigen Router mit RJ45 als COM-Port sein, oder?
haben, "weil der Admin so etwas ja immer herumliegen hat". Der Pferdefuß an so einer Buchse:
man kann da versehentlich ISDN mit 48V Phantomspeisung reinstecken. Bei Ciscos gibt es dagegen
keinen Schutz, bei denen grillt man sich damit den Konsolenport, die 6000er-LANCOMs haben
an der Outband-Buchse Schutzschaltungen gegen solche Unfälle. Diese Schutzschaltungen
kosten natürlich Geld, und beim nächsten Gerät hat man dann gefunden, daß das mit der
Cisco-kompatiblen Outband vielleicht doch nicht so wichtig ist...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
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