Mit dem Latein am Ende

Allgemeine Fragen zu Themen die sonst nirgendwo passen

Moderator: Lancom-Systems Moderatoren

COMCARGRU
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Mit dem Latein am Ende

Beitrag von COMCARGRU »

Hallo Zusammen,

vielleicht hat hier jemand einen Tipp für mich - z.B. anhand von Traces. Folgende Situation:

Mir ist zwar schon seit einigen Wochen aufgefallen, dass Downloads - bzw. besser Youtube Streams - recht langsam sind also stocken, aber viel habe ich mir bislang nicht dabei gedacht.

Heute allerdings wollte ich eine aktuelle Ubuntu ISO ziehen und bin ob der Dauer von fast 4 Stunden beinahe vom Stuhl gefallen, eigentlich dauert so eine 1,3 GB ISO mit dem vorhandenem 50 MBit-Anschluss nur einige Minuten. Aber heute zieht er die ISO mit etwa 1 MBit oder weniger.

Also mal den Telekom Speedtest aufgerufen und der führt zur Verblüffung, Ich habe den Test mehrfach durchgeführt und erhalte Download-Raten von 5-8 MBit/s. Die Upload-Rate ist jedoch brav bei Ihren 10 MBit. Ein realer Download - egal was, egal woher läuft aber nur mit etwa 1 MBit/s.

So jetzt den zweiten Rechner dazu genommen und den Test zeitgleich laufen lassen und beide Rechner für sich erreichen um die 8 MBit im Download - Zusammen also 16 MBit, was auch der Lanmonitor anzeigt. Das wäre der Klassiker für ein RWIn bzw. MTU Problem. Nur gibt es das eigentlich bei Windows 7 nicht mehr. Also Ubuntu gestartet, gleiches Bild: Echte Datei-Downloads laufen mit max. etwa 1,2 MBit/s.

Ein Blick ins Draytek Modem geworfen: Syncrate 50MBit/10MBit, auf der Leitung möglich 100 Mbit/25 MBit. Trotzdem mal das alte Zyxel drangehängt, aber gleiches Bild. Modem kann es also nicht sein. Anstelle des vorhandenen 1781EF einen L-54dual rangehängt mit Minimal Konfiguration, gleiches Bild.

Also mit der MTU Size etc. herum gespielt, keine Änderung - warum auch lief früher ja Jahrelang ohne Änderung...

Also was kann das sein, dass Downloads plötzlich nur mit max. 1,2 MBit/s laufen?

Umgebung:
- Draytek Vigor 130
- Lancom 1781EF (Firmware 9.10.0530-RU5, und seit heute 9.20.0566-Rel, aber das Update habe ich erst gemacht, nachdem der Fehler da war)
- Telekom Deutschland LAN mit VDSL 50
- Download laut Speedtest max 8 MBit/s
- Upload laut Speedtest > 10 MBit/s
- OS: Win7 oder Ubuntu 14.04

Alle Änderungen der letzten 4 Monate ergeben keinen Sinn in diesem Zusammenhang, trotzdem mal alle anderen Rechner abgeklemmt, den HP Switch raus genommen, andere Kabel etc. etc. Windows Patches durch Test mit Ubuntu ausgeschlossen, Fehler in der Konfiguration durch den anderen Router mit Minimal-Konfiguration ausgeschlossen.

Man könnte meinen, das die Downloads auf 1 MBit gedrosselt sind, aber bei einem Business Tarif mit Flatrate?

Beim normalen Surfen fällt es fast nicht auf, und Downloads ziehe ich hier sehr selten, finde das Fehlerbild jetzt aber merkwürdig, weil ich eigentlich jede Komponente per Kreuztest ausgeschlossen habe und die Syncrate des Modems auch gegen einen Leitungsfehler spricht.

Irgendjemand eine Idee?

Danke
CG
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ecox
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von ecox »

Hallo comcargru,

also ich kann dir glaube erstmal die Angst nehmen. Das kann evtl. ein Fehler auf der Leitung sein und ich kann dir aus Erfahrung sagen das das nichts ungewöhnliches ist, das ist meistens mit einer Reconfig bzw Linereset am DSLAM getan, wenn nicht, muss eben die Linie neu durchgeschaltet werden.

Mir ist ein ähnlicher Fehler mal vorgekommen. Ein Kunde hatte einen LANCOM1781VAW mit einer 8er Firmware. Nun muss der rosa Riese mal eben den DSLAM Vectoring fähig gemacht und der Kunde hatte sich einen VDSL100 bestellt. Der Kunde war natürlich gut drauf als er am Schalttermin mit bekommt das statt 100 nur 16 ankommen :D. Ich habe ewig gesucht und gar nicht dran gedacht ein Firmwareupdate zu machen, sodass das Modem auch mal Vectoringfähig wird :D. Naja, nach UpdaTe und Reset die vollen 100mbit.

Wenn dir ein Speedtest sagt das du nur 16000 hast, ohne jegliche Schnittstellen zwischen dir und der Internetseite, weist eigentlich schon darauf hin das da was nicht stimmt.

Melde doch einfach mal eine Störung dbzgl. - geht ja schnell über das Kundencenter :)

grüße

ecox

P.S.: Alle Angaben ohne Gewähr :D
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COMCARGRU
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von COMCARGRU »

Danke!

Habe es mal als Störung gemeldet. Das Modem ist Vectoringfähig, deshalb habe ich genau dieses Modem gekauft und das Zyxel in Rente geschickt. Da das Modem auch mit 50/10 MBit synct, läuft das auch korrekt. Das Zyxel synct wie gesagt auch völlig korrekt, da habe ich aber nicht nachgesehen mit welchen Werten.

Übrigens habe ich heute Morgen einen Telekomtechniker am Schaltschrank gesehen, steht ja direkt am Haus. Aber das Problem muss schon älter sein, weil die Streams schon seit einigen Wochen Probleme bereiten. Hätte ich mal besser gleich geprüft was da los ist, allerdings habe ich das Ruckeln der Streams bislang meiner neuen 4K-Ausrüstung zugeschrieben...

Keine Ahnung wann der letzte größere Download gewesen ist, denke vor 4-5 Wochen - wäre der so lahm gewesen, wäre es mir da schon aufgefallen.

Schöne neue Welt...

Mal sehen wie es weiter geht...

Gruß
CG
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ecox
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von ecox »

Hey,

lass dann mal hören ob es an der Leitung lag...kannst du an deine modem sehen welche protokolle er benutzt zum syncen bzw welches profil??

grüße
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COMCARGRU
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von COMCARGRU »

Muss ich nachsehen - aber heute nicht mehr.

Nur eines ist mir gerade eingefallen: Der Anschluss wurde zwar Ende letzten Jahres auf ALL-IP migriert, aber den Splitter habe ich erst kürzlich raus genommen, der liegt jetzt natürlich im Büro im Lager und nicht mehr hier. Den werde ich morgen nochmal wieder einbauen, wenn die Telekom bis dahin keine andere Lösung anbietet. Aber ALL-IP muss ja ohne Splitter laufen und wenn die TAE einen Knall hätte, wäre das wohl schon früher aufgefallen. Auch meine ich, die Downloadrate geprüft zu haben, als der Splitter abmontiert war...

Merkwürdig ist halt, das zwei gleichzeitig laufende Speedtests auch zu entsprechend doppelten (addierten) Werten im Lanmonitor führen, also muss die Leitung an sich die Power haben und jeder Download für sich eingebremst sein. Im Router gibt es kein konfiguriertes QoS und ein MTU-Problem würde mich doch arg wundern...

Morgen weiß ich mehr...

Nochmal Danke!
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Dr.Einstein
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von Dr.Einstein »

Hallo COMCARGRU,
COMCARGRU hat geschrieben:Aber ALL-IP muss ja ohne Splitter laufen und wenn die TAE einen Knall hätte, wäre das wohl schon früher aufgefallen. Auch meine ich, die Downloadrate geprüft zu haben, als der Splitter abmontiert war...
die Aussage ist nicht unbedingt richtig. Da in Deutschland VDSL2 nur mit Annex B ausgeliefert wird, nutzt der Anschluss die unteren Frequenzbänder nicht. Telekom verbaut erst seit vielleicht 1..2 Jahren keine DSLAM/MSAN seitigen Splitter mehr. Der Vermerk ist aber bei der Bestellung ersichtlich (splitterloser Betrieb). "Ältere" Linecards benötigen immer noch den Splitter.

Wenn du noch über einen klassischen VDSL läufst, also ohne Vectoring, wird dein Traffic über die GbE Plattform geleitet. Im Vergleich zu ATM sind hier die Kapazitäten deutlich besser bemessen, weshalb ich zu 99% eine Überbuchung ausschließen möchte. Außerdem würde diese garantiert tageszeitabhängig erkennbar sein.

Auch wenn du schon viel probiert hast, kannst du nicht mal das VDSL Modem auf Router Betrieb umstellen, und dich ohne Netzwerk direkt ranstecken?

Gruß Dr.Einstein
COMCARGRU
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von COMCARGRU »

Hallo Zusammen,

und wiederum Danke!

Was ich jetzt schon mal liefern kann: Das VDSL Profil ist 17a.


Weiterhin: Mein Notebook, das daheim Ubuntu mit 1,2 MBit/s saugt, saugt im Büro mit 17 MBit/s. Starte ich einen zweiten Download im Büro, ist die Leitung bei 45 MBit/s. Also alles im normalen Rahmen. Damit schliesse ich ein Problem mit dem Betriebssystem aus, zumal daheim wie im Büro der gleiche Tarif vorhanden ist, der gleiche Router, das gleiche Modem. Ebenfalls ist die Konfiguration des Routers praktisch identisch abgesehen von den IP-Kreisen. Splitter und ein Speedport sind eingepackt, damit teste ich heute Abend weiter. Die Telekom hat heute morgen derart unverschämt früh angerufen, dass ich es nicht gehört habe - für was gibt man da eigentlich den Zeitraum an, in dem man erreichbar ist? Aber wahrscheinlich mussten die das tun um die 8 Stunden Entstörfrist ins Feld führen zu können...

Bis dahin CG
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von COMCARGRU »

Und weiter geht's:

Jetzt habe ich mal ein Speedport W723V an die Strippe gehängt und das gleiche Bild:
Synrate 52/11 MBit, aber real Datenrate beim Download von Dateien 1,2 MBit/s und die Speedtestseite kommt nicht über 8 MBit/s hinaus.

Ob mit Splitter oder ohne Splitter spielt keine Rolle, damit schließe ich mein Material jetzt komplett aus, die Telekom sagt aber die Leitung sei ok. Mal sehen wie lange es dauert, bis ich jemandem von einem Leitungsreset überzeugen kann.

Da es wohl somit einzig in der Hand der Telekom liegt, schon mal Danke an alle die mit Vorschlägen geholfen haben...
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von COMCARGRU »

So die Telekom hat das Ticket gerade geschlossen, weil die Leitungsmessung ja in Ordnung wäre...

Nichts ist in Ordnung - also typisch Telekom...
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ecox
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von ecox »

COMCARGRU hat geschrieben:So die Telekom hat das Ticket gerade geschlossen, weil die Leitungsmessung ja in Ordnung wäre...

Nichts ist in Ordnung - also typisch Telekom...
Ruf an und beschwere dich und verlange das sich jemand von der Diagnose sofort mit dir in Verbindung setzt, die Prüfungen sind meistens vom KS1 und unqualifziert. Mit Glück ruft dich jemand von der Diagnose an und prüft mit dir zusammen.

AUFJEDENFALL BEschweren und Ticket relaunchen lassen...mach druck, verlang nach Teamleiter, was weiß ich :) klappt immer
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von COMCARGRU »

Danke!

Druck machen ist schon erledigt - Zusage erhalten, dass die Technik ab der eigentlichen Baugruppe geprüft wird und mittlerweile einen Termin für einen Techniker Außentermin erhalten - spätestens der sieht dann was real Stand der Dinge ist - am Telefon klang der Techniker auch als ob es einer mit "Ahnung" sei. Techniker ohne Ahnung hatte ich schon genug - einmal bei einem Kunden sogar per Hausverbot raus befördern müssen ;)

Ich weiß nur nicht welcher "Druck" letztlich den Ausschlag gab:
- Öffnen des Ticktes weil ich mich an der Hotline beschwert habe
- oder meine Mail an die beste Telekom-Vertriebsmitarbeitern die es gibt und die mir bislang immer prompt und exakt noch jedes Problem gelöst hat. Insofern auch an dieser Stelle - ohne zu wissen ob sie es war: Vielen Dank nach Leipzig an Frau M. vom GK KMU - Telekom Mitarbeiter wie Frau M. geben Anlass zur Hoffnung das bei der Telekom noch Menschen arbeiten die wissen was sie tun...
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ecox
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von ecox »

Du kannst mir glauben, dort arbeiten auch Leute mit Ahnung :) aber das man bei 200.000 Mitarbeitern mal einen Klogriff landet, ist relativ hoch.

Wenn du guten Kontakt zu deinem Vertriebler/in hast, lass das immer über diese einkippen wenn du an der Hotline angespeißt wirst alá "haben Sie schon mal den Router vom Strom genommen" -.-

Der Techniker könnte zumindestens mal die Linie durchmessen und ich hoffe er nimmt Kontakt mit dir auf, vmtl. wird für ihn so wie bei dir am Messgerät alles gut aussehen, ein guter Techniker macht natürlich immer einen Test-Download mit dem Messgerät :) spätestens dann sollte sich herausstellen das der Fehler da ist.

Es gibt etliche Schnittstellen auf dem Weg von deinem APL bis zur DIV und selbst dahinter sind noch jede Menge Software-Schnittstellen die irgendwas auf der Platform verhumsen können...

Da du ja nun schon die Hardware ausgeschlossen hast, muss es ja was mit der Leitung sein, wäre natürlich ärgerlich wenn man den Fehler in der In-house Verkabelung findet :D immer peinlich und vor allem Kostenpflichtig :D

Viel Erfolg, bitte Thread updaten :) bin gespannt wie es weiter geht!

Grüße
ecox
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von COMCARGRU »

Viel Erfolg, bitte Thread updaten :) bin gespannt wie es weiter geht!
Also wie gewünscht Update!

Der Kollege von der Telekom ist gerade nach zwei Stunden gegangen. Die Ursache für das Problem ist nach wie vor unbekannt, er war so glaube ich, über diesen Fehler ebenfalls ziemlich verblüfft. Mit seinem Messgerät - und seinen Einwahldaten, hat die Leitung volles Tempo gebracht, Messgerät hinter meinem Router = Fehler.

Da der Fehler aber auch mit dem Speedport samt Messgerät auftrat, hat der gute Mann auch vermutet, dass es nicht am Router liegt.


Letztlich hat er den Port gewechselt und damit geht jetzt wieder alles. Mein Anschluss ist damit "entstört" wie man so schön sagt und voil funktionsfähig. Hoffe es bleibt so, denn nach dem Portwechsel lag erstmal nur VDSL 25 an und kein VDSL 50. Erst ein zweites Syncen des Modems brachte dann VDSL 50 - also noch mal Schrecksekunden.

Ich bin dann wirklich froh, dass bei Telekom noch Menschen arbeiten, die wissen was sie tun. Immerhin hätte er ja auch nach dem ersten Test mit seinem Messgerät sagen können alles bestens - Tschüss.

Insofern Danke an alle die geholfen haben!

Wer den eigentlich Fehler findet darf ihn behalten - ich will ihn nicht wieder haben ;)
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ecox
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von ecox »

Hallo,

sag ich doch :) einfach Druck machen und ein wenig Glück haben einen blickigen Techniker zu haben. Wie ich vermutete lag es an der Leitung, was eigentlich schon klar war nachdem du sagtest du hast es mit anderen EGs probiert etc.

Das kann soviele Ursachen haben :) jetzt hoffen das es läuft und desweiteren hoffen das du einen nagelneuen Port bekommen hast mit frisch verlegten Doppeladern :)

Grüße
MÜHSAM ERNÄHRT SICH DAS EICHHÖRNCHEN
Dr.Einstein
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Re: Mit dem Latein am Ende

Beitrag von Dr.Einstein »

Kann nix mit der physikalischen Leitung zutun haben, wenn das Meßgerät (Argus?) beim Testdurchlauf inkl Einwahl eine vollständige Datenrate erreicht.

Ich tippe eher auf einen Fehler im DSLAM <-> BRAS zusammen mit der DSL Einwahl Kennung -> dem hinterlegten Bandbreitenprofil. Durch das Wechseln / Löschen ist bestimmt nochmals die Konfig reingeladen worden, Fehler weg.

Bei solchen Fällen immer den Techniker bitten, statt seiner Prüfkennung die Kennung des Anschlusses im Argus zu hinterlegen. Erst dann ist der Testaufbau Argus -> Splitter (bzw. 1. TAE) valide.

Gruß Dr.Einstein
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