Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und nun ?

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Koppelfeld
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n

Beitrag von Koppelfeld »

Hallo Jirka,
Alleine wenn ich sehe, was ständig für Updates an Bandbreite/Volumen beansprucht wird, gerade Windows 10 hat hier noch mal richtig fett zugelegt, dann kommt man mit 2 Mbit/s leider nicht mehr weit.
Ja, und genau da muß man ansetzen: Weg mit dem Dreck, Schluß mit dem Stuß.
Und automatisch hat man dann auch keine Viren und Erpressertrojaner mehr.

Für Privatleute sollten 64 KBit/s mehr als genug sein.
Christoph_vW
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n

Beitrag von Christoph_vW »

Off-Topic:
Ja, und genau da muß man ansetzen: Weg mit dem Dreck, Schluß mit dem Stuß.
Du meinst das Internet? :-P

Wenn die Firmen konsequent Windows 10 und Server 2016 eingesetzt hätten und gebrauch von den neuen (und alten) Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems gebraucht gemacht hätten, hätten die ganzen Trojaner praktisch keinen Schaden angerichtet.

-AppLocker (mit DLL und Scriptregeln) hätte bisher die meisten (bis auf NotPetya) an der Ausführung gehindert.
-Die SMB1 Lücke ließ sich unter Windows 10 ab Build 1607 durch bessere KASLR nicht ausnutzen
-Credential Guard in Kombination mit Remote Credential Guard hätte verhindert das NotPetya Domain-Admin Daten des Rechners/Servers stehlen konnte (wobei ein Domain-Admin sich nur an DCs anmelden sollte)
-LAPS hätte verhindert das NotPetya sich über ein gleiches lokales Admin Passwort hätte im Netz verbreiten können
-UEFI SecureBoot hätte verhindert das NotPetya einen infizierten Rechner verschlüsselt/gelöscht hätte
...
COMCARGRU
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n

Beitrag von COMCARGRU »

Wenn die Firmen konsequent Windows 10 und Server 2016 eingesetzt hätten und gebrauch von den neuen (und alten) Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems gebraucht gemacht hätten, hätten die ganzen Trojaner praktisch keinen Schaden angerichtet.
Das nutzt alles nichts, wenn ich die ganzen tollen Sicherheitsfunktionen nachträglich manuell Einschalten muss und die ganzen tollen Unsicherheits-Funktionen ab Werk standardmäßig aktiv sind und manuell - so man alle findet! - abgeschaltet werden müssen.

Und es macht auch keinen Sinn alle zwei Jahre die Software komplett zu wechseln um auf dem neusten Stand zu sein. Es mag wichtige Sprünge geben wie NT 4.0 in der Windows Welt und XP x64 für den Speicherbedarf. Aber spätestens auf der Plattform XP x64 ließe sich heute noch wunderbar arbeiten, wenn Microsoft das nur gewollt hätte. Dann wären tolle neue Dinge eben als Add-on für XP entwickelt und verkauft worden und gut wäre es gewesen. Allgemein wollen Firmen mit ihrer IT einfach mal 10 Jahre in Ruhe arbeiten - und wie man so schön sagt ihren Kernaufgaben nachgehen - und nicht alle zwei Jahre wegen IT-Industries-Gnaden alles neu machen...

Abgesehen davon, dass nicht alle Firmen 100.000 Mitarbeiter Konzerne sind, die den ganzen Spaß einfach Abschreiben und gut.

Ich bin da bei Koppelfeld. Solange nicht ein wirklicher Mehrwert vorhanden ist bei neuen Systemen, braucht es Niemand. Und der letzte echte Mehrwert bei Windows war die Einführung von 64 Bit bei Windows XP...
Wann zum Teufel werden ALLE PCs grundsätzlich nur noch mit Hardware RAID 1 ausgestattet???
cpuprofi
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n

Beitrag von cpuprofi »

Hallo an Alle,
Jirka hat geschrieben:...Sicherlich wurde früher sparsamer mit der Ressource umgegangen, das fängt im kleinen an, wenn ein LANCOM einen DNS-Server 10 mal hintereinander mit der gleichen Anfrage nach einem SIP-Server nervt (weil alle 10 SIP-Leitungen beim gleichen Provider sind), und hört im Großen auf...
da bin ich voll Jirka's Meinung: LANCOM sollte mal den unnützen Daten-Eigenverbrauch bei LCOS "überarbeiten" und "optimieren" sprich "reduzieren"! Das wäre mal ein neues Feature! :wink:

Grüße
Cpuprofi
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