-> Korrektur - POE Splitter von Lancom
Hallo,
meist verbauen wir die LC-Router an dunklen, staubigen Orten, wo's keine USV-Stromversorgung gibt. Beim letzten Kunden habe ich 'ne APC neben dem Lancom parken müssen, wegen der hundsmiserablen Stromversorgung - nur für den Router. Da war sonst nix - außer Splitter und Anlagen-NT's.
Wenn ich schon kein anderes Netzteil verwenden darf, entfällt auch der POE-Splitter. Schön wär's wenn ein paar der 16/17/18er mit integriertem Modem ebenso schön mit POE versorgt werden könnten, wie die Accesspoints, denn die POE Ports haben immer Strom - schon alleine wegen der Notrufe.
Ist ja nur ein Wunsch. Nur mal so. Wär' aber ein Alleinstellungsmerkmal.
POE - Auch bei den Gateways
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
POE - Auch bei den Gateways
Zuletzt geändert von joeMJ am 29 Sep 2012, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
Cheers,
Joe
Joe
Hallo Joe,
kein Problem, das nicht zu lösen wäre.
Es gibt PoE-"Auskoppel"-Adapter, die die LAN-Verbindung durchreichen und den "agbezapften" Strom (5V oder 12V) per Rundsteckverbinder dem Router zur Verfügung stellen. Z.B. D-Link DWL-P50. Wenn Du auf dem Usertreffen bist, ich habe hier noch einen rumfliegen.
Ansonsten ist eine DC-USV recht einfach zusammengestrickt Die Kernfrage ist, welche Zeit sinnvoll überbrückt werden muss.
Einer Integration _in_ das Gerät steht vor allem das Platzproblem gegenüber. Die max. PoE-Leistung von 12,xx Watt ist bei den meisten Gerätetypen noch unkritisch, aber 15cm² an wertvoller Platinenfläche sind da schnell weg. Das könnte man vielleicht sogar noch als Option zur Nachrüstung steckbar als Tochterplatine kopfüber gestalten, jedoch LAN-Buchsen für GBit (wenn man an die neuen Geräte denkt) mit PoE-Auskopplung am (in die Buchsen integrierten) Übertrager tendieren schnell gegen unbezahlbar und verbrauchen auch nochmal doppelt soviel Platz wie eine normale Buchse. Alles nicht so einfach. Eventuell heute abend dazu nochmal eine Idee in einem anderen Unterforum
Gruß,
Martin
kein Problem, das nicht zu lösen wäre.
Es gibt PoE-"Auskoppel"-Adapter, die die LAN-Verbindung durchreichen und den "agbezapften" Strom (5V oder 12V) per Rundsteckverbinder dem Router zur Verfügung stellen. Z.B. D-Link DWL-P50. Wenn Du auf dem Usertreffen bist, ich habe hier noch einen rumfliegen.
Ansonsten ist eine DC-USV recht einfach zusammengestrickt Die Kernfrage ist, welche Zeit sinnvoll überbrückt werden muss.
Einer Integration _in_ das Gerät steht vor allem das Platzproblem gegenüber. Die max. PoE-Leistung von 12,xx Watt ist bei den meisten Gerätetypen noch unkritisch, aber 15cm² an wertvoller Platinenfläche sind da schnell weg. Das könnte man vielleicht sogar noch als Option zur Nachrüstung steckbar als Tochterplatine kopfüber gestalten, jedoch LAN-Buchsen für GBit (wenn man an die neuen Geräte denkt) mit PoE-Auskopplung am (in die Buchsen integrierten) Übertrager tendieren schnell gegen unbezahlbar und verbrauchen auch nochmal doppelt soviel Platz wie eine normale Buchse. Alles nicht so einfach. Eventuell heute abend dazu nochmal eine Idee in einem anderen Unterforum

Gruß,
Martin

Obwohl die SNOM 7xxer/8xxer ja auch einen Gigabit Switch drin haben und POE

Ich habe ja auch schon einen Lancom mit einem Splitter aktiv. Der doofe POE-Splitter zieht halt ein wenig mehr Strom, so dass ich dort einen Injektor verwenden muss und den Telefonie-Switch leider nicht nehmen kann - das geht aber ganz gut. Sicherlich gibt's hier auch bessere Geräte, die mit jedem Switch gut arbeiten. Viel Strom zieht der 1721+ den ich so verdrahtet hab ja nicht. Immerhin ist die Lösung so jetzt USV versorgt - via POE.
Problem ist nur, dass das Lancom das definitiv ausschließt - Der Kunde tut das auf eigenes Risiko. Lancom möchte nur originale Lancom-Netzteile am Router. Sonst gibt's halt keine Garantie. Die Lösung funktioniert wunderbar, das weis ich ja. Ich hätte auch kein Problem, einen Splitter zu nutzen, nur müsste Lancom den dann freigeben oder noch besser selbst einen Splitter anbieten nur für Lancom-Geräte. Wenn Du Dir die Splitter so anschaust, die Du so im Handel bekommst, kannst Du ganz schnell die Polung falsch setzen und da gibt's bestimmt ein paar Schnarchnasen, die Ihren schönen Lancom damit einmal kurz braten. Schöner wär' also einer direkt von Lancom. Wenn ich mir die Datenblätter so angucke, ist der Stromverbrauch ein Witz, das passt allemal. Das ist also mein Problem - Freigabe von Lancom für einen Splitter.
LG
Joe
Cheers,
Joe
Joe
Hallo Joe,
bei den SNOMs ist das etwas anderes, die haben ja nur zwei Ports, von denen einer PoE kann, d.h. da kommt dann halt eine Buchse mit PoE-Übtrager rein und eine ohne oder notfalls beide.
Bei z.B. LANCOM 1781xx stellt sich dann die Frage, welcher Port soll PoE-enabled sein. So müsste man also dann z.B. die 4fach-Buchse aufsplitten in eine PoE-Buchse und dann noch eine 3fach-Buchse für den Rest. Und da fängts dann an: 2-, 4-, 6- oder 8fach Buchsen kein Problem, 3fach-Buchsen sind aber unüblich, d.h. entweder gar nicht beschaffbar oder teuer. Schwierig. Aber nicht unmöglich, mehr dazu später
Die Problematik mit Netzteilen ist klar. Leider gibt es unendlich viele Geräte, die den gleichen Hohlstecker verwenden, so dass immer wieder Geräte mit wirklich gefährlichen Netzteil/Geräte-Kombinationen reinkommen. 15V, 18V, 24V, AC oder DC - alles schon auf dem Tisch gehabt. Der durchschnittliche Endanwender ist mit der Frage nach Spannung und Polarität einfach überfordert, aber wer sollte ihm das auch vermittelt haben
Insofern ist der neue proprietäre Stecker mit Verriegelung eine vernünftige Lösung.
Der von mir genannte PoE-Splitter DWL-P50 hat die Polarität fest eingestellt. Lediglich die Spannung kann umgeschaltet werden. Bei 5V passiert einfach gar nix (Spannung zu gering), bei 12V läuft's halt. Das ist jetzt allerdings wieder keine offizielle Freigabe
Gigabit beherrscht er übrigens auch.
Gruß,
Martin
bei den SNOMs ist das etwas anderes, die haben ja nur zwei Ports, von denen einer PoE kann, d.h. da kommt dann halt eine Buchse mit PoE-Übtrager rein und eine ohne oder notfalls beide.
Bei z.B. LANCOM 1781xx stellt sich dann die Frage, welcher Port soll PoE-enabled sein. So müsste man also dann z.B. die 4fach-Buchse aufsplitten in eine PoE-Buchse und dann noch eine 3fach-Buchse für den Rest. Und da fängts dann an: 2-, 4-, 6- oder 8fach Buchsen kein Problem, 3fach-Buchsen sind aber unüblich, d.h. entweder gar nicht beschaffbar oder teuer. Schwierig. Aber nicht unmöglich, mehr dazu später

Die Problematik mit Netzteilen ist klar. Leider gibt es unendlich viele Geräte, die den gleichen Hohlstecker verwenden, so dass immer wieder Geräte mit wirklich gefährlichen Netzteil/Geräte-Kombinationen reinkommen. 15V, 18V, 24V, AC oder DC - alles schon auf dem Tisch gehabt. Der durchschnittliche Endanwender ist mit der Frage nach Spannung und Polarität einfach überfordert, aber wer sollte ihm das auch vermittelt haben

Der von mir genannte PoE-Splitter DWL-P50 hat die Polarität fest eingestellt. Lediglich die Spannung kann umgeschaltet werden. Bei 5V passiert einfach gar nix (Spannung zu gering), bei 12V läuft's halt. Das ist jetzt allerdings wieder keine offizielle Freigabe

Gruß,
Martin
Re: POE - Auch bei den Gateways
Hallo,
ich hole das Thema mal nach oben.
Auch ich würde mir einen PoE-Splitter für die aktuellen LANCOM-Router wünschen.
Gibt es da eventuell neuere Überlegungen dazu?
Viele Grüße
fildercom.
ich hole das Thema mal nach oben.
Auch ich würde mir einen PoE-Splitter für die aktuellen LANCOM-Router wünschen.
Gibt es da eventuell neuere Überlegungen dazu?
Viele Grüße
fildercom.
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F