Die Tabellen im LCOS im CLI sind mitunter sehr breit und damit unübersichtlich, weil eine Tabellenzeile mehrere Bildschirmzeilen umfasst. Und oft sind ausgerechnet diese Tabellen recht "leer". Zum Beispiel weil ein Kommentarfeld 100+ Zeichen erlaubt, aber der längste Kommentar gerade einmal 10 Zeichen umfasst. Oder weil eine Spalte ein Bitfeld mit vielen Möglichkeiten ist die potentiell alle dargestellt werden müssten, aber überall ist nur je eine ausgewählt.
Das könnte man leicht verbessern, denn es gibt bereits das Tool um die Anzeige von Tabellen mit variabel breiten Spalten zu ermöglichen (TabStreamBuffer -- bis ins Detail durchgetestet!).
Dieses neue Verhalten könnte man schaltbar machen und im Default aus, um möglichst konservativ zu sein.
Man müsste lediglich die Anzahl der auszugebenden Spalten bestimmen (was ohnehin passiert), einen TabStreamBuffer mit entsprechend vielen automatisch-breiten Spalten und einem std::ostringstream erstellen, und die Werte mit Tabulator getrennt in diesen Buffer werfen, statt sie auf die CLI zu legen und mit (unnützen) Leerzeichen aufzufüllen.
Da muss man vermutlich nur ein if-Statement um genau das printf machen, dass den Zellenwert ausspuckt, falls man einen TabStreamBuffer erstellt hat (abhängig vom Schalter). Die Darstellung eines Tabellenkopfes und die Darstellung einer Trennlinie zwischen Kopf und Inhalt beherrscht der TabStreamBuffer auch schon! Wenn ich mich korrekt erinnere kann er sogar jetzt schon die Trennlinie für X Spalten anders darstellen (Indexspalten sollen mit "=" und reguläre Spalten mit "-" unterstrichen werden). Schließlich dumpt man std::ostringstream::str() auf die CLI.
Der TabStreamBuffer wird zur Zeit im show-Befehl des VPN Load Balancers eingesetzt.
Wenn ich Code bekomme implementiere ich es selbst, als Freizeitprojekt... Ich unterschreibe auch ein NDA

Ich behaupte dieses Feature wäre low-risk und high-reward und ich fänds super wenn es den Weg ins LCOS fände!