Hallo an alle,
wenn ich über den Setup-Assistenten von LANconfig entsprechende DynDNS-Einträge in der Aktionstabelle erstellen lasse, dann kommt in die erste Zeile folgender Eintrag:
Name: name.dyndns.org
Gegenstelle: DEFAULT
Sperrzeit: 2.160.000 Sekunden
Verbindungs-Ereignis: Aufbau
Aktion: 'http://Benutzername:Passwort@members.dy ... &backmx=NO
Ergebnis-Auswertung: contains=good %a?skipiftrue=2
Besitzer: root
Was bedeutet das inhaltlich? Ich meine bei der Sperrzeit wird das doch ewig nicht wieder ausgeführt.
Oder anders gefragt, was passiert, wenn man die Zeile einfach streicht? Wozu ist die da?
Vielen Dank und viele Grüße,
Jirka
Frage zu Dynamic DNS Konfiguration über Setup-Assistent
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Hallo Backslash,
vielen Dank, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen. Ich bin davon ausgegangen, dass die 24h-Zwangstrennung weit verbreitet ist und dass man für die anderen Fälle den Static DNS Service von DynDNS nutzt (wie ich es auch bei meinem Internetzugang mit fester IP mache).
Da könnte man also wenn man diese 24h-Zwangstrennung hat, die erste Zeile streichen. Schön.
Wenn man spitzfindig ist, dann könnte man sogar behaupten dass die erste Zeile alle 25 Tage zu einem Update führt welches gar nicht nötig ist, weil geupdatet wird, obwohl alles ok ist.
Warum in der letzten Zeile repeat:300 steht ist mir auch ein wenig unklar, denn alle Zeilen darüber die Updates bewirken (Zeile 1 und 3) haben Sperrzeiten >=900 Sekunden, folglich bräuchte die Schleife auch nur alle 900 Sekunden laufen.
Vielen Dank und viele Grüße,
Jirka
vielen Dank, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen. Ich bin davon ausgegangen, dass die 24h-Zwangstrennung weit verbreitet ist und dass man für die anderen Fälle den Static DNS Service von DynDNS nutzt (wie ich es auch bei meinem Internetzugang mit fester IP mache).
Da könnte man also wenn man diese 24h-Zwangstrennung hat, die erste Zeile streichen. Schön.
Wenn man spitzfindig ist, dann könnte man sogar behaupten dass die erste Zeile alle 25 Tage zu einem Update führt welches gar nicht nötig ist, weil geupdatet wird, obwohl alles ok ist.
Warum in der letzten Zeile repeat:300 steht ist mir auch ein wenig unklar, denn alle Zeilen darüber die Updates bewirken (Zeile 1 und 3) haben Sperrzeiten >=900 Sekunden, folglich bräuchte die Schleife auch nur alle 900 Sekunden laufen.
Vielen Dank und viele Grüße,
Jirka
Hi Jirka
Die Schleife im 5 Minutentakt laufen zu lassen ist ein Kompromiss zwischen schnellem Update nach der Trennung und nicht übermäsiger Belastung...
Für den schnellsten Update nach einer Trennung innerhalb der Sperrzeit wäre es eigentlich sogar am sinnvollsten, die Schleife im Sekundentakt laufen zu lassen...
Gruß
Backslash
und was machst du wenn du wider erwarten nach jeder Trennung immer wieder die gleiche IP bekommst?Da könnte man also wenn man diese 24h-Zwangstrennung hat, die erste Zeile streichen. Schön.
prinzipiell ja, aber was machst du, wenn du die erste Verbindung nach 11 Minuten trennst? Dann würde der erste Check der neuen Verbindung aufgrund der Sperrzeit unterbunden, der nächste käme dann erst nach weiteren 15 Minuten...Warum in der letzten Zeile repeat:300 steht ist mir auch ein wenig unklar, denn alle Zeilen darüber die Updates bewirken (Zeile 1 und 3) haben Sperrzeiten >=900 Sekunden, folglich bräuchte die Schleife auch nur alle 900 Sekunden laufen.
Die Schleife im 5 Minutentakt laufen zu lassen ist ein Kompromiss zwischen schnellem Update nach der Trennung und nicht übermäsiger Belastung...
Für den schnellsten Update nach einer Trennung innerhalb der Sperrzeit wäre es eigentlich sogar am sinnvollsten, die Schleife im Sekundentakt laufen zu lassen...
Gruß
Backslash
Hi Backslash,
vielen Dank für die Infos.
> und was machst du wenn du wider erwarten nach jeder Trennung immer wieder die gleiche IP bekommst?
25 mal hintereinander die selbe IP? Dann gebe ich einen aus ...
Ich weiß es nicht genau, aber ich würde behaupten, dass sich bei Internetzugängen wo man die 24h-Zwangstrennung hat die IP grundsätzlich ändert. Anders sieht es natürlich zum Beispiel bei Kabelinternet aus, wo man nach dem einschalten des Kabelmodems oft wieder die gleiche IP bekommt.
> prinzipiell ja, aber was machst du, wenn du die erste Verbindung nach 11 Minuten trennst? Dann würde der erste Check der neuen Verbindung aufgrund der Sperrzeit unterbunden, der nächste käme dann erst nach weiteren 15 Minuten...
Ja, hast Recht. Das würde das tatsächlich noch verzögern. Grund des Übels ist aber in meinen Augen die Sperrzeit, die ja irgendwie in dem Moment stört. Hmm, ich werde mir das irgendwie noch mal durch den Kopf gehen lassen, so optimal finde ich das noch nicht.
Vielen Dank und viele Grüße,
Jirka
vielen Dank für die Infos.
> und was machst du wenn du wider erwarten nach jeder Trennung immer wieder die gleiche IP bekommst?
25 mal hintereinander die selbe IP? Dann gebe ich einen aus ...
Ich weiß es nicht genau, aber ich würde behaupten, dass sich bei Internetzugängen wo man die 24h-Zwangstrennung hat die IP grundsätzlich ändert. Anders sieht es natürlich zum Beispiel bei Kabelinternet aus, wo man nach dem einschalten des Kabelmodems oft wieder die gleiche IP bekommt.
> prinzipiell ja, aber was machst du, wenn du die erste Verbindung nach 11 Minuten trennst? Dann würde der erste Check der neuen Verbindung aufgrund der Sperrzeit unterbunden, der nächste käme dann erst nach weiteren 15 Minuten...
Ja, hast Recht. Das würde das tatsächlich noch verzögern. Grund des Übels ist aber in meinen Augen die Sperrzeit, die ja irgendwie in dem Moment stört. Hmm, ich werde mir das irgendwie noch mal durch den Kopf gehen lassen, so optimal finde ich das noch nicht.
Vielen Dank und viele Grüße,
Jirka
Hi Jirka,
Wenn du eine stabile Verbindung hast, die nur bei der Zwangtrennung unterbrochen wird, dann kannst du dir die Schleife letztendlich auch sparen, da die Sperrzeit immer abgeleufen ist und du keine Wiederholung der Anmeldung brauchst...
An einem Anschluß der nur bei der Zwangstrennung abgebaut wird und immer eine neue IP-Adresse erhält, kannst du dir letztendlich alles sparen, bis auf die Zeile, mit der die Anmeldung erfolgt (wundere dich dann aber nicht, wenn du doch irgendwann mal gesperrt wirst...)
Gruß
Backslash
die Sperrzeit muß aber sein, da du sonst bei mehrfacher Anmeldung innerhalb dieser 15 Minuten irgendwann gesperrt wirst...Ja, hast Recht. Das würde das tatsächlich noch verzögern. Grund des Übels ist aber in meinen Augen die Sperrzeit, die ja irgendwie in dem Moment stört.
Wenn du eine stabile Verbindung hast, die nur bei der Zwangtrennung unterbrochen wird, dann kannst du dir die Schleife letztendlich auch sparen, da die Sperrzeit immer abgeleufen ist und du keine Wiederholung der Anmeldung brauchst...
An einem Anschluß der nur bei der Zwangstrennung abgebaut wird und immer eine neue IP-Adresse erhält, kannst du dir letztendlich alles sparen, bis auf die Zeile, mit der die Anmeldung erfolgt (wundere dich dann aber nicht, wenn du doch irgendwann mal gesperrt wirst...)
Gruß
Backslash
Hi Backslash,
> die Sperrzeit muß aber sein, da du sonst bei mehrfacher Anmeldung innerhalb dieser 15 Minuten irgendwann gesperrt wirst...
Also ich konnte bei DynDNS.org nichts derartiges finden, was aber nicht heißt, dass es nicht doch so ist, wie Du sagst. Insofern sich die IP geändert hat, kann man meines Wissen auch mit geringeren Abständen als 15 Min aktualisieren. ( http://www.dyndns.com/services/dns/dyndns/faq.html#q15 )
Man müßte irgendwie vom Ansatz her schauen, mit welcher IP das letzte Mal aktualisiert wurde. Und wenn die sich von der aktuellen IP unterscheidet, dann müßte neu aktualisiert werden. Nun muss man natürlich einberechnen, dass der LANCOM auch zwischenzeitlich ausgeschaltet sein könnte und dann nicht mehr weiß, mit welcher IP er das letzte Mal aktualisiert hat. Daher macht ihr den DNS-Check.
Da fällt mir gerade ein, dass wenn man wirklich nach Aus- und Einschalten die gleiche IP zugewiesen bekommt, dann führt die erste Zeile immer ein Update aus (trotz der 25 Tage Sperrzeit, nämlich wegen Kaltstart auf Null). Wenn man das zwei mal macht, ist man auch gesperrt.
Vielen Dank und viele Grüße,
Jirka
> die Sperrzeit muß aber sein, da du sonst bei mehrfacher Anmeldung innerhalb dieser 15 Minuten irgendwann gesperrt wirst...
Also ich konnte bei DynDNS.org nichts derartiges finden, was aber nicht heißt, dass es nicht doch so ist, wie Du sagst. Insofern sich die IP geändert hat, kann man meines Wissen auch mit geringeren Abständen als 15 Min aktualisieren. ( http://www.dyndns.com/services/dns/dyndns/faq.html#q15 )
Man müßte irgendwie vom Ansatz her schauen, mit welcher IP das letzte Mal aktualisiert wurde. Und wenn die sich von der aktuellen IP unterscheidet, dann müßte neu aktualisiert werden. Nun muss man natürlich einberechnen, dass der LANCOM auch zwischenzeitlich ausgeschaltet sein könnte und dann nicht mehr weiß, mit welcher IP er das letzte Mal aktualisiert hat. Daher macht ihr den DNS-Check.
Da fällt mir gerade ein, dass wenn man wirklich nach Aus- und Einschalten die gleiche IP zugewiesen bekommt, dann führt die erste Zeile immer ein Update aus (trotz der 25 Tage Sperrzeit, nämlich wegen Kaltstart auf Null). Wenn man das zwei mal macht, ist man auch gesperrt.
Vielen Dank und viele Grüße,
Jirka