GS-3628X mit 10GB Kupfer SFP-CO10-MG Modul defekt oder Einstellungsfehler (Fehler Firmware!)

[tstimper]

Hallo Enrico,

hier das Testergebnis Deiner und meiner Module im XS-6128QF

Die alten und die neuen Module verhalten soch gleich.

Deine neuen Module: Port 1/0/1 , 1/0/2
Meine alten Module Module: Port 1/0/3 , 1/0/4

sfp-co10-mg-10g.png

sfp-co10-mg-sfp-new-01-status.png

sfp-co10-mg-sfp-new-02-status.png

Meine alten Module Module: Port 1/0/3 , 1/0/4 im nächsten Post

ts

[tstimper]

Meine alten Module Module: Port 1/0/3 , 1/0/4

sfp-co10-mg-sfp-old-03-status.png

sfp-co10-mg-sfp-old-04-status.png

Also die neuen und die alten Module verhaltest sich im XS-6128QF gleich

Viele Grüße

ts

[EnricoL]

Hallo,

danke für das Ergebnis!

Gruß Enrico

[EnricoL]

Hallo,

wollte mich noch mal an alle die Geholfen haben bedanken!

Die SFP-CO10-MG Module sind ganz und wurden von jemanden ihr im Forum überprüft.

Mein Problem wurde nachgestellt mit den Modul SFP-CO10-MG und Switch GS-3628X.
Da wurde fest gestellt, dass in der Firmware Version: 4.30.0071Rel ein Fehler / Bug drin ist und das Problem verursacht.

Wann eine Version kommt, die das behebt und welchen Versionsnummer die haben wird!
Das steht noch nicht fest!

Abwarten und Tee trinken


Gruß Enrico

[EnricoL]

Hallo,

die neue Firmware Version 4.30.0072-RU1 behebt den Fehler noch nicht!
Muss man noch weiter warten.

Gruß Enrico

[tstimper]

Hallo,

die neue Firmware Version 4.30.0072-RU1 behebt den Fehler noch nicht!
Muss man noch weiter warten.

Gruß Enrico

Hi Enrico,

das ist merkwürdig, es hies doch, der Fehler wäre reproduziert worden und es gäbe schon ein Build mit Fix?

Etwas OT:

Da möchte ich meinen Vorschlag wieder aufleben lassen, hier im Forum Bug Nummern zu vergeben und die dann wenn bekannt mit den Bugnummern bei LANCOM zu matchen.

Damit wir einen Nachverfolgbarkeit im Forum und können die Forum Bug Nummern dann mit den Release Notes abgleichen.

Damit klar ist was wann aufgetreten und wan gefixt wurde

Beispiel vom Router LCOS 10.72.0770 RU9

s konnte vereinzelt bei Routern mit Multicore-CPU dazu kommen, dass
der Scheduler dem TCP-Job keine Arbeit zuwies. Dadurch waren SSH-
Verbindungen zum betroffenen Router sehr langsam und durch die LMC
verwaltete Router verloren immer wieder die Verbindung zur LMC

Das hat uns in der Software Entwicklung Wochen gekostet, da nicht klar war, warum die LCOS Router per SSH manchmal zäh sind und zum Beispiel
Password Changes an der CLI sporadisch verworfen wurden.



Viele Grüße

ts

[tstimper]

Nachtrag #2: Da in dem neueren SFP-CO10MG der gleiche Aquantia-PHY steckt, und die Zugriffsmethode auf dessen Register die gleiche wie beim Flypro-Modul ist, habe ich einmal frech die Angabe im EEPROM des SFP-CO10MG ignoriert, dass es kein Monitoring unterstützt, und die fraglichen Adressen trotzdem gelesen.

Und siehe da, plausible Werte für Betriebsspannung und Temperatur, und die gleichen (Dummy-)Werte für die optischen Leistungen und den Tx-Bias. Offensichtlich unterstützt das neuere SFP-CO10MG also auch SFP-Monitoring, bei der Taufung hat man sich nur dazu entschlossen, diese Eigenschaft zu verheimlichen. Ob absichtlich oder versehentlich, kann ich nicht beurteilen. Da wird wohl ein Override ins LCOS wandern...

Hi Rotwang, weist Du was die typische Leistungsaufnahme dieser Module ist?
Ich frage deshalb weil wir die Sache mit den Modulen auch im letzen Lancom Roundtable besprochen haben und da sagte ein Teilnehmer, das ja manche LANCOM Switche nur eines dieser 10 GB CU SFP+ Modue erlauben. Das wäre ein Problem mit der Stromversorgung.

Ich schaue grade nach alternativen Modulen und sa sehe ich welche mit 2,2W, 2,5W, 3W und 3,6W.
Ein LC / LWL 10 GB SFP+ nimmt 1 W

Gibt es da eine dokumentierte Stromverbrauchtsgrenze? Also je Switch?

Vielen Dank und viele Grüße

ts

[rotwang]

Hi Rotwang, weist Du was die typische Leistungsaufnahme dieser Module ist?

Das ist schwer pauschal zu beantworten, weil die Leistungsaufnahme sowohl von der Link-Geschwindigkeit, der Kabellänge als auch vom Status des Links abhängt. Das Datenblatt des im aktuellen SFP-CO10-MG verbauten Aquantia-PHYs nennt als 'Steady-State' Leistungsaufnahme fur 2.5, 5 und 10 Gbps-Verbindungen 1.4, 2.1 bzw. 2,9 Watt. Für kürzere Leitungslängen kann der Wert niedriger sein.

Während des Link-Aufbaus gibt es eine Trainingsphase von etwa zwei Sekunden, da kann die Leistungsaufnahme im Peak 2..3-mal so hoch sein. Thermisch spielt das keine Rolle, aber die Stromversorgung muss das liefern können. Viele Switche hängen die SFPs hart an eine interne 3.3V-Schiene des Netzteils, wo das kein Problem ist. Außer das Modul baut Mist und zieht noch mehr und es qualmt

Ich schaue grade nach alternativen Modulen und sa sehe ich welche mit 2,2W, 2,5W, 3W und 3,6W.

Das kann wie gesagt stark von den Messbedingungen ab, und was für ein Baustein im Modul steckt. Der Marvell-PHY in den alten SFP-CO10-MG ist z.B. mit 3,3 Watt bei 10 Gbps angegeben.

Ein LC / LWL 10 GB SFP+ nimmt 1 W

Das ist das Problem, dass SFP-Slots eigentlich für Fasermodule und deren Leistungsaufnahme spezifiziert sind. Eigentlich alle 10G-Kupfermodule liegen auf irgendeine Weise jenseits dessen, was sie aus einen SFP-Port ziehen dürfen. In der Praxis geht es häufig trotzdem gut. Ist so wie externen USB-Festplatten, die auch regelmäßig mehr als 2,5 Watt gezogen haben...

Ich frage deshalb weil wir die Sache mit den Modulen auch im letzen Lancom Roundtable besprochen haben und da sagte ein Teilnehmer, das ja manche LANCOM Switche nur eines dieser 10 GB CU SFP+ Modue erlauben. Das wäre ein Problem mit der Stromversorgung.

Ich hatte da eher etwas von thermischen Problemen gehört, genaueres weiß ich aber auch nicht. Wenn man mehrere 10G-Kupfermodule in ein Gerät steckt, dann kriegt man um den SFP-Cage herum einen Hot Spot, weil der meist nicht direkt im Luftstrom liegt.

[tstimper]

Ich frage deshalb weil wir die Sache mit den Modulen auch im letzen Lancom Roundtable besprochen haben und da sagte ein Teilnehmer, das ja manche LANCOM Switche nur eines dieser 10 GB CU SFP+ Modue erlauben. Das wäre ein Problem mit der Stromversorgung.

Ich hatte da eher etwas von thermischen Problemen gehört, genaueres weiß ich aber auch nicht. Wenn man mehrere 10G-Kupfermodule in ein Gerät steckt, dann kriegt man um den SFP-Cage herum einen Hot Spot, weil der meist nicht direkt im Luftstrom liegt.
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Vielen Dank. Interessanterweise verbrauchen die 3rd Party 10 GB CU SFP+ Module, die nur 10 G und nicht auch 1 GB und 2,5 GB können die geringste Leistung von 2.2 W. Die Module, die auch 1 GB und 2,5 GB und 10 GB können benötigen 3,6 W.

Also sollte es mit den 2,2 W Modulen im gekühlten Serverraum funktioneren...
(auf eigene Gefahr ...)

Also wenn die Firmware des Switches Temperatur und Stromverbrauch auslesen würde, dann könnte sie ggf. Module bei Überhitzung oder Überlast disablen. Das würde Sinn machen.

Viele Grüße

ts

[rotwang]

Vielen Dank. Interessanterweise verbrauchen die 3rd Party 10 GB CU SFP+ Module, die nur 10 G und nicht auch 1 GB und 2,5 GB können die geringste Leistung von 2.2 W. Die Module, die auch 1 GB und 2,5 GB und 10 GB können benötigen 3,6 W.

Das finde ich jetzt eher erstaunlich, denn ein Ethernet-PHY, der die 2,5 und 5 Gbit noch nicht beherrscht, ist dadurch eher älterer Bauart und braucht eher mehr Strom als weniger. Vielleicht hat der Hersteller die niedrigeren Raten wegkonfiguriert oder spezifiziert sie nicht offiziell. Da müsste man sich das Modul im einzelnen ansehen.

Also sollte es mit den 2,2 W Modulen im gekühlten Serverraum funktioneren...
(auf eigene Gefahr ...)

Mit nicht-LANCOM-Modulen eh immer

Also wenn die Firmware des Switches Temperatur und Stromverbrauch auslesen würde, dann könnte sie ggf. Module bei Überhitzung oder Überlast disablen. Das würde Sinn machen.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass in den Switchen Hardware verbaut ist, die die Stromaufnahme an den SFP-Ports messen kann. Auch in den von LANCOM selbst entwickelten Routern ist maximal ein Power-Switch verbaut, der ein fest verdrahtetes Limit für die Stromaufnahme hat und bei mehr dann abschaltet.