Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4g

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ua
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Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4g

Beitrag von ua »

Tach Zusammen,

im Rahmen eines Kundenprojektes soll ein 1781VA-4G in ein Außengehäuse geschraubt werden.
https://www.spelsberg.de/produkt/p/tk-p ... /10541201/
Jetzt ist die Frage, ob der Router es überleben kann (das xDSL Modul wird nur bei Bedarf aktiviert, im Havarie-Fall)?
Schaltet der Router sich bei Übertemperatur ab? (sollte ggf. auch per Script möglich sein?)
Gibt es dazu Erfahrungen?

Viele Grüße

Udo
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Jirka
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von Jirka »

Hallo Udo,

da wird sich wohl von offizieller Stelle niemand zu äußern und von inoffizieller niemand zu äußern können...
Die Frage ist halt, ob der Lüfter da in dem "Käfig" noch was bringt, oder ob er dann eher als "Miefquirl" fungiert, da die heiße Luft ja nicht entweichen kann. Im Prinzip kann die Wärme nur über die Außenseiten des Kastens abgeführt werden, die Frage ist, ob das reicht... Erst recht, wenn da möglicherweise noch die Sonne raufscheint, oder das Ding in der Nähe von Gebäuden montiert wird, die sich ggf. stark aufheizen. Bei schwülen Tagen muss man ja draußen schon mit 30 Grad rechnen, macht im Gehäuse locker 40 Grad und damit auf der Platine im Gerät 60 Grad.

Der Kasten hat mal eben fix durchgerechnet eine Oberfläche von immerhin 0,32 m². Mit angenommenen 2 mm Materialdicke kommt man auf einen U-Wert von ca. 5,5 W/m²K. Macht also 1,76 W/K. Bei 12 Watt Verlustleistung wären wir dann bei 6,8 K. Wenn denn keine Sonne raufscheint. Damit liegst Du also in dem abgeschlossenen Gehäuse ca. 7 Grad über Außentemperatur, bei 15 Watt Verlust bei ca. 8,5 Grad. LANCOM gibt im Datenblatt einen Temperaturbreich bis 35 Grad an, d. h. ab 28 Grad Außentemperatur hättest Du den überschritten.

Also sieht machbar aus, wenn auch grenzwertig. Im Winter sollte man das VDSL-Modem als Heizung auf alle Fälle zuschalten. Und das Gerät mit der Front nach links in den Kasten, so dass der Lüfter nach oben rauspustet. Und das Gerät eher unten im Kasten anordnen, vielleicht gute 2 cm unten Platz lassen, damit die Luft reinkommt.

Ach ja, mit Script abschalten hört sich machbar an, Du brauchst nur immer eine bestehende WAN-Verbindung, damit die Scripte laufen. Evt. also über VDSL oder ETH zu sich selbst. Alternativ mit PRTG monitoren, das sollte man sowieso machen.

Viele Grüße,
Jirka
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langewiesche
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von langewiesche »

und den kasten silber oder gold ansprühen. wenn es nicht geht weiss.
Es gruesst Lars
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stefanbunzel
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von stefanbunzel »

Hallo Udo,

aus meiner früheren Erfahrung noch folgende wichtige Ergänzungen:

1. Nutze lieber Alu-Gehäuse, weil diese nach meiner Erfahrung besser die Wärme abgeben können. Da gibt es auch Gehäuse, welche mit Kühlrippen ausgeführt sind.

2. Verbaue niemals einen Original-Lancom mit Gehäuse in einem weiteren Gehäuse. Hier bekommst du es ja mit doppeltem Hitzestau zu tun. Ich habe immer die blanken Geräte-Platinen mit schönen Metall-Abstands-Haltern auf Montageplatten in den Alu-Gehäusen verbaut. Einen eventuell vorhandenen Lüfter könntest du ja dann ggf. dazu nutzen, die Abwärme nach unten aus dem Gehäuse zu blasen. In der Regel hat man ja mehrere freie Durchrührungen, die man dafür gut nutzen könnte. Beachte aber, dass du auch eine Luftzufuhr benötigst, dass eine Luftabfuhr funktioniert. Beides sollte man möglichst bzgl. Feuchtigkeit über die Gehäuseunterseite realisieren - ohne dass es einen direkten Kreislauf gibt... Das große Problem von Lüftungsöffnungen sind dann liebe kleine Tierchen, die sich in beheizten Gehäusen pudelwohl fühlen :(. Hier helfen ggf. Insektenschutzgitter (Gagen), welche dann aber ganz schnell verstopfen (da wo Luftbewegung ist, ist auch immer Schmutz dabei!) und so wieder zu Hitzeproblemen führen werden. Hier ist also regelmäßige Wartung angesagt!
Ein weiteres Problem der Lüfter im Außenbereich ist hohe Luftfeuchtigkeit bei Regenwetter: Da kann es ganz schnell feuchte- bzw. auch taupunktbedingt zur erheblichen Wasserbildung im Geräteinneren kommen - was dein Lancom mit Sicherheit nicht mag!

3. Nutze für solche Geräte möglichst eine graphische SNMP-Überwachung (Bsp.: PRTG) der Geräte-Temperatur, möglichst gekoppelt mit E-Mail-Benachrichtigung bei Über- bzw. Unterschreitung von Schwellen. Bei PRTG kann man auch Programme / Skripte ereignisgesteuert ausführen, die dann das VDSL-Modem aktivieren, wenn es zu kalt werden sollte. Wenn es zu warm wird, könnte man ggf. die Ethernet-Schnittstelle von 1000 auf 100 MBit drosseln, was ggf. auch die Gerätetemperatur senkt (Geräteabhängig).

Ach ja: Natürlich alles unter Verlust der Geräte-Garantie!

Viele Grüße,
Stefan
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Jirka
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von Jirka »

Hallo nochmal,
stefanbunzel hat geschrieben:1. Nutze lieber Alu-Gehäuse, weil diese nach meiner Erfahrung besser die Wärme abgeben können. Da gibt es auch Gehäuse, welche mit Kühlrippen ausgeführt sind.
das würde ich auch empfehlen.
Hier https://www.spelsberg.de/fileadmin/prod ... ngaben.pdf gibt es ein Dokument vom Hersteller zu Verlustleistungsangaben. Leider war dies gestern Abend nicht abrufbar! Hätte ich mir meine Rechnerei sparen können. Blöderweise kommt auch noch bei raus, dass ich den U-Wert zu hoch angesetzt habe. Bei echten 12 Watt Wärmeverlustleistung wird in dem Dokument somit eine Temperaturerhöhung im Gehäuseinneren von 20 Grad angegeben. Dass der Hersteller hier zwischen Quer- und Hochkant-Montage unterscheidet, zeigt, dass die wohl echte Messungen gemacht haben. Wobei leider nicht angegeben ist, wie die Gehäuserückseite dabei verbaut ist, also z. B. gegen eine Wand (und was für eine) oder eine Mastmontage, wie ich sie eher angenommen habe. Fakt ist jedoch, wenn wir wirklich 12 Watt Abwärme produzieren sollten, was ja auch erst mal nur eine Annahme von mir ist, dann geht das so nicht. Das kann man nicht empfehlen. Ich korrigiere meine obigen Aussagen somit und halte das nicht mehr für sinnvoll mit diesem Gehäuse. Man könnte zwar annehmen, dass sich durch den Lüfter drinnen die 20 Grad etwas reduzieren, weil der Wärmeübergangswiderstand vom Gesamt-Gehäuse damit etwas reduziert wird, aber viel wird das nicht sein.
stefanbunzel hat geschrieben:Verbaue niemals einen Original-Lancom mit Gehäuse in einem weiteren Gehäuse. Hier bekommst du es ja mit doppeltem Hitzestau zu tun.
Im Falle des 1781VA-4G mit dem Lüfter drin, wo das Gehäuse dann dazu führt, dass die Luft schön unten eingezogen wird und sauber über alle Komponenten drüber kann, würde ich das nicht sagen. Ohne Gehäuse würde ich da nur empfehlen, wenn man dann im Gesamt-Gehäuse einen Lüfter so montiert, dass er gegen die Platine pustet.

Viele Grüße,
Jirka
MariusP
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von MariusP »

Hi,
Ich hatte mal bei meinem 1681V einen Hitzestau bei 39° Außentemperatur / 32° Wohnungstemperatur, welcher ab und an das Modem resetet hat. Nachdem ich den Router senkrecht aufstellte mit genug Platz damit die Luft von unten zirkulieren konnte, funktionierte es wieder Einwandfrei.

Am besten du stellst den Router so auf, dass die Thermik der Luftzirkulation hilft. also seitlich an die Wand.
Gibt es denn einen schattigen Platz an dem ihr ihn aufhängen könnt?
Gruß
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ua
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von ua »

Hallo Zusammen,

erstmal 'tschuldigung für die späte Rückmeldung, die Woche war etwas stressig.
Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge, werde den Router mal hochkant in das Gehäuse setzten,
mir ein "Notfall-Abschält-Script" basteln und alles per PRTG prüfen.

Viele Grüße aus OBC

Udo
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Jirka
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von Jirka »

Hallo Udo,

ich hätte ja noch erwartet, dass Du noch mal was zur Montage des Kastens sagst (Wand/Mast) und zur Sonneneinstrahlung.

Dann schreib mal, wie sich die Temperaturen machen, ich halte das Ganze ja wie gesagt für nicht empfehlenswert.

Viele Grüße,
Jirka
ua
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von ua »

Hallo Jirka,

die Montage erfolgt im Schatten einer Balkonbrüstung auf einer Süd-Wand ( :roll: ).
Ggf. werde ich noch einen Strahlungsschirm davor anbringen (macht Cisco auch mit seinen "einfacheren" Outodoor-APs so).

Viele Grüße

Udo
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Dr.Einstein
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von Dr.Einstein »

Hallo Udo,

ich kann nur berichten, dass uns reihenweise 1781VA-4Gs letzten Sommer abgeraucht sind, die auf Dachböden platziert wurden (für LTE Empfang -> Antennenkabellänge). In den Syslogs der Geräte tauchten damals sehr oft viel zu hohe Temperaturen von über 80 Grad für das Modul auf. Man muss natürlich dazu sagen, dass letzter Sommer stellenweise in Deutschland sehr heiß war, aber das kann ja wieder kommen.

Ich würde jedenfalls von der Aktion abraten, zumindest für genau das genannte Model im Auslieferzustand (Gehäuse / Lüfter etc).

Gruß Dr.Einstein
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stefanbunzel
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von stefanbunzel »

Hallo Dr. Einstein,
Dr.Einstein hat geschrieben:...reihenweise 1781VA-4Gs letzten Sommer abgeraucht sind, die auf Dachböden platziert wurden...
Sag ich doch: "Gehäuse im Gehäuse". So ein "geschlossener" Dachboden, wie man sie heute wegen gutem winterlichen Wäremschutz oft vorfindet, führt im Sommer zu genau diesem Problem.

Aber auch hier habe ich schon gute Lösungen gefunden bzw. selbst gebaut: Man nehme einen ggf. vorhandenen oder eben nachträglich einzubauenden Abluftschacht / Abluftkanal, welcher über das Dach geführt ist / wird. Das betreffende Gerät wird dann möglichst unter diesen Schacht installiert bzw. mit einem Abzweiger "eingebunden". In Folge des Kamineffekts benötigt man auch keinen Ventilator oder dgl.
Einziges Problem wieder: Man benötigt zwingend auch eine Zuluft, die natürlich so kühl sein sollte, dass sie das Gerät auch entsprechend kühlen kann. Hier bieten sich natürlich super oft vorhandene alte Schornsteine an, die schön kühle Luft aus dem Keller zuführen (Reinigungsklappen im Keller im Sommer ausbauen!). Alternativ sollte man auf der Nord- oder Ostseite des Gebäudes im Traufbereich eine möglichst verschattete Zuluftöffnung (mit Insektenschutz!) im Dachboden schaffen und wieder mit einem Lüftungskanal zum Gerät zuführen.

Mit dieser Variante haben wir auch im heißesten Sommer bisher mehrere WLAN-AP's in Dachböden sicher am Laufen gehalten. Denn auch bei heißem Wetter beträgt die Zuluft so über die Traufe unter 35°C und kann ein Gerät, welches eine Abwärme von bis zu 15 Kelvin erzeugt, i.d.R. noch ausreichend kühlen.

Viele Grüße,
Stefan
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von langewiesche »

alles ueber 40/45 grad ist der tod der plastik router ... zuerst 4g dann 5 ghz dann 2 ghz :)
Ich denke die richtigen wege sind benannt ... alternativ hilft noch eine kuehlbox ... mit viel strom macht die rund 30 grad weniger untern dach ... :)
Im winter kann die sogar heizen ... das ist dann das 40 euro ourdoor case :)
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von Dr.Einstein »

Eure Aussagen sind alle richtig. Ich wollte nur explizit auf das Modell hinweisen. So was ich bis jetzt in der Hand hatte, war der 1781VA-4G mit das empfindlichste Modell, was Wärme angeht ... Über all die Jahre davor sind immer mal wieder Router bei Wärme abgeschmiert, aber nicht die Masse und das gleiche Modell wie der 1781VA-4G. Auch in kühlen Umgebungen finde ich die Default-Temp zu hoch.

Wie gesagt, alles persönliche Einschätzungen.

Gruß Dr.Einstein :)
MariusP
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von MariusP »

Hi,
dass letzter Sommer stellenweise in Deutschland sehr heiß war, aber das kann ja wieder kommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe ... 013%29.jpg
Schaut so aus als ob wir uns häufiger in der Zukunft mit der passenden Anbringung von Routern beschäftigen müssen.
Gruß
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Re: Router rösten oder wie ist die Grenztemperatur? 1781VA-4

Beitrag von X-Strom »

ua hat geschrieben:Tach Zusammen,

im Rahmen eines Kundenprojektes soll ein 1781VA-4G in ein Außengehäuse geschraubt werden.
https://www.spelsberg.de/produkt/p/tk-p ... /10541201/
Jetzt ist die Frage, ob der Router es überleben kann (das xDSL Modul wird nur bei Bedarf aktiviert, im Havarie-Fall)?
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Viele Grüße

Udo
Bei einem Testbetrieb hatte ich einen 1781-4G (ohne VA) auf einem Dachboden, Lanmonitor zeigte mir bis über 50°C an. Neustarts gab es keine.

Zunächst mal muss der Standort passen - knallt da die Sonne drauf?
Das wäre übel.
Ich würde ein überdimensioniertes Alu-Gehäuse nehmen, den Lancom nackig einbauen, dann einen dicken Kühlkörper in eine Seite einlassen und innen bedarfsweise zwangsbelüften.
Alu erwärmt sich am wenigsten bei Sonne.
Klaro: Die Antenne muss nach außen.
Und: Es kann und wird sich Kondenswasser bilden, also unbedingt Belüftungsstopfen verbauen (die haben eine Goretex-Membran oder einfach nur viele Kleiner Löcher drin).
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