Hallo,
ich hab zwar noch keinen L-54 dual, aber mit LanConfig kann man ja mal schon reinschauen, welche Konfigurationsoptionen vorhanden sind.
Zuerst war schon merkwürdig, dass die ETH-Ports jetzt nicht mehr auf die Verwendung für LAN oder DMZ umgemappt werden müssen und diese Ports direkt dem Intranet bzw. der DMZ zugewiesen werden können.
Und dann die große Überraschung im VLAN-Modul: Da kann man doch jetzt tatsächlich jedem ETH-Port ein VLAN zuweisen!
Hab ich was verpasst? Und ist das eine Eigenschaft des im Dual verwendeten (neuen?) Switches oder wird es das auch für die anderen Lancoms geben?
Gruß
Mario
L-54 dual: Portbasierendes VLAN am Switch möglich(?)
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Das wäre ja mal etwas feines für VLAN-fähige Umgebungen 

12x 1621 Anx. B-21x 1711 VPN-3x 1722 Anx. B-7x 1723 VoIP-1x 1811 DSL, 1x 7011 VPN-1 x 7111 VPN-1x 8011 VPN-10er Pack Adv. VPN Client (2x V1.3-3x 2.0)-Hotspot Option-Adv. VoIP Client/P250 Handset-Adv.VoIP Option-4x VPN-Option-2x L-54 dual-2x L54ag-2x O-18a
Moin,
die Hardware im L-54dual ist anders als z.B. in einem 1821. Beim Dual sind die Ethernet-Ports
direkt als einzelnet Ethernet-Interfaces am Prozessor angeschlossen (so wie damals beim
7011), während bei Geräten mit Ethernet-Switch eben der Switch-Baustein zwischen den
physikalischen Ports und den 'logischen Zuordnungen' sitzt, mit denen die Software
arbeitet. Beides hat Vor- und Nachteile. Während der Hardware-Switch Dinge wie
Paketweiterleitung und Monitor-Modus ohne CPU-Overhead erlaubt, blockiert er andere
Dinge, wie z.B. ein Bridging zwischen den Ports in Software, was für VLAN-Unterstützung
erforderlich wäre - der Switch leitet Pakete, von denen er laut seiner internen Adreßtabelle
meint, daß sie auf einen anderen Port raus müßten, gar nicht erst an die CPU weiter...
Gruß Alfred
die Hardware im L-54dual ist anders als z.B. in einem 1821. Beim Dual sind die Ethernet-Ports
direkt als einzelnet Ethernet-Interfaces am Prozessor angeschlossen (so wie damals beim
7011), während bei Geräten mit Ethernet-Switch eben der Switch-Baustein zwischen den
physikalischen Ports und den 'logischen Zuordnungen' sitzt, mit denen die Software
arbeitet. Beides hat Vor- und Nachteile. Während der Hardware-Switch Dinge wie
Paketweiterleitung und Monitor-Modus ohne CPU-Overhead erlaubt, blockiert er andere
Dinge, wie z.B. ein Bridging zwischen den Ports in Software, was für VLAN-Unterstützung
erforderlich wäre - der Switch leitet Pakete, von denen er laut seiner internen Adreßtabelle
meint, daß sie auf einen anderen Port raus müßten, gar nicht erst an die CPU weiter...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
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