L-54g als bridge konfigurieren

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Ramme
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L-54g als bridge konfigurieren

Beitrag von Ramme »

Hallo,

ich bin noch relativ neu im LANCOM W-LAN-sektor und habe folgendes Vorhaben.

2 Gebäude sollen über W-LAN verbunden werden, wobei eines der Gebäude ohne Verkabelung auskommen soll.

Bild

Der Server ist mit Kabel am L-54g /1 in Gebäude 1 angeschlossen und die beiden Laptops von Gebäude 2 sollen über den L-54g /2 zugriff auf den Server erhalten. Da es gebäudetechnisch nicht möglich ist, mit den Laptops auf den L-54g /1 zuzugreifen müsste ich den L-54g /2 als Bridge konfigurieren. Ist das möglich mit den Geräten und wenn ja, hat wer eine Konfigurationsanleitung die er mir zukommen lassen würde? Auch Tipps zur groben Vorgehensweise währen sehr hilfreich.

Gruß

Ramme
Michael008
Beiträge: 325
Registriert: 14 Jan 2005, 18:45
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Beitrag von Michael008 »

Hi Ramme,
das sollte so gehen.
Grobe Tips, da es nicht schwierig ist:
Bridge zwischen L-54/1 und L-54/2 machen:
Einer Slave, einer Master mit jeweils der WlanMAC des anderen.
Verschlüsselung und pass müssen gleich sein.

am L54/2 DHCP-aus.
Laptops verbinden sich am L54/2, bekommen eine Adresse zugewiesen und haben über die Bridge vollen Serverzugriff.
Michael
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LoUiS
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Beitrag von LoUiS »

Hi,

ich bezweifele mal (aus meiner Erfahrung) stark, das dieser Aufbau zufriedenstellend durch das Fenster und durch die Wand hindurch funktionieren wird, ohne das Du da _Outdoor_ Richtfunk-Antennen einsetzt. Je nach den baulichen Gegebenheiten koenntest Du sogar evtl. noch Probleme mit den Clients durch die zwei Stockwerke bekommen. Genau kann Dir das aber niemand sagen, das muss vor Ort getestet werden. Alles Andere waere reine Spekulation.
Rein theoretisch wuerde das funktionieren. ;)


Ciao
LoUiS
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Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.
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Jirka
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Beitrag von Jirka »

Hi,

hmm, also ich schließe mich der Meinung von LoUiS an ... um ein ausprobieren kommt man auf alle Fälle nicht drum rum.
Am Wochenende habe ich so eine ähnliche Strecke - vorerst noch etwas unprofessionell, aber deswegen passt es hier her - in Betrieb genommen. Die eine Seite vollisoliertes Dach mit Dachziegeln, innen Gipsbetonwand, die andere Seite (78 m entfernt) das Dachbodengiebelfenster von mir hier. Beide Seiten mit Zimmerinnenrichtantenne (die hier wird bei LANCOM nicht mehr verkauft, Nachfolgemodell I-60ag) und die 11 MBit/s Verbindung steht ... 1A. SNR liegt so bei ca. 18 dB. Demnächst kommt trotzdem bei mir eine O-70 ran. Und bei dir wird der L-54g /2 wohl kaum mit einer Richtantenne ausgestattet werden können, weil dann die Clients nicht mehr doll was abkriegen - oder die Reflektionen holen das raus, also wie gesagt, ausprobieren.
Eine entscheidende Frage dabei ist, was du dir denn für Datenraten erhoffst zwischen Laptop 1 und Server bzw. Laptop 2 und Server.

Viele Grüße,
Jirka
Ramme
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Registriert: 03 Mai 2005, 15:51

Beitrag von Ramme »

Hallo,
erstmal Danke für die schnellen Antworten. Vor Ort hat eine Ausleuchtung mit den 2 Laptops stattgefunden, mit denen wir die Verschiedenen Gegebenheiten simuliert haben und alle Standorte werden mit dem W-Lan Funksignal versorgt. Am L-54g /2 wird warscheinlich noch die Airlancer Extender O-360ag angeschlossen, falls die Verbindung doch instabil werden sollte.

Die Datenraten sind nur sekundär. hauptsächlich geht es darum, dass sich die Nutzer der Laptops ihr Profil am Server (Proxy) anmelden, um Internetzugriff zu bekommen.

Gruß

Ramme
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