Hallo,
Ich habe vor, ein benachbartes Gebäude mit dem o. g. Kit anzubinden. Soweit ist auch alles klar. Die Frage ist, ob durch ein zweites Kit die Übertragungsleistung gesteigert und ggf. bei Ausfall einer Strecke eine Redundanz geschaffen werden kann.
Hier kurz bildlich dargestellt:
AKTUELL:
1x OAP-321 <-> 1x OAP-321
GEPLANT:
2x OAP-321 <-> 2x OAP-321
Sollte dies möglich sein, wie müsste ich diese konfigurieren bzw. benötige ich hierfür eine entsprechende Management Switch? Beide Gebäude sind im gleichen Netzbereich. Ggf. kommt nur ein VLAN für die Sprachanbindung hinzu. Dies ist aktuell aber noch nicht sicher.
Vielen Dank bereits vorab für die zahlreichen und hilfreichen Antworten. Offene Fragen kläre ich gerne, solange diese etwas zur Lösung beisteuern.
Besten Dank
Lancom OAP-321 Bridge Kit / Lastverteilung bzw. Redundanz
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Hi, ja das ist natürlich eine gute Idee und ich habe das auch schon in Erwägung gezogen. Jedoch habe ich es nicht hinbekommen mit Management Switchen die Bonding und truncking konnten parallele Session aufzubauen. ( Mehr Durchsatz und auch Backup beim Ausfall einer Strecke noch zu den L-54 Zeiten) 
Was man aber machen kann ist der STP (RAPID Modus vom Spanningtree protcol), den kann man dafür hernehmen, es hat perfekt funktioniert, Lan-Kabel an einem Gerät abgezogen und nach ca. 5 Sek. ist die zweite Anbindung die primäre geworden. Hatte dafür an jeder Seite die billigen HP procurve 25xx Serie. (300 € Bereich)

Was man aber machen kann ist der STP (RAPID Modus vom Spanningtree protcol), den kann man dafür hernehmen, es hat perfekt funktioniert, Lan-Kabel an einem Gerät abgezogen und nach ca. 5 Sek. ist die zweite Anbindung die primäre geworden. Hatte dafür an jeder Seite die billigen HP procurve 25xx Serie. (300 € Bereich)
Rund ums Thema WLan mit Lancom & Co. siehe www.lippert-it.com
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@stbe: Du willst ein MESH-Netzwerk. Das geht mit Lancoms aber eigentlich nicht. Man muß dazu schon etwas Kreativität mitbringen. Bei einem rein gebridgetem Netz wird es schwierig. Wenn Du Router verwenden kannst ist es ziemlich einfach. Pro WAN Port eine Strecke. Die Sache ist jedoch nur bedingt bidirektional, deckt aber alle Deine genannten Anforderungen ab. Wir nutzen sowas, um den Internetzugang zum Kunden zu bringen und arbeiten nur noch mit parallelen Strecken. Das war bisher das Beste, was uns passieren konnte. Eine Strecke ist VoIP, Management und Backup, die andere ausschließlich Transport. Da darf man dann auch schonmal richtig die Daten quetschen, ohne das es Auswirkungen auf die Telefonie hat. QoS ist somit fast überflüssig. Als Transport nimm die dickste Strecke, die Du kriegen kannst, als Backup reicht eine 54 MBit völlig aus.