alf29 hat geschrieben: 12 Feb 2020, 13:56Das weiß aktuell noch keiner so recht.
Oha...
Na da kommt dann ja noch einiges auf uns zu... Auch Sachen, die heute selbstverständlich sind, gleiche Bedienung WLAN-Router WLAN-AP, P2P zw. WLAN-Router und WLAN-AP, gleiche Scripte usw. usf., werden dann sicherlich nicht mehr so möglich sein.
auch wenn wir hier von meinem eigentlich Problem mächtig abgeschweift sind, schiebe ich mal gleich noch eine Frage bezüglich der WLAN-Zukunft der eigentlich Lancom-Router hinterher: Ihr habt doch inzwischen dieses e-Paper-Feature über den USB-Port integriert. Wäre es da nicht auch denkbar, dass ihr zukünftig auch die WLAN-Funktionalität der Router über den USB-Port löst, so dass man einfach jeden beliebigen WLAN-USB-Stick an eure Router steckt und somit um beliebige WLAN-Funktionalität erweitert?
Oder ändert das auch wieder nichts am WLAN-Treiber-Problem? Man müsste ja dann vermutlich trotzdem noch einen passenden Treiber in den Router laden - oder? Allerdings müsstet ihr nur eine LCOS-Schnittstelle zu beliebigen (Linux-)Treibern des jeweiligen USB-Sticks integrieren...
Du beantwortest Dir die Frage doch schon selbst, auf dem Router bleibt dann doch das LCOS... Jetzt muss erstmal mit dem LX-Modellen Gas gegeben werden... Aber niemand beantwortet mir die Frage, was das LX 5 vs Version 4 fuer Unterschiede bietet? Die aktuelle Doku et al. ist noch grauenhaft - kein Vergleich zum LCOS...
Wäre es da nicht auch denkbar, dass ihr zukünftig auch die WLAN-Funktionalität der Router über den USB-Port löst, so dass man einfach jeden beliebigen WLAN-USB-Stick an eure Router steckt und somit um beliebige WLAN-Funktionalität erweitert?
Das hat schon bei UMTS/LTE-Sticks nicht funktioniert. Jeden Monat ein neuer Chipsatz im gleichen Gehäuse, und selbst wenn wir die Doku hatten, einen LCOS-Treiber zu schreiben, man kommt einfach nicht hinterher.
Unabhängig davon, ob man es technisch hinbekommt oder nicht, wäre es für mich eine technisch zweitklassige Lösung. USB ist per Definition eine wacklige Verbindung, was ich schon alles an Ärger mit USB-Seriell-Adaptern gehabt haben, die sich mitten im Betrieb am Bus einfach mal kurz ab- und wieder anmelden.
Des weiteren entwickeln sich schon seit 11ac die Chipsätze für APs und Clients auseinander. Der AP soll MU-MIMO machen und braucht dafür viele Antennen (aktuell vier, demnächst vielleicht acht). An einem USB-Schnudel hat man - wenn's hochkommt - zwei Antennen. Damit könnte man bestenfalls einen Schmalspur-AP bauen. So der Chipsatzhersteller überhaupt eine Firmware mit AP-Funktionalität dafür liefert...
Viele Grüße
Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Wie wärs denn mit Virtualisierung und einer Multicore CPU? LCOS läuft doch schon unter ESXi und ESXi 7.0 unterstützt auch ARM, oder KVM etc... Dann kann der Linux WLAN Teil mit PCIe Passthru seinen Teil tun und LCOS den Rest.