Reichweite des Lancom L-54g im Vergleich zum L-11
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Moin,
mal kurz zsammengefaßt, hat eine Funkstrecke folgende Parameter:
(1) Die Leistung auf der Senderseite - durch ETSI-Vorschriften auf einen
Wert beschränkt. Genauer gesagt ist das die EIRP, d.h. Ausgangsleistung
der Karte plus Antennengewinn.
(2) Die Dämpfung der Strecke - durch Dein Haus vorgegeben
(3) Die Empfängerempfindlichkeit - durch das, was der 'normale' Konsument für
sein WLAN-Equipmment bezahlen will, beschränkt. Auch hier kann man mit
einer besseren Antenne noch etwas holen.
Der Gewinn durch eine bessere Antenne greift also auf beiden Seiten. Beim
L-54 hast Du gegenüber dem L-11 den Vorteil, daß man die Sendeleistung des
Funkmoduls reduzieren kannst. Dadurch kannst Du eine Antenne mit hohem
Gewinn benutzen (und auch beim Empfang ausnutzen), ohne beim Senden
die erlaube effektive Leistung (EIRP) zu überschreiten (wenn's nicht reicht,
könntest Du natürlich auf die Idee kommen, auf die maximale Sendeleistung zu
sch..., aber tun wir einfach mal so, als hätte ich das nicht geschrieben...).
Mit einem AP auch am anderen Ende anstatt des USB-Adapters hast Du den
Vorteil, an beiden Enden eine Antenne anschließen zu können. Aber ob das
alles in der Summe reicht, kannst Du nur selber ausprobieren. Eine bestimmte
effektive Datenrate bedingt ein bestimmtes minimales SNR, und bei Funkverbindungen
in Gebäuden gibt es so viele Unwägbarkeiten, daß man das einfach nur
ausprobieren kann...
Gruß Alfred
mal kurz zsammengefaßt, hat eine Funkstrecke folgende Parameter:
(1) Die Leistung auf der Senderseite - durch ETSI-Vorschriften auf einen
Wert beschränkt. Genauer gesagt ist das die EIRP, d.h. Ausgangsleistung
der Karte plus Antennengewinn.
(2) Die Dämpfung der Strecke - durch Dein Haus vorgegeben

(3) Die Empfängerempfindlichkeit - durch das, was der 'normale' Konsument für
sein WLAN-Equipmment bezahlen will, beschränkt. Auch hier kann man mit
einer besseren Antenne noch etwas holen.
Der Gewinn durch eine bessere Antenne greift also auf beiden Seiten. Beim
L-54 hast Du gegenüber dem L-11 den Vorteil, daß man die Sendeleistung des
Funkmoduls reduzieren kannst. Dadurch kannst Du eine Antenne mit hohem
Gewinn benutzen (und auch beim Empfang ausnutzen), ohne beim Senden
die erlaube effektive Leistung (EIRP) zu überschreiten (wenn's nicht reicht,
könntest Du natürlich auf die Idee kommen, auf die maximale Sendeleistung zu
sch..., aber tun wir einfach mal so, als hätte ich das nicht geschrieben...).
Mit einem AP auch am anderen Ende anstatt des USB-Adapters hast Du den
Vorteil, an beiden Enden eine Antenne anschließen zu können. Aber ob das
alles in der Summe reicht, kannst Du nur selber ausprobieren. Eine bestimmte
effektive Datenrate bedingt ein bestimmtes minimales SNR, und bei Funkverbindungen
in Gebäuden gibt es so viele Unwägbarkeiten, daß man das einfach nur
ausprobieren kann...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015