Störungen von 5-GHz-Richtstrecken im gesamten Bundesgebiet

Forum zu den aktuellen LANCOM Wireless Accesspoint Serien

Moderator: Lancom-Systems Moderatoren

canram
Beiträge: 20
Registriert: 01 Aug 2005, 13:38

Beitrag von canram »

I.O. Gibt es hier jemanden, der seine Antennen horizontal ausgerichtet oder es bereits einmal getestet hat?
NLange
Beiträge: 171
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Beitrag von NLange »

Hab nochmal nachgeschaut, sowas ist auf meinen O-18a nicht drauf. Nur ein Typenschild. Allerdings kann ich die auch nicht so einfach auf H-Pol umbauen, das geben die Masthalterungen nicht her. Ich bräuchte also eine Querstrebe am Mast, sowas hab ich nicht auf Lager.
canram
Beiträge: 20
Registriert: 01 Aug 2005, 13:38

Beitrag von canram »

Ich werds am Wochenende einfach austesten und das hier das Ergebnis mitteilen. Meine Antennen lassen sich problemlos drehen.
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REPTILE
Beiträge: 687
Registriert: 30 Jan 2005, 17:31

Beitrag von REPTILE »

wir haben sowohl horizontal als auch vertikal polarisierte richtstrecken.... läuft beides gut ... man kann halt den signalabstand nochmal vergrößern wenn man in die gleiche richtung 2 strecken hat, somit beeinflussen die sich weniger gleichzeitig....
NLange
Beiträge: 171
Registriert: 11 Dez 2004, 12:19
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Beitrag von NLange »

Keine unterschiedlichen Signalpegel bei unterschiedlicher Polarisation festzustellen?
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REPTILE
Beiträge: 687
Registriert: 30 Jan 2005, 17:31

Beitrag von REPTILE »

habe ich nicht getestet, sind so aufgebaut wurden und das wars....
canram
Beiträge: 20
Registriert: 01 Aug 2005, 13:38

Beitrag von canram »

Also bei mir ist seit 2 Uhr Nachts wieder eine der Richtfunkstrecken down. Bisher noch nicht wieder up.
Casey
Beiträge: 177
Registriert: 23 Dez 2004, 15:34

Beitrag von Casey »

Ein paar Sachen wären nochmal interessant:
Nimmt die Signalstärke ab oder der Rauschpegel zu?
Tritt das Problem einseitig oder symetrisch auf beiden Seiten der Verbindung auf?
Schonmal probiert die Sendeleistung zu erhöhen um herauszufinden um wieviel dB sich die Verbindung maximal verschlechtert hat?

Beleiben als Lösungen nur noch 28dBi Parabolantennen (mit 4dB Kabeldämpfung wenns legal sein soll), XR oder eben eine Sendeleistungserhöhung (so das immer eine SNR von ein paar dB bleibt) übrig.
canram
Beiträge: 20
Registriert: 01 Aug 2005, 13:38

Beitrag von canram »

Ich verwende keine Lancom-Hardware, sondern Mikrotik-Router OS. Leider ist es dort derzeit noch nicht möglichlich zwischen Rauschen und richtigen Signal zu unterscheiden. Es wird vielmehr ein Mischwert geliefert. Sorry.. mehr Infos hätte ich sonst auch gerne.

Das Problem tritt übrigens beidseitig auf.

Die derzeitig ausgefallene Strecke ist 3km lang und arbeitet unter nahezu optimalen Bedingungen. Auf beiden Seiten Aetheros-Hardware mit jeweils 4m Ecoflex15 und 23 dBi Antennen.

Das muss auch ohne Parabolantennen gehen. Normalerweise geht das ja auch super.
NLange
Beiträge: 171
Registriert: 11 Dez 2004, 12:19
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Beitrag von NLange »

Aber einen SNR sollten die doch mindestens anzeigen können. Das ist doch sogar bei den billigsten 11b-Geräten drin.
canram
Beiträge: 20
Registriert: 01 Aug 2005, 13:38

Beitrag von canram »

Leider nein. Das ist so der einzige mich störende Makel an den Dingern. Meckern sehr viele an. Ich denke ist nur ne Frage der Zeit, bis die das integrieren.
canram
Beiträge: 20
Registriert: 01 Aug 2005, 13:38

Beitrag von canram »

Hallo,

also ich habe vorhin bei meiner Strecke, welche seit heute Nacht nicht mehr funktioniert, die Polarisation von vertical auf horizontal geändert. Leider ohne Erfolg.

Ich bekomme absolut kein Signal. Da muss einfach irgendwo ne Megamäßige Störung sein.
canram
Beiträge: 20
Registriert: 01 Aug 2005, 13:38

Beitrag von canram »

Konnte rausfinden, dass ca. 37 km entfernt von meiner Störungsregion ne Bundeswehrkaserne sein könnte.

Aber 37km sind doch weit genug weg, oder?
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REPTILE
Beiträge: 687
Registriert: 30 Jan 2005, 17:31

Beitrag von REPTILE »

die kaserne ist ja wohl nicht eben erst vom himmel gefallen.... von daher ....
canram
Beiträge: 20
Registriert: 01 Aug 2005, 13:38

Beitrag von canram »

Inzwischen tippe ich doch wieder auf Radar. Der Betreiber des Nachbarnetzes (der auch einen Ausfall hat) hat sich beim zuständigen Landratsamt erkundigt und konnte in Erfahrung bringen, dass seit dem 1.8. in dem betroffenen Landkreis Manöverübungen durchgeführt werden.

Genau seit dem 1.8. hat der Nachbarbetreiber seinen Streckenausfall. Das kann doch kein Zufall mehr sein?

Wie ich herausfinden konnte, arbeiten solche Radarstationen mit Sendeleistungen von ca 100 kW bis einige MW. Ich habe nun ebenfalls bei meinen beiden zuständigen Landratsämtern angefragt und warte auf Rückmeldungen.
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