Wiedermal ein L54 hops gegangen... wo ran liegts?

Forum zu den aktuellen LANCOM Wireless Accesspoint Serien

Moderator: Lancom-Systems Moderatoren

diode
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Vielleicht Virus beim Kunden ?

Beitrag von diode »

Hallo !

Wir betreiben hier auch ein Funknetz mit fast 200 Lancoms im Outdoorbereich (Wireless ISP)

Folgendes gibts bei uns:

* Bei extremen Transfer, z.b. bei einem Dos von einem Kunden Virus geben die Geräte einfach auf, und müssen per Strom ab gestratet werden. In einem in sehr viele Bereiche per Routing geteilten Netz tritt das aber eher selten auf

* Fremdstörungen auf 2.4 GHz sind extrem (z.b. 2.3 Ghz Leistungs Videofunk, teilweis etwas durch UMTS) - anhilfe schafft ein hochwertiges Filter

* Bei 5 GHz sollten benachbarte Geräte nicht auf benachbarten Kanälen laufen, die stören sich ...

* Bei 5 GHz gibts Funkeinbrüche durch nicht extrem fest gezogene SMA stecker - selbst wenn der Stecker mit der Hand festgezogen ist, reicht das bei 5 GHz nicht aus, es gibt die merkwürdigsten unmotivierten Funkeinbrüche, die von selbst wieder aufhören

* Die mitgelieferten Trafos von L54(a)g sind nicht ebsonders - wenn die Netzspannung etwas sinkt (so z.b. 200 volt) wars das - lancom mag nicht mehr
Abhilfe schafft nur ein stabilisiertes 12 Volt Gleichspannungsnetzteil


lg
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REPTILE
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Registriert: 30 Jan 2005, 17:31

Beitrag von REPTILE »

naja 200V ist aber net gerade "etwas" sinken ;) sind immerhin 30V :)
was für netzteile verwendest du? bzw wo gibs die billig?

ciao
diode
Beiträge: 18
Registriert: 22 Feb 2005, 23:07

Beitrag von diode »

hallo

früher hatten wir schliesslich 220 volt ...

200 volt kann in linz im bereich der vöst alpine (größter stahlverarbeitender betrieb österreichs mit ein paar qm werksgelände) durchaus vorkommen, da hab ich auch schon weniger gemessen ....
... da wird so extrem viel strom verbraucht, dass auch im umkreis die netzspannung nicht allzu konstant ist


als netzteile nehm ich die einfachen stabilisierten schaltnetzteile von conrad elektronik (bis 12 volt / 1,5 A), bzw. bei langen stromkabeln (eigen power over ethernet ohne standard), die die bis 24 volt gehen, auf 15 volt gestellt.

ein laptop netzteil nimmt ja auch fast alles, was an potentialdifferenz anliegt, um ein notebook zu versorgen - 90-240 volt, frequenz egal nenn ich nciht gerade wählerisch :)

lg
marc b
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Beitrag von marc b »

Hallo,

also die beschrieben Dinge bei 5ghz kann ich nicht nach vollziegen. Kanäle macht "DFS" selber und UMTS gibt es hier nicht :-)

Ich sage, die Wlan-Module sind teilweise nicht sonderlich gut und verlassen einen früher oder später.
Die meisten Kunden merken das nicht, da die AP's in Gebäuden eh überlappen. In Hotspot-Betrieb bei Hotels dauert es meist Monate bis irgendwann jemand mal merkt das ein Gerät nicht mehr geht. Melden tun es die wenigesten. Denn es geht ja meist, wenn auch extrem schlecht. Bei Dauerbelastung, also >5GB je AP und Tag passiert wohl auch schneller was, als bei einem Büro mit drei Laptops.

Marc


PS: Habe heute wieder mal ein L-54g, alter ca. 4 Monate verlohren. Zwischen 10 und 12 Uhr einfach keine Clients mehr gesehen und auch 20 min. Netzstecker ziehen brachten nur 2 von 10 Client wieder zu rennen. Jetzt liegt der Durchsatz bei < 10kb mit 23dB Singalstärke !!! Zum Kotzen
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
SST
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Beitrag von SST »

moin...

Jo war ja auch schon mal von dem Problem mit L54g betroffen, remember 2 Geräte (L54g) gleichzeitig nur noch 1/2 Leistung, wenn man so liest das dieses Problem bei ganz enterschiedlichen Gegebenheiten bei mehreren gleich iss........ schon sehr mysteriös :)

Werden die Defekt eingeschickten Geräte nicht überprüft ?


Gruß SST
marc b
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Beitrag von marc b »

SST hat geschrieben:moin...

Jo war ja auch schon mal von dem Problem mit L54g betroffen, remember 2 Geräte (L54g) gleichzeitig nur noch 1/2 Leistung, wenn man so liest das dieses Problem bei ganz enterschiedlichen Gegebenheiten bei mehreren gleich iss........ schon sehr mysteriös :)

Werden die Defekt eingeschickten Geräte nicht überprüft ?


Gruß SST
Ich könnte jetzt sagen, ich wäre ja freu wenn ich sie enschicken könnte. Denn ich warte z.b. auf einen RMA-Anfrage von 18.5 noch heute. Das Gerät setzt langsam Spinnweben an. Auf Mail zur Fragen, wie es weiter gehen, keine Reaktion.

Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
loadme77
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Registriert: 08 Jun 2006, 16:37

Beitrag von loadme77 »

Hallo L-54g User!

Hab dasselbe Problem mit den DLINK DWL2100AP´s , diese haben auch den Atheros-Wlan-Chip drinnen, und nach 2 Monaten haben diese plötzlich nur mehr die halbe Sendeleistung....nach Austausch des Gerätes gegen ein neues funktioniert wieder alles.

Wollte jetzt umsteigen auf was "besseres" Lancom oder so...aber anscheinend gibts es auch hier die selben Probleme.

Was mir noch aufgefallen ist, die zentralen Access Points wo der meiste Traffic ist ca. 30-50GB/Monat, die halten max. 2 Monate dann sind diese kaputt. Die Frage stellt sich jetzt, ob ich auf de L-54g umsteigen soll oder nicht. Anscheinend verabschieden sich diese auch wenn viel Traffic ensteht.

lg

tommy
tiki
Beiträge: 20
Registriert: 24 Okt 2005, 01:05

Beitrag von tiki »

@loadme77
der lancom lohnt schon wegen dem tech. support und all dem was auf www.lancom.de nachzulesen ist.
wenn das nicht überzeugt kann es hier warscheinlich keiner. :)
für meinen teil bietet lancom wirklich mehr einstellungen & management als ein dlink.

an regelmässig hängengebliebene dlink`s wo nur noch netzteil ziehen half und firmware beta testerei und das rumge-ei-ere warum manche typen oder serien abstürzen oder hardware/software funktionen laufen oder nicht möchte ich mich nicht zurückerinnern.funktionen zur fehlerdiagnostik wie bei lancom wären damals sicherlich hilfreich gewesen.aber was soll man von geräten erwarten die für den plug´n´p(r)lay hausgebrauch gedacht sind.da ist eine fehlerdiagnose ala lancom halt nicht vorgesehen.dlink für mich jedenfalls mit der personellen besetzung oder halt management nie wieder!

mal abgesehen von den scheinbar schneller oder langsam sterbenen atheros modulen was scheinbar auch dlink betrift wobei aber immernoch
nicht zureichend geklärt wie ich auch finde (oder habe ich was verpasst? :) )
kann ich hier z.b. nirgends etwas lesen das jemand sehr unzufrieden ist mit lancom.
die probleme die man hier zu lesen bekommt sind eher kleinigkeiten die mehr oder weniger auf benutzerfehler oder unverständniss warscheinlich eben wegen der von vielen geliebten einstell möglichkeiten zurückzuführen sind die aber meistens hier im forum aus der welt geschaft werden bzw. mit entsprechenden support auch von netten lancom technikern lokal auf den geräten selbst konfiguriert werden ohne jezt alle möglichkeiten aufzuzählen wie logfile auswertung und und und.

leztendlich beweisst lancom mit ihrer 36 monate garantie oder gewährleistung bzw. für viele geräte seperat zusätzlich erhältliche service option von 4 jahre garantie und vorabaustausch selbst für ihr vertrauen in ihre geräte. :D

hand
marc b
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Beitrag von marc b »

Moin,

richtig Tiki, Lancom ist mit Dlink als SOHO-Hersteller nicht vergleichbar. Was die Probleme betrifft so ist Lancom an der Ursachenforschung bereits dran. Sehr warscheinlich sind es elektromagnetische Beeinflussungen die gerade bei Wetterumschwüngen autretten. Leider kommt es noch zu selten vor um genaueres zu sagen. Aber ich stehte mit dem Lancom Support in Kontakt und wir versuchen gemeinsam die Ursache zu ergründen.

Einem Dlink oder Linksys ist sowas sche.. egal. Lancom versucht man sich wenigstens zu kümmern, obwohl es derzeit auch nur einzel Fälle sind.
Von den Unterschieden der Leistungsmerkmale mal ganz zu schweigen.
Aber hier sollte sicher nur darauf hingewiesen werden das die Dlink Atheros auch mal Ärger machen können. 8)

Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
mistry7
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Beitrag von mistry7 »

marc b hat geschrieben:Moin,

richtig Tiki, Lancom ist mit Dlink als SOHO-Hersteller nicht vergleichbar. Was die Probleme betrifft so ist Lancom an der Ursachenforschung bereits dran. Sehr warscheinlich sind es elektromagnetische Beeinflussungen die gerade bei Wetterumschwüngen autretten. Leider kommt es noch zu selten vor um genaueres zu sagen. Aber ich stehte mit dem Lancom Support in Kontakt und wir versuchen gemeinsam die Ursache zu ergründen.

Einem Dlink oder Linksys ist sowas sche.. egal. Lancom versucht man sich wenigstens zu kümmern, obwohl es derzeit auch nur einzel Fälle sind.
Von den Unterschieden der Leistungsmerkmale mal ganz zu schweigen.
Aber hier sollte sicher nur darauf hingewiesen werden das die Dlink Atheros auch mal Ärger machen können. 8)

Marc
Hallo,

D-Link hat gerade sehr grosse Probleme mit dem DWL-2100AP die letzten Rev A3 mit der Snr. DRHS159xxxxxxx verlieren beim Konfigurieren/Neustarten plötzlich die Firmware.... und das reproduzierbar....

grüße

mistry7
marc b
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Beitrag von marc b »

Ich denke auch das Hersteller wie Dlink kein Maßstab sind. Denn ein Tabbi ist ja mit einen Ferrari auch nur in sofern verglechbar, als das man mit beiden Autos von A nach B kommt. :-)

Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
marc b
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Beitrag von marc b »

Moin Moin,

der L54-g der heute über den Distri gekommen ist hat einen Wlan-Karte von Compex drin :-). die MAc ist einen 00:80:48 .

Schauen wir mal wie gut die läuft. Der Chipsatz ein Atheros AR2414.


Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
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