wlan-brige über 5km?

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SST
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Re: Radarmusterschwellwert...

Beitrag von SST »

noci hat geschrieben:@SST :

ich habe nun schon ein wenig gesucht, wo kann man denn den Radarmusterschwellwert konfigurieren ?

danke im voraus.

ciao noci
Hi,

So... erst mal aktuellste FW drauf 6.04 danach unter Setup/Wlan oder :
http://192.168.XXX.XXX/config/2/12/106/

Gruss SST
noci
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Beitrag von noci »

@SST :

Vielen Dank.
Manchmal wird man v.d. Konfigurationsvielfalt erschlagen.

ciao noci
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sbE
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Beitrag von sbE »

SST hat geschrieben:
marc b hat geschrieben:Moin,

richtig. Ich würde aber vielleicht auch wegen der 23dB Antennen von Mars-Antennas bei http://shop.meconet.de schaun. Kosten ~120€ und sind sehr gut.

Marc
http://shop.meconet.de
Art.-Nr: 100048
Hersteller : Huber-Suhner
23dBi Panel gerichtet, N-Type fe., SPA 5600/9/23/0/V
Preis inkl. UST. (Brutto) 113.58 €

:)
hmm, bei 23dbi antennenverstärkung muß ich ja die sendeleistung des lancom noch weiter zurückschrauben (auf 7dbm/5mw). kommt das denn rein entfernungsmäßig nicht auf das gleiche raus wie die kombination mit der lancom O-18a (18dbi)/ap auf 15mw?
m-jelinski
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Beitrag von m-jelinski »

Nein. Desto leistungsfähiger die Antenne ist, desto besser verstärkt sie das empfangene Signal. Es ist ein riesiger Unterschied ob ein schwaches eingehendes Signal mit 18 dB oder mit 23 dB verstärkt wird.

PS. Schau Dir mal die Wimo Antenne SP60 an. Die hat eine Verstärkung von 28 dBi. Zusammen mit einem 5 GHz Empfangsverstärker von Wimo (ungefähr 6 bis 10 dB Empfangsverstärkung) bekommst Du unglaubliche Reichweiten oder richtig schnelle Verbindungen zustande.
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sbE
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Beitrag von sbE »

m-jelinski hat geschrieben:Nein. Desto leistungsfähiger die Antenne ist, desto besser verstärkt sie das empfangene Signal. Es ist ein riesiger Unterschied ob ein schwaches eingehendes Signal mit 18 dB oder mit 23 dB verstärkt wird.

PS. Schau Dir mal die Wimo Antenne SP60 an. Die hat eine Verstärkung von 28 dBi. Zusammen mit einem 5 GHz Empfangsverstärker von Wimo (ungefähr 6 bis 10 dB Empfangsverstärkung) bekommst Du unglaubliche Reichweiten oder richtig schnelle Verbindungen zustande.
öhm, du bedenkst aber dabei, dass wir bei 802.11a die (zusammenaddierte) 30db-grenze nicht überschreiten dürfen!? mein frage bezüglich entferung habe ich z.b. so gemeint:

ap 7dbm + antenne 23dbi = ap 12 dbm + antenne 18 dbi ???
m-jelinski
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Beitrag von m-jelinski »

klar denke ich daran. deshalb trosselst du den lancom auf den wert x = 30 - 28 dB + Kabelverlust

Also bei einem Kabel was einen Verlust von 3 dB hat, stellst Du die Leistung auf max. 5 dB (30 dB - 28 dB + 3 dB = 5 dB) ein.

AP 5 dB + Antenne 28 dBi - Kabelverlust 3 dB = 30 dBi

Natürlich kannst Du auch einen kleineren Wert wie 5 dB einstellen um sicherheitshalber Luft zu den gesetzlichen Grenzwerten zu haben.

Wobei Du beim L-54ag es ganz einfach hast. Du musst da nur angeben das Du das ganze in Deutschland betreibst und das die Antenne incl. Kabelverlust z.B. 25 dB hat. Den Rest macht das Betriebssystem des APs (LCOS) automatisch.
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
klar denke ich daran. deshalb trosselst du den lancom auf den wert x = 30 - 28 dB + Kabelverlust
Wer konform bleiben will, muß dabei eine TPC von 6dB
noch einplanen. Da sich die Sendeleistung nicht unter
0,5 dBm senken läßt, ist das legale Maximum von
Antennengewinn minus Kabelverlust 30 - 6 - 0,5 = 23,5 dBi.

Gruß Alfred


Gruß Alfred
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m-jelinski
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Beitrag von m-jelinski »

Also macht z.B. die Wimo SP45 (mit 25 dBi) und ein Kabel mit ungefähr 2 dB Sinn.
Mit der 28 dB Antenne darf man also ein Kabel von 4,5 dB haben.
SST
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Beitrag von SST »

Nabend...

Wo wir gerade beim Thema empfangs-stärke sind.....
Eine frage (bin kein Funk Experte) :

besteht die Gefahr bei zu grosser Eingangsleistung das Wlanmodul
zu beschädigen ?

Gruss SST
SST
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Beitrag von SST »

Nabend...

Wo wir gerade beim Thema empfangs-stärke sind.....
Eine frage (bin kein Funk Experte) :

besteht die Gefahr bei zu grosser Eingangsleistung das Wlanmodul
zu beschädigen ?

Gruss SST
m-jelinski
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Beitrag von m-jelinski »

Ich glaube nicht das Du solche Leistungen durch die Luft zu Deinem WLAN Gerät bekommen kannst (wenn Du nicht gerade beim örtlichen Energieversorger im Umspannwerk sitzt). Aber da bin ich auch kein Experte.
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sbE
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Beitrag von sbE »

alf29 hat geschrieben: Wer konform bleiben will, muß dabei eine TPC von 6dB
noch einplanen. Da sich die Sendeleistung nicht unter
0,5 dBm senken läßt, ist das legale Maximum von
Antennengewinn minus Kabelverlust 30 - 6 - 0,5 = 23,5 dBi.
werden die 6db für tpc vom lancom ap schon mit einberechnet, wenn man in der konfiguration den antennengewinn(minus kabelverlust) angibt? oder sollte man bei der angabe des antennengewinns gleich die 6db mit abziehen?
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Hi,
werden die 6db für tpc vom lancom ap schon mit einberechnet, wenn man in der konfiguration den antennengewinn(minus kabelverlust) angibt?
Nein.

Gruß Alfred
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sbE
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Beitrag von sbE »

ich muss noch noch eine frage loswerden, da es sich bei dem angedachten projekt doch nicht um eine direkte sichtverbindung handelt. kann man bei gerichtetem wlan mit "umsetzern" arbeiten, sodass eine art dreicksbeziehung entsteht?

würde das so laufen, dass der mittlere ap dann z.b. zwei O-18a angeschlossen hat und jeweils in die entsprechende richtung zeigt - konfiguriert wird er als master einer point-to-multipoint-umgebung!? oder wie läuft das ab?
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,

für eine saubere Verbindung muß der Repeater in der
Mitte zwei Interfaces haben. Zum einen geht man damit
Hidden-Station-Problemen aus dem Weg, zum anderen
halbiert man sich damit nicht die maximal mögliche
Bandbreite.

Mit nur einem WLAN-Interface (wenn man die oben
genannten Probleme in Kauf nehmen will) müßte man
in der Mitte ein irgendwie geartetes Koppelglied haben,
das beide Antennen auf einen Antenneneingang
zusammenführt. Zwei Antennen an die Diversity-Anschlüsse
zu stecken, ist überhaupt keine gute Idee, auch wenn das
bisweilen diskutiert wird.

Gruß Alfred
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