folgendes Szenario:
Zwei Firmenstandorte
Standort A: LANCOM 1811 Wireless DSL
Standort B: LANCOM 1711+ VPN
Standorte mittels der beiden LANCOM Router über Internet und IPSec vernetzt.
An beiden Standorten sind Telefonanlagen vorhanden, welche durch den IPSEC Tunnel via H.323 kommunizieren. Beide Standorte sind in WAN Richtung mit sehr schnellen Leitungen versorgt. Leider kommt es zu Spitzenzeiten immer wieder zu Problemen mit der VoIP Telefonie (abgehackt).
Ich würde gerne QOS einsetzen, um für die WAN Interfaces eine Mindestbandbreite zu garantieren. Mir ist bewusst, dass das QoS für die Strecke im Internet keine Bedeutung haben wird. Es geht hier primär um den durch die Mitarbeiter selbst verursachten Flaschenhals, den ich eliminieren möchte.
Als Sprach-Codec wird G.711 (ca. 64kbit/s) eingesetzt. Es sollte zumindest Bandbreite für 5 parallele Gespräche garantiert werden.
Ich bin mir über die beste Vorgehensweise nicht wirklich im Klaren

Ein paar grundsätzliche Fragen dazu:
Ist der VPN Tunnel insgesamt zu priorisieren?
Ist innerhalb des Tunnels zusätzlich nach Protokoll oder Stationen zu priorisieren?
Oder reicht es womöglich nur dieses zu prorisieren? Im Referenzhandbuch habe ich gelesen, dass QoS Einstellungen auch auf den IPSEC Header kopiert werden können...
Sollte DiffServ oder ToS verwendet werden?
Was in diesem Fall Verbindungsziel und Verbindungsquelle ist, leuchtet mir nicht ganz ein...
Wie konfiguriere ich das am besten?
Ich bin für jede Hilfe dankbar.