Hallo,
ich habe zwar schon deutliche Hinweise gefunden, bin mir jetzt allesdings noch nicht 100% sicher.
Kann ich ein analoges Fax direkt an meinen 1823 anschließen, welcher dann die Daten über ISDN weitergibt?
Oder brauche ich dazu einen analogen Amtsanschluss?
Gibt es da merkbare Verluste beim Faxen über den 1823? Intern wird ja soweit ich weiß alles in SIP umgewandelt.
Jay
Analoges Fax - 1823 - ISDN
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
-
- Beiträge: 985
- Registriert: 13 Dez 2004, 10:44
- Hobbyfahrer
- Beiträge: 676
- Registriert: 26 Mär 2006, 17:58
- Wohnort: Hamburg
Hallo Dietmar,
ich meine auch gelesen zu haben, dass grundsätzlich alles immer intern in SIP (VoIP) umgewandelt wird.
Auch ich hatte mir schon die Frage gestellt, ob der ISDN oder analoge Port z.B. ein 33k Faxmodem problemlos umsetzen können.
Bei vielen externen a/b Wandlern ist oft schon bei 14,4k schluss!
ich meine auch gelesen zu haben, dass grundsätzlich alles immer intern in SIP (VoIP) umgewandelt wird.
Auch ich hatte mir schon die Frage gestellt, ob der ISDN oder analoge Port z.B. ein 33k Faxmodem problemlos umsetzen können.
Bei vielen externen a/b Wandlern ist oft schon bei 14,4k schluss!
Provider: Kabel Deutschland Flat 32
VoIP: Sipgate Plus
Router: Lancom 1781EF+FW 9.0, 2 x D-Link DAP-2695
VoIP: AW COMpact 5000R, CFT 3500, Gigaset N720
VoIP: Sipgate Plus
Router: Lancom 1781EF+FW 9.0, 2 x D-Link DAP-2695
VoIP: AW COMpact 5000R, CFT 3500, Gigaset N720
Also ich betreibe hier ein analoges FAX Gerät über einen VoIP Adapter (Fritzbox) an einem 1722 ! Per default gehen die Faxe über ISDN raus und hierbei hatte ich bisher noch keinerlei Probleme.
Ich glaube im internen Netz (Nur hier läuft es per SIP, wenn es extern über ISDN raus geht) sollte es so gut wie nie Probleme geben. Problematisch wäre es wohl nur wenn ein Kompressions Codec zum Einsatz kommen würde, da hier häufig die Fehler Toleranz von Faxgeräten überschritten wird.
greetz
Enno
Ich glaube im internen Netz (Nur hier läuft es per SIP, wenn es extern über ISDN raus geht) sollte es so gut wie nie Probleme geben. Problematisch wäre es wohl nur wenn ein Kompressions Codec zum Einsatz kommen würde, da hier häufig die Fehler Toleranz von Faxgeräten überschritten wird.
greetz
Enno
-
- Beiträge: 985
- Registriert: 13 Dez 2004, 10:44
Hallo JayKa,
analoges Fax (G3) über einen 1823 ist kein Problem, ich betreibe selbst diese Konfiguration. Mangels Gegenstellen kann ich nur 9600 bestätigen. Diese aber zuverlässig auch über eine VPN-Strecke zu einem 1722 mit TK-Anlage. G.711 ist dafür nicht notwendig.
Ich werde, da mein Spieltrieb erwacht ist, am Wochenende mal meine MC AllPro augraben und dann die Analogports des 1823 zwiebeln.
Evtl. kann ich dann auch sagen, ab welchem Codec die "Fax"-VPN-Strecke nicht mehr geht.
Gruß
Fully
analoges Fax (G3) über einen 1823 ist kein Problem, ich betreibe selbst diese Konfiguration. Mangels Gegenstellen kann ich nur 9600 bestätigen. Diese aber zuverlässig auch über eine VPN-Strecke zu einem 1722 mit TK-Anlage. G.711 ist dafür nicht notwendig.
Ich werde, da mein Spieltrieb erwacht ist, am Wochenende mal meine MC AllPro augraben und dann die Analogports des 1823 zwiebeln.
Evtl. kann ich dann auch sagen, ab welchem Codec die "Fax"-VPN-Strecke nicht mehr geht.
Gruß
Fully
Hallo zusammen,
zu der Aussage, im LANCOM wird alles erstmal nach SIP gewandelt, muss man wissen, daß hiermit nur die Signalisierung und nicht der Daten-Kanal gemeint ist.
Wird also eine Verbindung zwischen zwei ISDN Bussen aufgebaut, wird diese transparent durchgeschaltet. Hier gibt es nur eine minimale Verzögerung im B-Kanal, keine Veränderung der Daten!
Wird eine Verbindung zwischen Analog und ISDN geschaltet, ist hierzu natürlich eine Analog/Digital Wandlung nötig.
Wird von Analog nach Analog telefoniert, wird das Signal erst digitalisiert und dann wieder in ein analoges Signal umgesetzt.
Folge:
Verbindungen zwischen ISDN und ISDN ==> keine Qualitätseinbuße.
Verbindungen zwischen ISDN und Analog ==> 1 Umwandlung nötig
Verbindungen zwischen zwei Analog Anschlüßen ==> 2 Umwandlungen nötig
Die Qualität der a/b Ports im LANCOM ist aber so gut, dass auch hier keine Probleme auftreten sollten.
ModemVerbindungen zwischen zwei a/b Ports werden in der Regel 33.6er Raten bringen.
Für FAX ist sollte immer eine 14.4er Verbindung Zustande kommen.
Gruß Stefan
zu der Aussage, im LANCOM wird alles erstmal nach SIP gewandelt, muss man wissen, daß hiermit nur die Signalisierung und nicht der Daten-Kanal gemeint ist.
Wird also eine Verbindung zwischen zwei ISDN Bussen aufgebaut, wird diese transparent durchgeschaltet. Hier gibt es nur eine minimale Verzögerung im B-Kanal, keine Veränderung der Daten!
Wird eine Verbindung zwischen Analog und ISDN geschaltet, ist hierzu natürlich eine Analog/Digital Wandlung nötig.
Wird von Analog nach Analog telefoniert, wird das Signal erst digitalisiert und dann wieder in ein analoges Signal umgesetzt.
Folge:
Verbindungen zwischen ISDN und ISDN ==> keine Qualitätseinbuße.
Verbindungen zwischen ISDN und Analog ==> 1 Umwandlung nötig
Verbindungen zwischen zwei Analog Anschlüßen ==> 2 Umwandlungen nötig
Die Qualität der a/b Ports im LANCOM ist aber so gut, dass auch hier keine Probleme auftreten sollten.
ModemVerbindungen zwischen zwei a/b Ports werden in der Regel 33.6er Raten bringen.
Für FAX ist sollte immer eine 14.4er Verbindung Zustande kommen.
Gruß Stefan