Best Practice bei Voip ATAs

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ny
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Best Practice bei Voip ATAs

Beitrag von ny »

Hallo zusammen,

ich bin grade dabei eine neue FB 7170 als ATA an meinem LANCOM 1511 zu hängen.

Nun bin ich mir nach etlichen Stunden recherche in diesem und anderen Foren nicht ganz sicher was die beste Möglichkeit ist, den VoIP Traffic zu priorisieren.

Prinzipiell scheint es 3 Möglichkeiten zu geben.

1. Ich verwenden TOS.

2. Ich priorisiere über QOS regeln die TCP/UDP Ports.

3. Ich setze den ATA in ein eigenes VLAN an einem dedizierten Port des 1511 und proirisiere dieses.

Ist hier jemand der mir auseinandersetzen kann welche dieser 3 Varianten warum die bessere Alternative ist? Oder gibt es sogar noch eine viel bessere Variante?

Ich persönlich bevorzuge grade Variante 3. Ich stelle mir dann vor, ein eigenes VLAN für VoiP zu schaffen und damit dann die Möglichkeit zu haben. weitere VoIP Komponenten hinzufügen zu können, ohne an der Priorisierung drehen zu müssen.

Grüssle
NY
DirkK
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Registriert: 13 Jun 2005, 15:49

Re: Best Practice bei Voip ATAs

Beitrag von DirkK »

ny hat geschrieben:Oder gibt es sogar noch eine viel bessere V
Ich meine schon: ersetze das heutige DSL-Modem durch die Fritzbox und richte den 1511 über Plain Ethernet ein (d.h. du kaskadierst praktisch die beiden Router).
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ny
Beiträge: 8
Registriert: 09 Aug 2005, 18:16

Re: Best Practice bei Voip ATAs

Beitrag von ny »

DirkK hat geschrieben:
ny hat geschrieben:Oder gibt es sogar noch eine viel bessere V
Ich meine schon: ersetze das heutige DSL-Modem durch die Fritzbox und richte den 1511 über Plain Ethernet ein (d.h. du kaskadierst praktisch die beiden Router).
Nein, das ist keine Option für mich, da ich die Fritzbox auch als Printserver und NAS Box nutzen will, und so all dieser Verkehr über die 1511 laufen müsste. (Über eine Verwendung als experimenteller WLAN AP denk ich noch nach)

Ich hatte die Diskussion über die Last die der 1511 abkann ja schonmal hier losgetreten und mich für einen Layer 3 Switch entscheiden. da wäre ich ja blöd das gleich wieder ad absurdum zu führen durch solch ein Konstrukt.

Zumal, wenn ich Konstrukte wie eine DMZ aufbauen will komm ich dann so ganz schnell an Grenzen weil die FB im Vergleich zu 1511 nur unzureichend konfigurierbar ist.

Nene die Fritzbox soll als IP-Client am Layer 3 Switch hängen.
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