Hat einer von euch die Leitung "DTAG Corporate IP Voice/Data / Fiber 50" konfiguriert? Laut der Haustechnik, ist die Innehausverkabelung per Glasfaser realisiert und es soll kein DSL Anschluss sein?
Laut Zugangsdatenblatt von der DTAG, steht unter Zusatzleistungen "DSL Zugang" und bei Geschwindigkeiten "Fiber 50, bis 8 p.G".
Bei der Telekom wird die Geschwindigkeit verkauft, also 50Mbit. Ob die Technologie dahinter Kupfer oder Glas ist, entscheidet die Telekom nach den Gegebenheiten. Preislich macht es auch keinen Unterschied.
Wenn es der Zusatz Fiber gegeben ist, wird der Anschluss bis zu dir per Glasfaser übertragen, dort hast du dann das "Glasfasermodem" der Telekom und erhälst eine 1000Base-T-Schnittstelle. Angesteuert wird es wie, wenn du VDSL mit einem vorgeschalteten Modem betreibst, also PPPoE mit IPv4 und IPv6, zwingend notwendig ist das VLAN-Tagging mit der VLAN-ID 7.
Bei einer Notstromversorgung bitte bedenken, dass das "Glasfasermodem" aktiv ist und für die Überlebensfähigkeit des Pfades mitversorgt werden muss.
PS: Ich hatte bisher nur mit den DeutschlandLAN IP Voice/Data zu tun, deine Variante Corporate ist vermutlich einfach nur die Großkundenvariante, die restliche Bezeichnung ist ja identisch.
War bei der Bereitstellung der Leitung nicht vor Ort. Bis jetzt ging ich davon aus, dass dort nur eine TAE Dose installiert worden ist und die Leitung bis zm Rack verlängert worden ist.
Werde mich da gleich schlauer machen müssen und bitten, dass jemand vor Ort nachschaut.
Verstehe ich es richtig: wird das interne 1781VA Modem übergangen und die Leitung per ETH Steckplatz eingerichtet? Da ich sonst die normalen Zugangsdaten habe, sollte es per Assistenten gemacht werden? Danach noch VLAN-ID auf 7 setzen.
Genau, das eingebaute Modem kommt nicht zum Einsatz. Ich glaube, der Assistent legt das VLAN-Tag 7 automatisch an, wenn man angibt, dass es ein VDSL-Anschluss ist.