Email Relais auf einem alternative Port?

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wir.seefahrer
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Email Relais auf einem alternative Port?

Beitrag von wir.seefahrer »

Hallo!
Ich möchte folgendes Szenario realisieren:
Meine Freundin kann in Schweden aufgrund hoher Sicherheitsrichtlinien keine Emails mehr über Port 25 und Port 587 senden. So habe ich mir gedacht, ob es möglich ist, die Mails aus dem gesicherten Netz auf einem freien Port hinauszurouten (:900) und dann im LANCOM Router wieder mittels eines Filters oder eines Forwardings auf den Port 25 auf eine IP im Internet zu schicken (GMX).
Vielleicht kann mir ja einer helfen, ich glaube es müsste gehen, verzweifle aber an den Settings bzw. an dem mangelnden Überblick über die Möglichkeiten des genialen Routers!
Danke Euch im Voraus!
Sebastian
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Geniale Idee übringens VOIP in die Router zu integrieren, ich habe immer mehr das Gefühl, dass Ihr das richtige Personal in der Entwicklungsabteilung habt! Weitblick und eine Gefühl für Inovationen haben schon immer den wirtschaftlichen Erfolg eines Produktes ausgemacht! Hut ab!!!!![/list]
COMCARGRU
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Beitrag von COMCARGRU »

Warum so kompliziert? Habt Ihr einen VPN Router? Per VPN einbuchen und alles was an GMX geht über die VPN Strecke routen...

Gruß
COMCARGRU
Wann zum Teufel werden ALLE PCs grundsätzlich nur noch mit Hardware RAID 1 ausgestattet???
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wir.seefahrer
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Beitrag von wir.seefahrer »

Nein leider nicht, nur einen 1521 ADSL, hast Du trotzdem eine Idee?
Danke Dir!
omd
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Beitrag von omd »

Hallo,

die Frage ist hier wohl, ob man in der Service-Tabelle für die Inverse Maskierung unter "Intranet-Adresse" auch eine externe IP angeben kann, bzw. ob dorthin dann tatsächlich weitergeleitet und "addresstranslated" wird. Die Firewall kommt hier auch ins Spiel, also falls Du es ausprobierst ggf. mal verworfene/zurückgewiesene Pakete melden lassen.

Gruß,
omd
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wir.seefahrer
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Beitrag von wir.seefahrer »

Hat geklappt und zwar nur mit einem Forwarding von Port 900 auf den entsprechenden Mailport 25 ohne Inverses Forwarding! Aber leider gibt es wohl eine Kollision zwischen dem neuen SMTP Server (meiner DYNDNS Adresse) und der IP Adresse von GMX im Internet! Da bekomme ich keine Antwort! Schade!
Hast Du noch eine Idee, wie ich das ganze abändern könnte, denke aber eher, dass hier keine Weg vorbeiführen wird einen Mailserver einzurichten! :-(
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wir.seefahrer
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Beitrag von wir.seefahrer »

Hier noch einmal die Einstellungen im IP-Router, falls jemand noch ein Idee hat, wie man die Internetadresse im Kopf ändert, so dass GMX die Emails dann akzeptiert dem wäre ich sehr verbunden!
Wünsche noch ein entspanntes Wochenende!
Sebastian
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COMCARGRU
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Beitrag von COMCARGRU »

Naja, hast du auch an den Rückweg gedacht?

Gruß
COMCARGRU
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wir.seefahrer
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Beitrag von wir.seefahrer »

Welchen Rückweg meinst Du denn?!?!?!! :shock:
Immer auf der Suche nach den technischen Neuerungen dieser Welt! :-)
COMCARGRU
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Beitrag von COMCARGRU »

Na von GMX zum PC deiner Freundin :wink:

GMX weis ja erstmal nix von deinem Routing und sieht nur den Lancom als Absender! Wenn aber der Lancom ne Antwort bekommt, sacht der sich halt was will ich damit. Du müßtest also ein weiteres Forwarding/Routing von GMX an den PC deiner Freundin einrichten....

Denke ich mir zumindest...

Gruß
COMCARGRU
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omd
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Beitrag von omd »

Hallo,

glaube es besteht Uneinigkeit über die Begrifflichkeiten, insbesondere das ins Spiel gebrachte "Inverse Forwarding": So wie ich es sehe hat der Seefahrer oben einen Eintrag für eine Inverse Maskierung angelegt. Der "Rückkanal" ist also ausdrücklich eingebaut. (Ports und Adressen werden vom Router umgeschrieben, der Mailserver "sieht" auf Netzwerk-Ebene nur den Router als Gegenstelle. Der Router weiß aber, für wen eingehende Antworten bestimmt sind, weil er sich gemerkt hat, für welche Gegenstelle er auf seinem ausgehenden Port Pakete weitergeleitet hat.)

Eine andere Möglichkeit, portbasiert weiterzuleiten, habe ich bisher nicht entdeckt. Ein Routing (vgl. Routing-Tabelle) erfolgt ja nach einer netzwerkbasierten Klassifizierung, d.h. unabhängig von Ports.

... Hab' das Szenario mal kurz ausprobiert und auch keine Antwort erhalten. Evtl. steht im Konfigurationsdialog nicht umsonst "Intranet-Adresse".

Gruß,
omd
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wir.seefahrer
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Beitrag von wir.seefahrer »

Das habe ich auch gemerkt! Hat aber am Ende allein mit der Service Tabelle funktioniert! :D Projekt scheiterte leider an GMX an deren Mitglieder ich keine Mails schicken konnte mit der Begründung, dass meine IP auf irgendeiner Liste steht! Nerv!!! Naja Projekt begraben auf die Wunschliste geschrieben und wird dann mit einem eigenen Server in einer DMZ realisiert!
Vielen Dank an all die Leute, die sich rege an der Diskussion beteiligt haben! Da merkt man gleich, dass man sich den richtigen Router gekauft hat! Gell....
Schönen Abend!
Immer auf der Suche nach den technischen Neuerungen dieser Welt! :-)
COMCARGRU
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Beitrag von COMCARGRU »

glaube es besteht Uneinigkeit über die Begrifflichkeiten, insbesondere das ins Spiel gebrachte "Inverse Forwarding": So wie ich es sehe hat der Seefahrer oben einen Eintrag für eine Inverse Maskierung angelegt. Der "Rückkanal" ist also ausdrücklich eingebaut. (Ports und Adressen werden vom Router umgeschrieben, der Mailserver "sieht" auf Netzwerk-Ebene nur den Router als Gegenstelle. Der Router weiß aber, für wen eingehende Antworten bestimmt sind, weil er sich gemerkt hat, für welche Gegenstelle er auf seinem ausgehenden Port Pakete weitergeleitet hat.)

Hups - logisch, war da geistig nicht ganz bei der Sache ;)
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