Hi!
Ich hab zwischen zwei 1721 Routern via Wizard ein Site to Site VPN hergestellt.
Funktioniert auch wunderbar (192.168.0.x + 192.168.1.x).
In der Haupstelle wird aber zusätzlich noch in einem anderen(via Routing-Tag getrenntem) Netz im Internet gesurft (192.168.2.x).
Wie kann ich mit einfachen Mitteln sicherstellen, dass zwischen den VPN-Tunneln immer mindestens eine Bandbreite von 30 kb/s reserviert wird?
Vielen Dank im Voraus!
LC1721 Site to Site VPN -> QOS für denTunnel?
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Hi DB84
in dem du in der Zentrale einfach eine passende Firewallregel erstellst:
Beachte, daß hier beide Netze sowohl in der Quelle als auch im Ziel auftauchen. Das dient einerseits dazu, das Ganze in einer Regel zu beschreiben, viel wichtiger ist, daß hier nur ein Zähler verwendet wird, egal, ob du ein- oder ausgehende Sessions hast. Würdest du hier zwei Regeln machen, dann hättest du für ein und ausgehende Sessions jeweils einen eigenen Zähler und würdest somit in Summe 60 kBit/s reservieren...
Wichtig ist noch, daß du die Basndbreiten am DSL-Interface korrekt einstellst, denn sonst kann das ganze QoS nicht funktionieren. Wenn die Internetverbindung über das ADSL-Interface geht, ist das nicht nötig, da das LACOM dessen Bandbreiten kennt
Gruß
Backslash
in dem du in der Zentrale einfach eine passende Firewallregel erstellst:
Code: Alles auswählen
Aktion: übertragen
QoS: Mindestbandbreite 30 kBit/s, global (ggf. auch erzwungen)
Quelle: 192.168.0.0/255.255.255.0, 192.168.1.0/255.255.255.0
Ziel: 192.168.0.0/255.255.255.0, 192.168.1.0/255.255.255.0
Dienste: alle Dienste
Wichtig ist noch, daß du die Basndbreiten am DSL-Interface korrekt einstellst, denn sonst kann das ganze QoS nicht funktionieren. Wenn die Internetverbindung über das ADSL-Interface geht, ist das nicht nötig, da das LACOM dessen Bandbreiten kennt
Gruß
Backslash
Vielen Dank für die Antwort backslash, das versuche ich dann mal.
Kann man die Regel evtl. noch verfeinern und das RDP Protokoll bevorzugen?
Ich habe nämlich grundsätzlich das Problem, dass wenn in der Hauptstelle etwas in Inet hochgeladen wird (wieso auch immer) die RDP Verbindungen natürlich über diesen Zeitraum seeehr langsam sind. Das wollte ich mit diesem QOS eigentlich unterbinden.
(Die Bandbreiten wurden vom Lancom bereits korrekt erkannt)
Vielen Dank!
Kann man die Regel evtl. noch verfeinern und das RDP Protokoll bevorzugen?
Ich habe nämlich grundsätzlich das Problem, dass wenn in der Hauptstelle etwas in Inet hochgeladen wird (wieso auch immer) die RDP Verbindungen natürlich über diesen Zeitraum seeehr langsam sind. Das wollte ich mit diesem QOS eigentlich unterbinden.
(Die Bandbreiten wurden vom Lancom bereits korrekt erkannt)
Vielen Dank!