Problem bei Backup-Verbindung mit N:N-Mapping

[stefanbunzel]

Hallo Lancom-Forum,

ich suche mal wieder nach einer Lösung zu folgender Problemstellung:

Lancom 1781EF+ mit aktuellem LCOS 9.x
PPPoE-Gegenstelle mit 8 statischen öffentlichen IPv4-Adressen, DMZ konfiguriert, bestimmte Intranet-Clients sind festen IPv4-Adressen mittels N:N-Mapping zugewiesen
LTE-Gegenstelle (externer LTE-Router) als Backup zur PPPoE-Gegenstelle
Backup-Verbindung eingerichtet und funktioniert wie gewünscht

Im Backup-Fall können alle Geräte, die nicht mittels N:N-Mapping einer festen IPv4-Adresse zugeordnet sind, sofort (nach eingestellten 15 Sekunden) über LTE weiter arbeiten. Jedoch alle gemappten Geräte haben im Backup-Fall kein Internet.

Ist das ein Bug im LCOS? Oder kann / muss ich für diese Konstellation mit dem Mapping weitere Einstellungen vornehmen?

Das Mapping bezieht sich ja immer auf eine bestimmte Gegenstelle. Wenn für diese Gegenstelle auch eine Backup-Verbindung existiert, dann müsste nach meinem Verständnis, im Backup-Fall dieses Mapping temporär aufgehoben / ignoriert werden. Alternativ könnte man ggf. für die Backup-Verbindung ja auch entsprechende Mapping-Einträge anlegen - würden die dann auch im Backup-Fall verwendet?
In meinem Backup-Szenario scheidet ein Backup-Mapping auf Grund fehlender statischer IPv4-Adressen bei LTE aber aus, womit ich auch keine Backup-Mapping-Einträge anlegen könnte.

Also, wie bekomme ich mein o.g. Backup-Problem mit N:N-Mapping unter Verwendung der Backup-Automatik des LCOS gelöst?

Ich weiß, dass ich alternativ auf die Backup-Automatik des LCOS verzichten könnte und die Problematik dann über Routing-Tags + Aktions-Tabelle usw. lösen könnte. Aber eigentlich funktioniert ja die LCOS-Backup-Funktion recht zuverlässig und ist so einfach einzurichten...

Viele Grüße, Stefan