ein wenig vertraut mit den LANCOM-Geräten bin ich zwar schon, habe aber mal eine (Verständnis-) Frage.
Situation:
durch die zwangsweise All-IP-Umstellung kommen wir in den Genuss zukünftig über drei VDSL-Anschlüsse, sowie einen Kabelnetzanschluss zu verfügen.
Zwei der VDSL-Anschlüsse werden 100mbps im DS und 40mbps im US mit static IPs haben. Der Dritte 16mbps im DS und 2mbps im US mit Dynamic IPs.
Der Kabelnetzanschluss verfügt über 5 static IPs und (auf Grund der Anbindung des Kabelnetzmodems über eine Funkbrücke) über 80mbps im DS und 20mbps im US.
Zur Verfügung steht zur Zeit ein LANCOM 1781EF+
Ich hätte Folgendes vor:
jeweils zwei WAN-Anschlüsse (oder gar alle vier

Hier jetzt meine Frage:
Kann man dem LANCOM die unterschiedlichen, dann bereit gestellten Bandbreiten je Internet-Anschluss irgendwo bekannt machen, damit zum Einen der LoadBalancer "sauber" funktioniert und zum Anderen (das wäre wichtiger) ich keine Probleme mit QoS bekomme, da neben der Telefonie (die vor dem LANCOM bereits durch Provider CPEs ausgekoppelt wird) auch zusätzlich noch eine nFon-Anbindung eines Call-Centers über den Router läuft.
Ich habe die Vermutung, dass die eingestellten Bandbreiten der "physikalischen" Interfaces, die man ja in "Schnittstellen->WAN->Interface-Einstellungen" vornehmen kann, dann die Summe über alle über dieses physikalische Interface laufenden Bandbreiten bedeutet und QoS dann sozusagen "durcheinander" kommt. Also kann ich die verfügbaren Bandbreiten (es geht natürlich primär um die US Bandbreiten) irgendwo im LANCOM zusätzlich einrichten? Oder muss ich doch vier physikalische Ports für das Vorhaben "opfern". Dann wären "nur" noch zwei physikalische Interfaces für die restlichen Anbindungen über, wenn ich den SFP-Port ebenfalls bestücke.