vorhanden ist ein VLAN-Netzwerk mit u.a. folgenden IPs:
- Windows-Workstation (=VM-Host): 10.0.2.10
- Windows-VM: 10.0.7.22
- Server: 10.0.25.15
Die Workstation nutzt virtuelle Netzwerk-Adapter, um den Traffic zu den jeweils von der Workstation genutzten VLANs über ein und denselben physischen Netzwerkadapter (quais den RJ45-Anschluss) zu ermöglichen. Die virtuellen Adapter setzen dabei automatisch das zugehörige Tag:
- Tag 2 für 10.0.2.0/24 wg. eigener IP (10.0.2.10)
- Tag 7 für 10.0.7.0/24 wg. VM-IPs (hier bspw. 10.0.7.22)
Bei den VMs ist dann natürlich der virtuelle Netzwerkadapter zum VM-VLAN als bridged VLAN Trunk eingestellt.
Soweit funktioniert alles wunderbar und ich kann - gemäß Router-Regeln - von den VMs auch auf den Server zugreifen.
ABER:
In der Windows-VM verbinde ich mich mit einer VPN-Verbindung zu einem Kunden. Sobald ich da verbunden bin, kann die VM das interne Netzwerk nicht mehr erreichen (Ping zum Server schlägt fehl).
Mir ist auch unklar, wie der Traffic hier überhaupt konkret geleitet wird. Es gibt bei bestehender VPN-Verbindung dann ja unter ipconfig /all neben dem Ethernet0-Adapter (mit der internen VLAN IP) noch den PPP-Adapter (mit der externen VPN-IP). Kann ich Windows da nicht einfach sagen "nutze Ethernet0, wenn du den Server anfragst" oder funktioniert das so überhaupt nicht?
Ich meine, mich auch zu erinnern, dass man irgendwie die Routen anpassen konnte (route -4 print und route add/delete usw.), aber ich weiß nicht mehr, wie genau und ob man das in diesem Fall auch so umsetzen muss (und wenn ja: wie) oder ob das an sich ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Alternativ überlege ich, ob ich der VM einfach 2 Netzwerkadapter mit 2 internen VLAN-IDs zuweisen müsste, wobei 1 davon halt als VPN-Verbindung agieren würde.

Sorry, falls das kein LANCOM-spezifisches Problem ist, sondern eher ein allgemeines VLAN-VPN-Problem, aber ich weiß nicht, wo ich sonst fragen könnte.