Hallo,
vorab zu meiner konstellation:
ich arbeite mit einem Lancom1511 Wireless DSL, einem PC mit w2k und einer Digitus DV7600g-mv PCI WLAN-Karte.
Außerdem hängen an dem Router noch per Gigabitswitch 2 PCs mit XP Sp2.
Die PCI-Karte lässt sich ( neuester Treiber) Problemlos installieren. Es erfolgt ein connect in das von mir konfigurierte WLAN-Netz. Keinerlei Schwierigkeiten bis hierher.
Ich sehe im Status der Netzwerkverbindung zwar, das Datenpakete gesendet werden, aber es werden keine empfangen. Am PC wird ein Level von 97% angezeigt. Im Lanmonitor 36%! Keine Ahnung was jetzt stimmt.
DHCP ist aktiviert, liefert aber keinerlei Daten. Wenn ich aber feste Daten für die TCPIP Verbindung eingebe, nützt das auch nichts.
Es wäre schön, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Gruß
Sirenenlied
WLAN: Senden möglich, empfangen nicht
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
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Moin,
Wenn Du WEP verwendest, wäre ein verkehrter Schlüssel eine denkbare Variante.
Empfangen wird nichts, weil die Pakete nicht zu entschlüsseln sind, und gesendet
wird zwar etwas (Stationsüberwachung), aber der Client versteht's natürlich auch
nicht. Ein gutes Indiz für so etwas ist immer, wenn in der Expertenkonfiguration unter
Status/WLAN/Fehler unentschlüsselbare Pakete gezählt werden.
Gruß Alfred
Wenn Du WEP verwendest, wäre ein verkehrter Schlüssel eine denkbare Variante.
Empfangen wird nichts, weil die Pakete nicht zu entschlüsseln sind, und gesendet
wird zwar etwas (Stationsüberwachung), aber der Client versteht's natürlich auch
nicht. Ein gutes Indiz für so etwas ist immer, wenn in der Expertenkonfiguration unter
Status/WLAN/Fehler unentschlüsselbare Pakete gezählt werden.
Im Zweifelsfall beides, weil es ja keine Vorschrift darüber gibt, was denn nun 100% wären.Ich sehe im Status der Netzwerkverbindung zwar, das Datenpakete gesendet werden, aber es werden keine empfangen. Am PC wird ein Level von 97% angezeigt. Im Lanmonitor 36%! Keine Ahnung was jetzt stimmt.
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
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Hallo Alfred,
vielen Dank für die prompte Rückmeldung.
Ich habe die Übersicht gefunden, die du meinst. Dort habe ich folgende Einträge:
RX-Fehler 463
TX-Fehler 1252
TX-Verworfen 402
Wiederholungen 1655
Mehrfachwiederholung 857
Dupes verworfen 69
Unentschlüsselbar 442
RX-CRC-Fehler 62
Scheinbar können wirklich die Datenpakete nicht entschlüsselt werden.
Also habe ich es mal ohne den WEP-Schlüssel nach dem Scheunentorprinzip probiert.
Kein Erfolg.. Gleiches Schema. Ich kann allerdings dann auch die Option Open System in der WLAN.-Karte nicht anwählen.
Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege:
Ein 128-bit Hex WEP-Schlüssel ist doch eine beliebige Zahlenfolge von 1-0 und a-f die im Lancom die gleiche wie in der WLAN-Karte sein muß.
Hast du noch so einen guten Tipp für mich?
Gruß
sirenenlied
vielen Dank für die prompte Rückmeldung.

Ich habe die Übersicht gefunden, die du meinst. Dort habe ich folgende Einträge:
RX-Fehler 463
TX-Fehler 1252
TX-Verworfen 402
Wiederholungen 1655
Mehrfachwiederholung 857
Dupes verworfen 69
Unentschlüsselbar 442
RX-CRC-Fehler 62
Scheinbar können wirklich die Datenpakete nicht entschlüsselt werden.
Also habe ich es mal ohne den WEP-Schlüssel nach dem Scheunentorprinzip probiert.
Kein Erfolg.. Gleiches Schema. Ich kann allerdings dann auch die Option Open System in der WLAN.-Karte nicht anwählen.

Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege:
Ein 128-bit Hex WEP-Schlüssel ist doch eine beliebige Zahlenfolge von 1-0 und a-f die im Lancom die gleiche wie in der WLAN-Karte sein muß.
Hast du noch so einen guten Tipp für mich?
Gruß
sirenenlied
Moin,
ASCII-Schlüssel intepretiert wird (andere Systeme hen hier meist einen expliziten
Knopf, um zwischen hex und ASCII umzuschalten).
Wichtig: WEP128 bedeutet einen 104 Bit langen Schlüssel, also 26 Stellen in
hexadezimaler Darstellung. LANCOMs bieten auch 128-bittige Schlüssel an, das
können abe rnut Atheros-basierte Clients.
Gruß Alfred
..die auf dem LANCOM mit einem '0x' begonnen werden muß, damit es nicht alsEin 128-bit Hex WEP-Schlüssel ist doch eine beliebige Zahlenfolge von 1-0 und a-f die im Lancom die gleiche wie in der WLAN-Karte sein muß.
ASCII-Schlüssel intepretiert wird (andere Systeme hen hier meist einen expliziten
Knopf, um zwischen hex und ASCII umzuschalten).
Wichtig: WEP128 bedeutet einen 104 Bit langen Schlüssel, also 26 Stellen in
hexadezimaler Darstellung. LANCOMs bieten auch 128-bittige Schlüssel an, das
können abe rnut Atheros-basierte Clients.
Gruß Alfred
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Moin,
Lesen sollte man können. Ich glaub ich sitze schon zu lange drüber.
OK, ich habe den Fehler im WEP-Schlüssel korrigiert und ein 0x davorgesetzt.
Nach einem Neustart des Clients habe ich immer noch keinen Zugriff. Die unentschlüsselten Pakete erhöhen sich in der Fehlerstatistik nicht mehr. es verändern sich nur noch die TX-Fehler und die Wiederholungen.
Somit kann es die Verschlüsselung nicht mehr sein.
Was nun?
Gruß
sirenenlied
..die auf dem LANCOM mit einem '0x' begonnen werden muß, damit es nicht als
ASCII-Schlüssel intepretiert wird (andere Systeme hen hier meist einen expliziten
Knopf, um zwischen hex und ASCII umzuschalten).

OK, ich habe den Fehler im WEP-Schlüssel korrigiert und ein 0x davorgesetzt.
Nach einem Neustart des Clients habe ich immer noch keinen Zugriff. Die unentschlüsselten Pakete erhöhen sich in der Fehlerstatistik nicht mehr. es verändern sich nur noch die TX-Fehler und die Wiederholungen.
Somit kann es die Verschlüsselung nicht mehr sein.
Was nun?
Gruß
sirenenlied
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