Zwei IPoE Verbindungen auf einem ETH-Port

Forum zu aktuellen Geräten der LANCOM Router/Gateway Serie

Moderator: Lancom-Systems Moderatoren

Benutzeravatar
Bernie137
Beiträge: 1700
Registriert: 17 Apr 2013, 21:50
Wohnort: zw. Chemnitz und Annaberg-Buchholz

Re: Zwei IPoE Verbindungen auf einem ETH-Port

Beitrag von Bernie137 »

Jirka hat geschrieben:willst Du ein Port am LANCOM einsparen
Ja, mal liebsten. Auch wenn es derzeit nicht notwendig ist.
Jirka hat geschrieben:Wo ist denn jetzt genau das Problem, dass Du mit Deiner bisherigen Lösung nicht so glücklich bist?
Backslash schrieb, dass es zu Fehlalarmen in der Firewall kommt. Also ist es wohl nicht ideal.
Backslash hat geschrieben:Dafür hast du dann aber sicherlich oft genug mit "Fehlalarmen" der Firewall zu kämpfen, weil der Broadcast ja nur für einen Kanal wirklich korrekt ist...
Die Situation wird doch auch nicht anders, wenn ich es in zwei VLANs auf einem Port am Lancom lege?

Ein Switch steht ohnhin davor. Dort bekomme ich ein selbstfestgelegtes getaggtes VLAN ID=999 für den Internetzugang, welches durchs Firmennetzwerk gereicht wird. Der Internetzugang selbst ist ein WLAN Richtfunk auf dem Dach (Fremdhersteller, keine Adminhoheit) und reicht mir ein simples ungetaggtes Ethernet Signal durch, welches ich vor Ort ins Firmennetzwerk ins separate VLAN ID=999 einspeise.

Gruß Bernie
Man lernt nie aus.
Benutzeravatar
MoinMoin
Moderator
Moderator
Beiträge: 2036
Registriert: 12 Nov 2004, 16:04

Re: Zwei IPoE Verbindungen auf einem ETH-Port

Beitrag von MoinMoin »

Moin Bernie!
Bernie137 hat geschrieben:Ich dachte, es sei nichts ungewöhnliches, dass man verschiedene abgehende IPs nutzt?
Das ist auch kein Problem, solange die IPs alle aus demselben Netz sind. Dann ist das auch nur eine Gegenstelle. Hast du mehrere unterschiedliche Netze im WAN, dann mußt du die entsprechend trennen.

Ciao, Georg
Benutzeravatar
Bernie137
Beiträge: 1700
Registriert: 17 Apr 2013, 21:50
Wohnort: zw. Chemnitz und Annaberg-Buchholz

Re: Zwei IPoE Verbindungen auf einem ETH-Port

Beitrag von Bernie137 »

Moin MoinMoin,
Das ist auch kein Problem, solange die IPs alle aus demselben Netz sind. Dann ist das auch nur eine Gegenstelle.
Hilf mir bitte mal auf die Sprünge, wie muss ich mir das vorstellen?

Habe zwei öffentliche v4 IPs, die sich nur in der aller letzen (Einer)Stelle unterscheiden.

Gruß Bernie
Man lernt nie aus.
Benutzeravatar
Jirka
Beiträge: 5288
Registriert: 03 Jan 2005, 13:39
Wohnort: Ex-OPAL-Gebiet
Kontaktdaten:

Re: Zwei IPoE Verbindungen auf einem ETH-Port

Beitrag von Jirka »

Hallo Bernie,

und was für eine Netzmaske dazu?

Viele Grüße,
Jirka
Benutzeravatar
Bernie137
Beiträge: 1700
Registriert: 17 Apr 2013, 21:50
Wohnort: zw. Chemnitz und Annaberg-Buchholz

Re: Zwei IPoE Verbindungen auf einem ETH-Port

Beitrag von Bernie137 »

255.255.255.240
Man lernt nie aus.
Benutzeravatar
Jirka
Beiträge: 5288
Registriert: 03 Jan 2005, 13:39
Wohnort: Ex-OPAL-Gebiet
Kontaktdaten:

Re: Zwei IPoE Verbindungen auf einem ETH-Port

Beitrag von Jirka »

Ok, dann liegen die also beide in dem gleichen Netz. Kannst Du das hier noch mal prüfen?: https://www.heise.de/netze/tools/netzwerkrechner/
Benutzeravatar
Bernie137
Beiträge: 1700
Registriert: 17 Apr 2013, 21:50
Wohnort: zw. Chemnitz und Annaberg-Buchholz

Re: Zwei IPoE Verbindungen auf einem ETH-Port

Beitrag von Bernie137 »

Moin Jirka,

ja die beiden IPs sind einem Netz für 14 Hosts zugehörig. Uns gehören aber nur die 2 IPs.

Gruß Bernie
Man lernt nie aus.
Koppelfeld
Beiträge: 991
Registriert: 20 Nov 2013, 09:17

Re: Zwei IPoE Verbindungen auf einem ETH-Port

Beitrag von Koppelfeld »

Bernie137 hat geschrieben: Ein Switch steht ohnhin davor. Dort bekomme ich ein selbstfestgelegtes getaggtes VLAN ID=999 für den Internetzugang, welches durchs Firmennetzwerk gereicht wird. Der Internetzugang selbst ist ein WLAN Richtfunk auf dem Dach (Fremdhersteller, keine Adminhoheit) und reicht mir ein simples ungetaggtes Ethernet Signal durch, welches ich vor Ort ins Firmennetzwerk ins separate VLAN ID=999 einspeise.
Solche Konstrukte haben wir leider auch einige.
In einem besonders häßlichen Fall wird eine WAN-Verbindung durch vier Switches geprügelt, passiert dann den Router und wandert im ungünstigen Fall auf genau dieser Route wieder zurück in einen Proxyserver. Von dort aus passieren die Pakete dann nochmal die Strecke zu einem "MS Terminalserver". Und von da aus geht es, wiederum über die Switches, diesmal als RDP zum Client.

So nagelt man sich im Magenumdrehen die Switche zu. Nicht, weil die Transferrate so hoch wäre, sondern wegen der zeitlichen Quasi-Koinzidenz der Pakete.

In einem Fall haben wir den Router zu den WAN-Anschlüssen verbracht, diese mit einem separaten Switch verbunden und sind dann mit Glas und einem VLAN - Trunk weiter direkt in die BladeCenter.
Das Ergebnis war, daß selbst die USER gemerkt haben, daß "das Internet" schneller war.
Antworten