Abstands Einstellung fuer Km und Mini Pci im Nodebook

Allgemeine Fragen zu Themen die sonst nirgendwo passen

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Wlanfreund
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Beitrag von Wlanfreund »

hallo alfred,

Die Begrenzung auf maximal einen Background-Scan pro
20 Sekunden gilt nur im AP-Modus. Im Client-Modus liegt
sie deutlich niedriger, aber dort scannt das LANCOM natürlich
nur nach der gewünschten SSID...

ja und dafuer sind diese client karten alle male schneller und besser,
auch sieht man damit in windeseile andere ap´s.
deswegen nutze ich diese atheros soft auf dem nodebook, fuer richtstrecken austueftelungen usw.
Weil es auf dem Markt keine Funkmodule mit so hoher
Ausgangsleistung gibt, und selbst wenn es sie gäbe, wäre
es unwahrscheinlich, daß man sie in ein LANCOM
integrieren könnte:

(1) Stromaufnahme, der Wirkungsgrad einer HF-Endstufe
liegt aufgrund der Linearitätsanforderungen für OFDM
deutlich unter 100%...

(2) damit verbundene Abwärme

(3) Beschädigung des Moduls beim Kunden durch
Handhabungsfehler (falsche Anpassung und Zerstörung
der Endstufe durch Reflexionen) und damit verbundene
Streitereien im Support
ja ca 500 mw sind wohl in dem preisbereich die hoechste leistung bei 2,4 ghz, abgesehen von den zusatz endstufen usw ...

naja bei den funkkarten koennte man ja die zurueckkommende hf leistung
abfangen so wie damals bei einem 8 watt mitsubishi endstufen modul im 13 cm bereich, damit wurde atv betrieben. die module haben sogar kurzschluesse abgekonnt -))

mal sehen was die zukunft so bringt, wobei meiner ansicht nach diese ganzen frequenz zuweisungen und ueberlappungen usw voll daneben sind.

dann gabs die 5 ghz loesung, die mag fuer "draussen" ok sein aber nicht im wohnhaus, sehe das ja bei den fritzboxen und clients in diversen haeusern, da ist 2,4 ghz ja noch gold wert, wobei da die kamera des nachbarns auch stoert usw.

ok, danke alfred, hab einiges dazu gelernt sehe einiges jetzt anders und hab mir auch einiges notiert -)))

vielen dank noch einmal
Wlanfreund
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Beitrag von Wlanfreund »

hallo alfred,
Die Begrenzung auf maximal einen Background-Scan pro
20 Sekunden gilt nur im AP-Modus. Im Client-Modus liegt
sie deutlich niedriger, aber dort scannt das LANCOM natürlich
nur nach der gewünschten SSID...
mhh, dafuer scheint dann die client software und der netstumbler doch besser zu sein, auch einfacher von der handhabung unterwegs.
Weil es auf dem Markt keine Funkmodule mit so hoher
Ausgangsleistung gibt, und selbst wenn es sie gäbe, wäre
es unwahrscheinlich, daß man sie in ein LANCOM
integrieren könnte:

(1) Stromaufnahme, der Wirkungsgrad einer HF-Endstufe
liegt aufgrund der Linearitätsanforderungen für OFDM
deutlich unter 100%...

(2) damit verbundene Abwärme

(3) Beschädigung des Moduls beim Kunden durch
Handhabungsfehler (falsche Anpassung und Zerstörung
der Endstufe durch Reflexionen) und damit verbundene
Streitereien im Support

ja auf 2,4 ghz werden ca 500 mw karten angeboten fuer externe geraete (steht extra bei) wegen abwaerme stromaufnahme usw.

naja die module muesste man etwas besser schuetzen fuer die zurueckkommende hf, mitsubishi hatte da damals ein schones modul, bei einem kurzschluss oder schlechter antennen anpassung hat das modul die leistung einfach reduziert, aber sicherlich spraengt das derzeit die kosten.

haette man damals bei der zuteilung der frequenzen und kanaele nicht so geschlafen waeren etliche probeme weniger wie heute, das ausweichen auf 5 ghz ist auch keine gute loesung fuer indoor betrieb, da war es auf 2,4 ghz schon erheblich besser, sehe das sehr oft bei den fritzbox problemen im haus mal abgesehen von den babyphon kameras der kleinkinder -))

ok alfred, vielen dank, habe einiges dazugelernt und sehe einiges inzwischen auch anders -))
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
ja auf 2,4 ghz werden ca 500 mw karten angeboten fuer externe geraete (steht extra bei) wegen abwaerme stromaufnahme usw.
...und natürlich nur für den Export, denn in Europa ist ja bei 100 mW auf 2,4 GHz Schluß...
haette man damals bei der zuteilung der frequenzen und kanaele nicht so geschlafen waeren etliche probeme weniger wie heute,
Das hat weniger mit geschlafen zu tun als damit, daß eben schon andere vorher in diesen
Bändern gearbeitet haben - und WLAN gilt bestenfalls als Mit- und Sekundärbenutzer.

Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Wlanfreund
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Beitrag von Wlanfreund »

hallo,
...und natürlich nur für den Export, denn in Europa ist ja bei 100 mW auf 2,4 GHz Schluß...
naja, mit langem rg 58 kabel kann man ja schon den wert drosseln, macht natuerlich keiner.
klar. 500 mw fuer 5 ghz waeren schon interessanter aber sicherlich auch nur im outdoorbereich, also im haus selber habe ich damit nicht so gute erfahrungen gemacht
Das hat weniger mit geschlafen zu tun als damit, daß eben schon andere vorher in diesen
Bändern gearbeitet haben - und WLAN gilt bestenfalls als Mit- und Sekundärbenutzer.
ja genau das meine ich ja, den bereich haette man dann gleich meiden muessen, aber das erinnert mich so an 1tr6 und edssi, deutschland wollte da auch wieder ausnamen machen und die kelle gabs es dann.
genau wie es damals hies, mit einer telefonleitung ist nicht mehr wie 1k2 moeglich, am ende waren es stabiel 9k6 in vollduplex.

und die frequenzen fuer 2,4 ghz, waren vorher laut meinem uralt bandplan schon belegt, warum wird dann dort wlan freigegeben mit 13 kanaelen die sich auch noch ueberlappen ???

2320 - 2450 mhz ist schon mal der amateurfunk bereich, mal ganz abgesehen, von baby bild uebertragern, breiteres signal geht nicht mehr, oberwellen ohne ende usw das ist freigegeben fuer diese sogenannte ism geschichte. dann wird statt 11 mbit 54 bzw 108 bmit rausgeholt, somit wird das signal breiter und noch mehr kanaele ueberlagern sich.

dann hoert man leute mit wlan schimpfen das die geraete nix taugen weil laufend abrisse, reconnect usw. schalte ich mein spectrumanalyser an und sehe da ein 28 mhz breites fettes signal :shock:
also signal ausfindig gemacht, es war eine Videokamera die im 2,4 ghz bereich sendet, und eine art haustuer ueberwachung darstellt.
haben mit dem besitzer gesprochen und der drehte durch, seit dem er das teil haette, waere es 3 mal getauscht worden, weil er laufend streifen im bild haette. (war ja wohl klar, wo die nun wieder herkamen) :lol:
also mein nodebook angeschaltet, daheim eingeloggt und zack kamen die streifen wieder, also das videosignal wurde durch mein wlan signal gestoert.

wie kann ein gesetzgeber so etwas freigeben ? das gleiche ist doch auf 5 ghz mit der radarerkennung usw.

jaja ism ist nix wert, wenn eine kommerz. firma die frequenzen teuer bezahlt ist es primaer, war ja schon klar, man denke da an die umts freq. verkaeufe usw.

ok, ich will jetzt hier nicht vom thema abdriften, moechte nur verdeutlichen das viele probleme der geraete durch stoerungen anderer anbieter / sender verursacht werden, der leihe aber dieses leider kaum weiss.
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LoUiS
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Beitrag von LoUiS »

Hi,
also mein nodebook angeschaltet, daheim eingeloggt und zack kamen die streifen wieder, also das videosignal wurde durch mein wlan signal gestoert.
kein Wunder wenn Du, wie aus Deinen Ausfuehrungen zu entnehmen,
500 mw fuer 5 ghz waeren schon interessanter aber sicherlich auch nur im outdoorbereich, also im haus selber habe ich damit nicht so gute erfahrungen gemacht
500 mW WLAN Karten zu Hause einsetzt. :(


Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.
Wlanfreund
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Beitrag von Wlanfreund »

hallo LoUiS
also mein nodebook angeschaltet, daheim eingeloggt und zack kamen die streifen wieder, also das videosignal wurde durch mein wlan signal gestoert.
kein Wunder wenn Du, wie aus Deinen Ausfuehrungen zu entnehmen,
500 mw fuer 5 ghz waeren schon interessanter aber sicherlich auch nur im outdoorbereich, also im haus selber habe ich damit nicht so gute erfahrungen gemacht
500 mW WLAN Karten zu Hause einsetzt. :(
ich habe keine 500 mw karten, ich schrieb es waere schoen wenn es fuer 5 ghz 500 mw karten gaebe, denn im indoorbereich auf 5 ghz mit 80 mw karten geht fast gar nix. (1-2 etagen)

und da haben wir es wieder, ich habe das videobild nicht gestoert weil ich zu viel leistung habe sondern (weil das video signal) auf dem wlan kanal lag, daher kamen die stoerungen, erkennbar durch zappelndes bild und mit dem aehnlichen geraeuschen wie bei umts.

selbst wenn ich mit 500 mw auf 5 ghz arbeite ist das noch ganz locker im legalen bereich, denn auf 5 ghz sind meines wissens 1000 mw zulaessig.
vielleicht hab ich das nicht gut formuliert im oberen text.

ich meinte 5 ghz ist im indoor betrieb nicht so prall, sollte nicht heissen das ich 500 mw im haus benutze.

gruss der wlanfreund
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
naja, mit langem rg 58 kabel kann man ja schon den wert drosseln, macht natuerlich keiner.
Natürlich macht das keiner, warum würde man teuer für eine höhere Ausgangsleistung bezahlen, um
sie dann mutwillig in einem längeren Antennenkabel wieder zu versenken (und sich in Empfangsrichtung
das Signal gleich mitzudämpfen). Da kann ich auch gleich den AP mit weniger Ausgangsleistung an
ein kurzes Kabel hängen. Einen Sinn hat so eine Konstruktion höchstens, wenn man aufgrund
irgendwelcher baulichen Gegebenheiten gezwungen ist, ein langes Kabel einzusetzen.
genau wie es damals hies, mit einer telefonleitung ist nicht mehr wie 1k2 moeglich, am ende waren es stabiel 9k6 in vollduplex.
Nunja, das hatte wohl eher etwas mit den antiquierten Vorstellungen eines (zum Glück nicht mehr
existenten) unflexiblen Staatsmonopolisten zu tun...
und die frequenzen fuer 2,4 ghz, waren vorher laut meinem uralt bandplan schon belegt, warum wird dann dort wlan freigegeben mit 13 kanaelen die sich auch noch ueberlappen ???

2320 - 2450 mhz ist schon mal der amateurfunk bereich, mal ganz abgesehen, von baby bild uebertragern, breiteres signal geht nicht mehr, oberwellen ohne ende usw das ist freigegeben fuer diese sogenannte ism geschichte. dann wird statt 11 mbit 54 bzw 108 bmit rausgeholt, somit wird das signal breiter und noch mehr kanaele ueberlagern sich.
Da ist genau genommen nichts freigegeben worden, das war schon vorher ein ISM-Band, in dem
jeder in gewissen Grenzen machen durfte, was er wollte. Entweder Du hast so ein 'Anarchie-Band'
und mußt mit gegenseitigen Beeinflussungen leben, oder Du versuchst, für Deinen speziellen
Funkdienst ein exklusives Funkband zu finden. Das ist auch ganz einfach: Du mußt Dich nur
einige Jahre mit einigen Dutzend Regierungen und Zulassungsbehörden herumschlagen und
jede Menge Lobbying machen. Bis dahin ist die Technik veraltet. You get what you pay for...
wie kann ein gesetzgeber so etwas freigeben ? das gleiche ist doch auf 5 ghz mit der radarerkennung usw.
Weil es einfach nicht genug exklusive Frequenzbänder für alle gibt. Dann muß man eben
abwägen, ob so eine Mehrfachnutzung für 80..90% der Leute noch zu einem akzeptablen
Ergebnis führt oder man die Sache für alle komplett verbietet. Ich selber nutze zu Hause
11g, und habe keine Probleme mit nicht-WLAN-Störungen. Ein paar WLANs bei den Nachbarn,
aber keiner macht irgendwelchen Dauertraffic darüber, daß sich die Sachen ernsthaft
stören würden.

Ist im Prinzip genauso wie ganz früher bei 27 MHz: wer darauf ein ferngesteuertes Flugmodell
betrieb (geht heute nicht mehr), durfte sich eben nicht beschweren, wenn ihm ein vorbeifahrender
CB-Funker das Teil vom Himmel holt. Er hätte ja auch in die etwas teurere 35/40-MHz-Technik
investieren können.
ich habe keine 500 mw karten, ich schrieb es waere schoen wenn es fuer 5 ghz 500 mw karten gaebe, denn im indoorbereich auf 5 ghz mit 80 mw karten geht fast gar nix. (1-2 etagen)
500 statt 80 sind gerade mal ~12 dB, je nachdem, wieviel Stahl in den Wänden ist, kommst Du
damit auch nicht ernsthaft weiter. Vergiß des weiteren nicht, daß Datenübertragungen immer
bidirektional sind, Du müßtest also beide Seiten mit solchen Modulen aufrüsten. Das vergessen
viele Leute leider, wenn sie meinen, sie müßten einfach nur in den AP ein anderes Modul stopfen.
selbst wenn ich mit 500 mw auf 5 ghz arbeite ist das noch ganz locker im legalen bereich, denn auf 5 ghz sind meines wissens 1000 mw zulaessig.
Korrekt, aber erst im oberen Band, bei 5,15...5,35 GHz sind nur 200 erlaubt.
ich meinte 5 ghz ist im indoor betrieb nicht so prall, s
Kann ich ehrlich gesagt nicht so bestätigen, in der Firma bekommt man bei uns im Schnitt
deutlich mehr Durchsatz als auf 2,4 GHz, wo auch noch jede Menge 11b-Clients die Funkzellen
ausbremsen. Funken von einem Stockwerk ins nächste ist ohnehin weniger sinnvoll, da
hängt man lieber einen AP pro Etage auf, und in der Etage sind ohnehin nur Gipskartonwände.
Als WLAN definiert wurde, hatten die Leute eben eher so ein Szenario im Sinn (oder das typische
amerikanischche Papphaus) als Ein Haus mit Stahlbetonwänden. Um da sinnvoll Reichweite zu
bekommen, müßte man zu deutlich niedrigeren Frequenzen gehen, aber da wird es noch schwieriger,
irgendwo 20..50 MHz am Stück aufzutreiben.

Gruß Alfred
Wlanfreund
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Beitrag von Wlanfreund »

hallo auch,

Natürlich macht das keiner, warum würde man teuer für eine höhere Ausgangsleistung bezahlen, um
sie dann mutwillig in einem längeren Antennenkabel wieder zu versenken (und sich in Empfangsrichtung
das Signal gleich mitzudämpfen). Da kann ich auch gleich den AP mit weniger Ausgangsleistung an
ein kurzes Kabel hängen. Einen Sinn hat so eine Konstruktion höchstens, wenn man aufgrund
irgendwelcher baulichen Gegebenheiten gezwungen ist, ein langes Kabel einzusetzen.
ja leider hatten wir schon so einen fall, mit viel arbeit und problemen, konnte man gerade noch so das rg 58 verlegen, aber die signale waren so schlecht, das eine erheblich bessere antenne daran musste. (war ja auch nur ein beispielt)

Da ist genau genommen nichts freigegeben worden, das war schon vorher ein ISM-Band, in dem
jeder in gewissen Grenzen machen durfte, was er wollte. Entweder Du hast so ein 'Anarchie-Band'
und mußt mit gegenseitigen Beeinflussungen leben, oder Du versuchst, für Deinen speziellen
Funkdienst ein exklusives Funkband zu finden. Das ist auch ganz einfach: Du mußt Dich nur
einige Jahre mit einigen Dutzend Regierungen und Zulassungsbehörden herumschlagen und
jede Menge Lobbying machen. Bis dahin ist die Technik veraltet. You get what you pay for...

ja, leider, genau das meine ich, es wurde ein bestehendes abfall band dafuer genommen, was das fuer auswirkungen hat war ja eigentlich klar, aber damals hat das mal wieder niemanden interessiert.

Weil es einfach nicht genug exklusive Frequenzbänder für alle gibt. Dann muß man eben
abwägen, ob so eine Mehrfachnutzung für 80..90% der Leute noch zu einem akzeptablen
Ergebnis führt oder man die Sache für alle komplett verbietet. Ich selber nutze zu Hause
11g, und habe keine Probleme mit nicht-WLAN-Störungen. Ein paar WLANs bei den Nachbarn,
aber keiner macht irgendwelchen Dauertraffic darüber, daß sich die Sachen ernsthaft
stören würden.

Ist im Prinzip genauso wie ganz früher bei 27 MHz: wer darauf ein ferngesteuertes Flugmodell
betrieb (geht heute nicht mehr), durfte sich eben nicht beschweren, wenn ihm ein vorbeifahrender
CB-Funker das Teil vom Himmel holt. Er hätte ja auch in die etwas teurere 35/40-MHz-Technik
investieren können.
lach, ja auch da hast du recht, aber man sollte schon bedenken das im ism band allerlei funktienste ihr werk tun, nur dann sollte das digital und mit code sein und nicht das jemand sein garagentoor oeffnen moechte (per funk /ism) und bei 3 nachbarn ebenfalls die tore mit aufgehen -)
sei froh das du keine stoerungen hast, mein freund in berlin schrieb mir das er nur noch ca 20 meter schafft, weil alle leute da fritzboxen usw haben, mehr wie 11 mbit ist nicht machbar und selbst da hat er schon abrisse usw der hatte vor 6 monaten etwa schon 40 ap´s dort im umkreis.
ja im cb-funk bereich das war auch der hammer ein flugmodell im 27 mhz bereich, unglaublich, cb funk hatte damals schon zum teil gewaltig gestoert im kabelfernsehen usw, dann kam ins gesprach das cb funk auf den 900 mhz bereich (digital soll) aber das ging mal wieder voll in die hose, es ging um lizenzen usw, aber das wurde auch wieder nix, also eiert das heute noch so. und die 900 mhz bzw 930 wo unsere funktelefon waren, da kommt nun auch der handy krams hin.
naja mal ganz im ernst, wenn ich so die bandplaene anschaue (ja sind aelter) fuer wen da was reserviert ist, das ist laecherlich. (es geht vermutlich ehh wieder nur um geld usw) vor allem die laender haben da auch noch unterschiede usw.
500 statt 80 sind gerade mal ~12 dB, je nachdem, wieviel Stahl in den Wänden ist, kommst Du
damit auch nicht ernsthaft weiter. Vergiß des weiteren nicht, daß Datenübertragungen immer
bidirektional sind, Du müßtest also beide Seiten mit solchen Modulen aufrüsten. Das vergessen
viele Leute leider, wenn sie meinen, sie müßten einfach nur in den AP ein anderes Modul stopfen.

Korrekt, aber erst im oberen Band, bei 5,15...5,35 GHz sind nur 200 erlaubt.

ja, ich habe auch deswegen atheros karten gekauft die also im empfangsbereich empfindlicher sind und das merkt man wirklich, ok kosten natuerlich auch mehr als dieser taube krams, das schreckt natuerlich ab, aber wie heist es so schoen ? eine gute antenne ist durch nichts zu ersetzen.
allerdings darf man die eigenschaften im 2,4 u 5 ghz bereich nicht unterschaetzen, von reflexionen ueber drehungen bzw verstaerkungen.
und gerade im datenverkehr ist das grausam, bei einem videobild, ist das bild ev kriselig oder etwas schwammig, wobei bei wlan schon fast nix mehr geht.
Kann ich ehrlich gesagt nicht so bestätigen, in der Firma bekommt man bei uns im Schnitt
deutlich mehr Durchsatz als auf 2,4 GHz, wo auch noch jede Menge 11b-Clients die Funkzellen
ausbremsen. Funken von einem Stockwerk ins nächste ist ohnehin weniger sinnvoll, da
hängt man lieber einen AP pro Etage auf, und in der Etage sind ohnehin nur Gipskartonwände.
Als WLAN definiert wurde, hatten die Leute eben eher so ein Szenario im Sinn (oder das typische
amerikanischche Papphaus) als Ein Haus mit Stahlbetonwänden. Um da sinnvoll Reichweite zu
bekommen, müßte man zu deutlich niedrigeren Frequenzen gehen, aber da wird es noch schwieriger,
irgendwo 20..50 MHz am Stück aufzutreiben.
das amerikanische papphaus :lol: der ist gut, ja vermutlich sind dann diese entfernungen schaftbar, nur bei unserer bauart hier, ist das meist nicht moeglich.
ja im 5 ghz bereich ist der durchsatz mehr, aber bei einer eisentuer oder eisen / edelstahlregalen und traeger in den waenden wird es ganz schnell zusammenbrechen.
ja du sagst es , niedrigere frequenzen, dadurch weniger daempfung, fuer indoorbetrieb waere das vermutlich ein erheblicher vorteil.
selbst auf die gefahr das der speed nur 11 mbit waere, lieber langsamer und stabiel als mega werteangaben die ehh nur im labor erreicht werden koennen. dann kommt natuerlich wieder das antennenproblem dazu, die wuerden wieder groesser werden.

gruss vom wlanfreund
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